Bei einem originellen Jubiläumsempfang feierte der Naturheilverein Viernheim, Weinheim und Umgebung sein 20jähriges Bestehen. Der Verein entstand 1996 in einem kleinen Kreis im Haus der Viernheimer Familie Möckel. Anlass war die Suche nach Hilfe bei der Erkrankung eines Kindes dieser Familie in den USA. Außer der Familie Möckel kamen zur Gründung des Vereins noch weitere Bürger, die künftig in dem Bereich der Gesundheitsvorsorge die Möglichkeiten der Naturheilkunde nutzen wollten. Die Heilpraktikerin Barbara Möckel verhalf dem neuen Verein als Gründungsvorsitzende zu einem guten Start. In Viernheim war es ein wichtiger Beitrag zu dem kommunalen Bemühen um eine „Gesunde Stadt“. Auch in Weinheim, sowie in den Gemeinden an der Bergstraße und im vorderen Odenwald haben sich viele Mitglieder dem Verein angeschlossen, wie der zahlreiche Besuch der regelmäßigen Themen- und Vortragsabende zeigte.

Unter der Leitung der Weinheimer Vorsitzenden Gudrun Dierl entwickelte der Naturheilverein Viernheim, Weinheim und Umgebung eine besondere Aktivität. Die Naturheiltage während dieser Zeit waren glanzvolle Höhepunkte in der Entwicklung des Vereins, der jedoch vorübergehend in eine bedenkliche Krise geriet, nachdem Gudrun Dierl aus familiären Gründen als Vorsitzende nicht mehr kandidierte. Doch die ursprüngliche Krise erwies sich schließlich als große Chance, als der Viernheimer Arzt Manfred van Treek nach einstimmiger Wahl – auch der übrigen Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes – den Vorsitz übernahm.

Heute hat der Verein über 200 Mitglieder aus seinem gesamten Einzugsbereich und ist als

Träger ehrenamtlicher Gesundheitsvorsorge nicht mehr wegzudenken. Vorsitzender Manfred van Treek kündigte auch für die Zukunft ein umfassendes Informationsprogramm an, das auch von dem Viernheimer Bürgermeister Matthias Baaß als wichtiger Beitrag ehrenamtlichen Engagements anerkannt wurde. Dies werde gerade bei der Nutzung der vom Verein eingebrachten Kneipp-Anlage deutlich. Die erfolgreiche Entwicklung bestätigte auch die Leiterin der Geschäftsstelle des Deutschen Naturheilbundes, Sabine Neff, bei dem Jubiläumsempfang, den die Pianistin Bianca Hewage musikalisch schmückte. Auch ein von Mitgliedern gestaltetes  Büffet trug zur guten Stimmung bei. Bei einem originellen Test des Vorstandsmitgliedes Inge Bonfert konnten die Teilnehmer ihr Weinwissen unter Beweis stellen.

Manfred van Treek kündigte für die Themenabende im zweiten Halbjahr eine Reihe außergewöhnlicher, spannender Vorträge an. Der Jubiläumsempfang zum 20jährigen Bestehen des Vereins war ein guter Start in das nächste Jahrzehnt der Hilfe bei der Gesundheitsvorsorge.

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Horst Stephan, Leiter des Sport- und Gesundheitsbüros der Stadt Viernheim, Bürgermeister Matthias Baaß, der Vorsitzende Manfred van Treek und Sabine Neff (v.l.) vom deutschen Naturheilbund im Gespräch über die Bedeutung der ehrenamtlichen Gesundheitsvorsorge.

Text & Bild:
Hans Todt
NHV Viernheim, Weinheim u. Umgebung

Unser Jubiläum wurde „back to the roots“ bei der Familie Zellerhoff zu Hause gefeiert. Es wurden viele Anekdoten aus den Anfängen

erzählt und Bilder angesehen. Hier ein kleiner Rückblick:

Der Verein wurde am 23.11.1990 von der Heilpraktikerin Theresia Zellerhoff in einer kleinen Runde im eigenen Hause gegründet und am 18.06.1991 in das Vereinsregister eingetragen.

Als der Verein durch neue Mitglieder immer größer wurde, wurde der neue Treffpunkt für Mitglieder und Interessierte das Pfarrheim in 33104 Paderborn – Sennelager, Bielefelder Str. 157. an jedem Mittwoch im Monat.

