Kalte Waschung bei Infekten

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Foto: creativ collection

Eine kalte Waschung fördert die Durchblutung, stärkt die Abwehrkräfte, belebt Herz-, Kreislauf- und Nervensystem und erhöht die Fähigkeit des Körpers, sich an die unterschiedlichen Temperaturen anzupassen.

Regeln:

  • Der Körper muss gut durchwärmt sein
  • Wenn es unangenehm wird und Kälteschmerz auftritt, Anwendung abbrechen
  • Danach sofort für Wiedererwärmung sorgen: ins warme Bett legen oder sich bewegen

So geht’s:

Waschungen am besten gleich nach dem Aufstehen vornehmen, der Körper muss gut durchwärmt, die Raumtemperatur nicht zu kalt sein. Zugluft vermeiden! Nur soweit entkleiden wie nötig, dann mit kaltem, frischem Wasser erst Beine, dann Arme, dann Rücken und Bauch abwaschen. Dafür ein Leintuch, mehrfach zusammengelegt verwenden. Das Tuch gut andrücken, so dass beim Waschen ein feiner Wasserfilm auf der Haut entsteht. Bei Bedarf Thymianöl dazugeben (Verhältnis 1:10), es wirkt schleimlösend und antibakteriell. Nach der Waschung nicht abtrocknen, sondern Nachtkleidung anziehen, zurück ins Bett gehen, sich gut zudecken und 30 Minuten nachruhen.