Die neuen Schüßler-Mineralsalze Teil 4 – Nr. 20: Kalium-aluminium-sulfuricum

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Es gibt jenseits der zwölf klassischen noch andere Schüßler-Salze, die man therapeutisch einsetzen kann. Wir stellen sie in einer Serie vor.

Von Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt

Alle Kaliumverbindungen greifen tief in den Organismus ein und wirken daher sehr gut bei chronischen Krankheiten. Die Erfahrung lehrt, dass man sogar etliche Krankheiten nur mit Kaliumverbindungen behandeln kann. Kalium-Aluminiumsulfat, auch bekannt unter dem Namen Kali-Alaun, hat nun speziell eine Wirkung auf die glatte Blutgefäßmuskulatur. Ist die Gefäßspannung gestört, also arrhythmisch, kommt es zu Blutzufuhrstörungen. Die Asymmetrie zeigt sich auch in der schrägen Kristallform des Alauns, dessen Farbe trüb-weiß ist. In der Schulmedizin wird Kalium-Aluminiumsulfat bei Schleimhautkatarrhen in der Nase und in den Bronchien angewendet. Als Folge davon entsteht oft hartnäckige Verstopfung (oben und unten!).

Symptomatik

Chronische Trockenheit der Schleimhäute in Nase, Hals und auf der Haut. Beginnende Demenz durch schleichende Gedächtnisschwäche und Sprachstörungen.

Antlitz- und Körperzeichen

Schwellungen, meist linksseitig am Hals. Es entwickelt sich oft ein regelrechter Schiefhals. Auch das linke Augenlied hängt oft tiefer herab als das rechte.

Therapeutische Maßnahmen

Die Ernährung ändern: keine Konservennahrung essen, keinen löslichen Kaffee trinken und keine synthetischen Kosmetika verwenden. Eine Darmsanierung hilft, die alten Schlacken auszuscheiden. Bewährt hat sich, außer Kali-al-s auch Kalium sulfuricum als tiefgreifendes Stoffwechselmittel einzusetzen.

Dr. Rosina Sonnenschmidt ist international renommierte Homöopathin und Autorin von über 50 Fachbüchern. Ihr Wissen gibt sie zudem in Fachfortbildungen und Kursen weiter.
www.inroso.com