In den 25 Jahren wurden Vorträge aller Art gehalten, sei es über Heilpflanzenkunde, Homöopathie, gesunde Lebensweisen. Spitzenreiter an Interessierten waren in der Vergangenheit die Vorträge Quanten-Heilung und die Einführung in die traditionelle chinesische Medizin.

In den vielen Jahren wurden Stände auf kleineren und größeren öffentlichen Festen wie z.B. Hedera & Bux – Gartentage und Apfelfest gemacht um dort auf sich aufmerksam zu machen, aber auch den Mitmenschen gute Tipps mitzugeben, die sich rund um das Thema „Naturheilkunde“ tummeln. Dazu wurde noch immer fleißig gebacken, genäht, gebastelt um auch die Vereinskasse aufzufüllen. Genauso gab es Kurse Yoga für Kids, Heilfastentage und Kräuterwanderungen. Ein Wochenende in Bad Meinberg sowie auch einmal ein Besuch beim NHV Memmingen – hier zu den Naturheilkundetagen – haben sehr viel Spaß gemacht.

Zwei Naturheiltage hat es dann auch in Paderborn gegeben, an denen uns u.a. auch Herr. Dr. Matjeka, Herr Hauser und auch Herr Jörgensen  besucht haben.

Heute zählt der Verein 42 Mitglieder und wird seit Anfang dieses Jahres von Frau Hildegard Temme geführt. Diese hat die Ausbildung zum Naturheilkunde-Berater/in DNB in Pforzheim absolviert und hat dann zum NHV Paderborn gewechselt.

Natürlich wurden bei dieser Feier auch unsere Jubilare geehrt, die schon mehr als 25 Jahre die „Säulen“ unseres Vereins darstellen – Danke an dieser Stelle noch einmal!

So hoffen wir noch auf viele schöne gemeinsame Jahre.

Monika Brautmeier
NHV Paderborn e.V.

Zum neunten Mal in Folge fördern Naturheilvereine und der Deutsche Naturheilbund mit einem Aktionstag das Gesundheitsbewusstsein in unserer Gesellschaft.

Das diesjährige Thema „Resilienz “ zählt zwar nicht zu den Klassikern in der Naturheilkunde,  hat aber entscheidenden Einfluss im alltäglichen Leben. Wo die psychische Widerstandsfähigkeit überall eine Rolle spielt, ist ein spannendes Thema.

Unser Aktionstag „Tag der Naturheilkunde“ ist bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) eingetragen für das 2. Wochenende im Oktober. Bundesweit finden Veranstaltungen in unseren Naturheilvereinen in einem Zeitraum zwischen September und November statt.

 

Hier finden Sie eine Übersicht aller Vereinsveranstaltungen zum Tag der Naturheilkunde 2016

01. Juli 2016 – ein historisches Datum für die österreichische Naturheilkunde – so bezeichnet das Vorstandsmitglied des Naturheilbundes in Österreich Patricia Fromme, diesen Tag. Heute beginnt nämlich offiziell die Zusammenarbeit des Deutschen Naturheilbundes mit dem Naturheilbund in Villach.

Ein hoch motiviertes Team rund um die Vorstandsmitglieder Patricia Fromme und Gerhard Dörflinger hat nach einem Arbeitstreffen mit dem DNB in der Akademie für Ganzheitsmedizin Heidelberg Anfang Juni  mit Hochdruck die Arbeit aufgenommen. Ein ideales Arbeitsumfeld bietet das wunderschöne Glashaus in Villach, in dem der Naturheilbund Österreich ansässig ist und das als Veranstaltungsort dienen wird.  Die erste große Veranstaltung ist die Eröffnungsfeier am 09.07.2016 von 10.00 – 16.00 Uhr mit einem vielen spannenden Programmpunkten.

Von Säbelzahntiger und Schuhplattler

Sehtraining wirkt auf den ganzen Körper

 Heutige Lebensgewohnheiten führen dazu, dass Sehfehler häufiger auftreten und sich schneller verstärken können. Wie man durch ganzheitliches Sehtraining einseitige Belastung durch Bildschirmarbeit reduziert, erfuhren Gäste des Naturheilvereins Weserbergland in einem Vortrag von Bernd Hollstein. Der Sehtrainer und Heilpraktiker für Psychotherapie aus Alfeld erklärte, wie das die Leistungsfähigkeit des gesamten Körpers erhalten und steigern kann.

