Ergebnisse Projektgruppenarbeit

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Bei unserer Bundesversammlung im März in Pforzheim-Hohenwart waren die Überlegungen für die Zukunft der Vereine eines der zentralen Themen. Es müssen neue Wege gefunden und gegangen werden, um Aktive zur Unterstützung der Vereine zu gewinnen. In Projektgruppen wurden Ideen, Möglichkeiten und Chancen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Vereinsarbeit erarbeitet.

So hat sich die erste Gruppe mit der Frage beschäftigt: Wie gewinnen wir Ehrenamtliche zur Stärkung der Vereinsarbeit? Hier wurden tolle Vorschläge eingebracht und erörtert. Zum Beispiel, dass Vortragsthemen oder Workshops angeboten werden, welche für junge Menschen interessant sind und zum Mitmachen anregen. Wie z.B. „Alternativen zu gefährlichen Anabolika für Muskelwachstum“ oder auch „Kosmetische Produkte selber machen“. Wichtig ist auch, verstärkt auf die Menschen zuzugehen. Möglichkeiten hierzu bieten aktive Aktionen in Fußgängerzonen oder vor Bio-Läden, bzw. Supermärkten mit einer Kaffeebar, grünen Getränken, Smoothies oder ähnlichem. Es ist wichtig das persönliche Gespräch zu suchen, z.B. mit Aktionsangeboten mixen), Kontakt zu Schulen, Sportvereinen, Selbsthilfegruppen etc. aufzunehmen. Das Anschreiben regionaler Therapeuten oder die Möglichkeit, für angehende Heilpraktiker, sich zu präsentieren und vieles mehr, bietet sich ebenso an.

Mit der Frage: Wie gestalten wir neue Strukturen im Verband und in den Vereinen? hat sich die 2. Gruppe beschäftigt. Hier wurde angeregt, dass die Kommunikation zwischen den Vereinen und dem DNB verbessert werden sollte. Zum Beispiel könnte in den Vereinen eine/n Beauftragten für die Kommunikation mit dem DNB benannt werden. Es wurde auch angesprochen, dass zum besseren Austausch auf jeden Fall 2-tägige Jahrestagungen stattfinden sollten. Der Tagungsort könne auch weiter im Norden liegen, um die dortigen Vereine mehr einzubinden.

Dann war die 3. Gruppe tätig mit dem Thema: Welche Strategie entwickeln wir für den Bereich Social Media? Hier ist eine engere Zusammenarbeit zwischen DNB und den Vereinen wichtig. Vorlagen für Instagram/Facebook stellt der DNB regelmäßig zur Verfügung und können angefragt werden. Ein zentraler digitaler Auftritt wäre eine werbewirksame Plattform für alle.

Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit der Frage: „Wie gestalten wir die Ausbildung Naturheilkundeberater DNB in Zukunft“? Hier kamen Überlegungen hinsichtlich einer Ausbildungskombination aus Präsenz u. Online auf.

Dann ging es in einer Gruppe um die Gestaltung der zukünftigen Zusammenarbeit mit der UDH und es gab einen ersten Austausch mit den Vorsitzenden der Union deutscher Heilpraktiker von den Landesverbänden Baden-Württemberg und Hessen, Andreas Maier.

Die genauen Ergebnisse und die detaillierte Ausarbeitung dieses lebendigen Austausches werden den Vereinen zur Verfügung gestellt. Die Projektarbeit wurde von Dietmar Ferger im Rahmen des systemischen Konsensierens geleitet. Wer mehr darüber erfahren möchte oder die Links zu den jeweiligen Abstimmungen erhalten möchte, wendet sich bitte direkt an Dietmar Ferger unter: info@dietmarferger.de.

Elke Wörfel, 1 . Vorsitzende NHV Esslingen, Mitgliederbeauftragte im DNB-Präsidium