Das Jahresmotto 2010 lautete:

Wertvoll ernähren

Zum “Tag der Naturheilkunde” widmeten sich der Deutsche Naturheilbund und viele Vereine dem Thema Ernährung.
Tiefer Vertrauensverlust und eine zunehmende Unsicherheit begleiten den Überfluss des Ernährungsangebotes. Designer und Ernährungs-technologen gestalten durch Form, Farbe und Geschmack die ursprünglichen Lebensmittel zum sinnlichen Reizmittelmarkt. Zudem verbreiten die künstlichen Zugaben, die Verpackungs-Deklarationen, die Tierfutter- und Lebensmittelskandale und widersprüchliche Ernährungstheorien zunehmende Ratlosigkeit.

Es wachsen Generationen heran, die mit Lebensmittel-Rohwaren nichts anfangen können und allein aus ihrem Ernährungsverhalten ein hohes Gesundheitsrisiko eingehen.

Vor jede Therapie hat die Natur die rechte Ernährung gesetzt!

Die bewusste Ernährung steht auf der obersten Stufe aller Präventionsmaßnahmen: Neun von zehn Bundesbürgern haben erhebliche Defizite sowohl was unabhängige Informationen als auch das fatale Konsumieren ungeeigneter Kost betrifft. 2009 verbuchte die Ernährungs-industrie einen Umsatz von 150 Milliarden Euro, mindestens 75 Milliarden Euro belasten das Gesundheitswesen für die Reparatur ernährungs-abhängiger Erkrankungen.

Geschmack am Natürlichen wieder finden ist wahre Esskultur

Der Deutsche Naturheilbund und seine Vereine fördern ein Ernährungsbewusstsein mit dem Ziel,

  • den Genuss am Vollwertigen zu entdecken,
  • am kreativen Zubereiten Spaß zu finden,
  • durch unabhängige Ernährungsinformationen eine gute Wahl zu treffen.

Lebens-Mittel spenden uns als Mittel zum Leben Energie, sie schützen und heilen wirksamer als jedes Medikament vor den chronischen Erkrankungen. Natürliche Lebensmittel besitzen die ‚Lizenz‘ zum Heilen und schenken uns Freude am Leben.

Wissenswertes zur Ernährung:

Wertvolle Ernährung besitzt das größte Heilungspotenzial, mangelhafte Ernährung gefährdet die Gesundheit.

Kenntnis darüber, wie Ernährung ursächlich an Krankheiten beteiligt ist, schützt vor vermeidbarem Leid; denn der Mensch ist, was er isst.

Wer als Therapeut beim Patienten nicht die Ernährungsgewohnheiten hinterfragt, verzichtet auf wirksame Heilungs-förderung.
Vertrauen wir der regulierenden Kraft einer wertvollen Ernährung –sie fördert eine ursächliche Heilung und schenkt uns stabile Gesundheit!