Früher war der Blick in die Ferne für Menschen die Normalität, außerdem wechselte der Sehabstand häufig im Lauf des Tages. Beim Sehen in die Ferne sind die Augenachsen nahezu parallel, die Augenmuskulatur ist entspannt. Bei kurzem Sehabstand verlaufen sie konvergent – das bedeutet Anspannung. Für dauerhaftes Kurz-Sehen ist das Auge nicht geschaffen und ermüdet. Zudem reduziert sich durch den starren Blick der Lidschlag um bis zu 50 Prozent. Es wird nicht genug Tränenflüssigkeit produziert und verteilt, das bewirkt Trockenheit und Reizungen.

Mediziner sehen heute einen direkten Zusammenhang zwischen häufigem, langem Nutzen von Smartphones, Tablets etc. Es kann Kurzsichtigkeit fördern und verstärken. Dauer-Arbeit am Bildschirm entspricht nicht unserer Natur. Mit praktischen Übungen zeigte der Referent, wie man die Augenmuskulatur entlastet sowie Sehkraft und Augenbeweglichkeit verbessert.

Sind wir auf eine Situation fokussiert wie bei konzentrierter Arbeit, stehen wir unter Anspannung. Das vegetative Nervensystem – in diesem Fall der Sympathikus – macht den Organismus klar für körperliche und geistige Leistungen. Anders gesagt: Wir sind im „Säbelzahntiger-Modus“, bereit zu kämpfen oder zu flüchten. Dann ist die Augenmuskulatur angespannt. Wie alle Muskeln braucht aber auch sie den Wechsel zwischen An- und Entspannung. In diesem Zustand sind außerdem die Pupillen weit. Der starke Kunstlichteinfall vom Monitor kann die Sehzellen unnatürlich belasten.

Um dieser einseitigen Beanspruchung entgegenzuwirken, deckt man die Augen mit den Handballen ab und hält sie eine Zeitlang im Dunkeln. Solche Pausen am Arbeitsplatz – einmal pro Stunde für einige Atemzüge – bringen Erholung für die Sehzellen und Entspannung für die Muskeln.

Verspannungen an Kopf und Nacken schmerzen nicht nur, sie beeinträchtigen auch das Sehzentrum am Hinterkopf. Eine weitere Maßnahme ist daher, sich richtig zu dehnen und zu strecken, um diesen Bereich aufzulockern und besser zu durchbluten. Etwa 80 Prozent der Sehleistung erbringt das Gehirn, deshalb hilft auch Förderung der Konzentration und Belebung. Dafür zeigte Hollstein eine Über-Kreuz-Wechsel-Übung mit Armen und Beinen, die etwas an Schuhplattler in Zeitlupe erinnerte.

Als „Sehtraining für Faule“ bezeichnete er das Tragen einer Rasterbrille. Was man durch deren Gitter sieht, wirkt etwas „gefiltert“, aber durchaus vollständig. Damit fördert man die Augenbeweglichkeit – angefangen mit wenigen Minuten pro Tag bis zu einer halben Stunde.

Sehtrainer bieten Beratung und Seminare zum Erlernen solcher Übungen an. Dass sie sinnvoll sind, bewies ein Test: Nach 2 Monaten mit regelmäßigem Sehtraining von 8 Minuten pro Tag verbesserten Probanden ihre Sehstärke um eine halbe bis zu einer ganzen Dioptrie. Wie beim Sport gilt auch hier die Faustregel: Täglich 5 bis 10 Minuten wirken besser als eine Stunde einmal pro Woche.

 

Foto: Sehtrainer Bernd Hollstein zeigt eine Übung zur Förderung der Sehleistung

 

Kay Jordan, NHV Weserbergland

Sehr erfolgreich verlaufen ist die außerordentliche Bundesversammlung des Deutschen Naturheilbundes am vergangenen Samstag, den 25.06.2016 in Frankfurt.

Gemeinsam, konstruktiv und in einer angenehmen, wohlwollenden Atmosphäre konnte ein riesiges Tagesordnungsprogramm im geplanten Zeitrahmen von vier Stunden bewältigt werden.

Der Bericht des Vorstandes, Kassenbericht und Kassenprüferbericht wurden von den Delegierten interessiert aufgenommen und mit breiter Zustimmung versehen. Erfreulicherweise gab es für die anstehenden Wahlen -insgesamt- mehr Kandidaten als Bewerber.

So steht nun eine Kombination bewährter, bisheriger Amtsinhaber und motivierter „Neuer“ dem Deutschen Naturheilbund als Führungsteam unter der Leitung des neuen Präsidenten Alois Sauer vor und wird rasch mit der gemeinsamen Arbeit beginnen.

Nähere Informationen folgen in den Mitgliedernachrichten und direkt an unsere Vereinsvorstände und -aktiven.

Affen, Löwen, Hühner lachend im Südpark

 

Die Lach-Yoga-Lehrerinnen Christine Burk, Petra Hellmeck und Christel Kurtz hatten gestern zu einem Lachyoga-Event in den Bad Nauheimer Südpark eingeladen – eine Gemeinschaftsaktion vom Kneipp Verein und dem Naturheilverein Bad Nauheim-Bad Vilbel e.V. Beim Lachyoga wird jeweils 20 Minuten Non-Stopp eine Lachyogaübung nach der anderen kreiert, wobei das Ende der einzelnen Übungen mit einem speziellen Klatschrhythmus angekündigt wird. „Da werden auf jeden Fall schon mal Eure Hände warm!“ meinte Frau Hellmeck, denn die Sonne hatte sich hinter den Wolken versteckt. Die Lachyogaleiterinnen erklärten: „Kindliche Lebenslust und Bewegungsfreude – das ist das, was das Lachyoga wieder zum Leben erwecken möchte. Tatsächlich gelang es den 19 Damen, 3 Herren und einem Youngster kindliche Freude aus sich herauszulassen, albern zu sein, sich mit Lachen anzustecken und immer lockerer die Übungsphantasien zu erfüllen. Kräftiges Lachen helfe, die Restluft aus der Lunge auszuatmen, frischer Sauerstoff komme ins Blut, das wiederum stärke das Immunsystem, Hormone würden ausgeschüttet, Herz-Kreislaufsystem, Zwerchfell, Stimmbänder, Gesichts- und Bauchmuskeln würden angeregt, so dass der gesamte Unterbauchbereich innerlich kräftig massiert und durchblutet werde. Nach ein paar „Lachanfällen“ seien im Blut nachweisbar mehr Abwehrzellen erkennbar. Diese Killerzellen stürzten sich dann auf Viren, ja sogar auf Krebszellen. „Massage von innen und Garaus für Krankheitskeime, wenn das nichts ist!“ meinte Frau Burk. Der Körper könne in seinen Reaktionen nicht unterscheiden, ob das Lachen spontan im Lebensumfeld entstünde oder „nur“ durch pantomimische Lachyogaübungen aktiviert werde. „Immer im Blickkontakt sein und mit Mimik und Gestik kommunizieren“, empfahl Frau Kurtz. „Wenn die ersten Momente der Peinlichkeit vergessen sind, läuft alles wie von selbst!“ Zur Aufwärmung wurden alle Selbstlaute gelacht, dann aber begannen phantasievollere Übungen. Man tat so als würde jemand am Handy Witze erzählen, „besuchte“ Bauernhof, Zoo, Schwimmbad, imitierte Hühner, Affen, Löwen, Pinguine, sprach „Gibberisch“, stand unter der Lachdusche, spritzte sich gegenseitig nass und tauchte sich unter, benutzte die Lachcreme usw. Ein von Frau Kurtz angeleiteter Körperscan vor und nach der Lachstunde ergab: „Eindeutig mehr Leben in der Bude!“, „Innerlich kribbelt alles und ich habe einfach gute Laune.“ „Gewöhnungsbedürftig am Anfang, aber es hat echt Spaß gemacht, meinte ein Mann.“ Allen wurde es warm – auch ohne Sonne. Der Naturheilverein bietet regelmäßig Lachyoga an: http://www.nhv-wetterau.de/treff/lachyoga.html. Samstag, der 2.7. ist der nächste Termin. Sicher war es auch nicht das letzte Lachyoga-Event, dass der Kneippverein und der Naturheilverein gemeinsam ausgeheckt haben.

Gesundheit: Sind Allergien vermeidbar?

 

Viernheim. Beim letzten Themenabend des Naturheilvereins Viernheim, Weinheim und Umgebung in der Viernheimer Kulturscheune kündigte Vorsitzender Manfred van Treek einen außergewöhnlichen Vortrag an, als er die Referentin Danielle Bruckmaier vorstellte. Die Heilpraktikerin aus Weinheim war bei den besten chinesischen Lehrern, um die seit Tausenden von Jahren angewandte Therapie der Traditionellen Chinesischen Medizin zu erlernen.

Wie wichtig erfolgreiche Heilungsansätze sind, wurde  bei diesem Vortrag am Beispiel der vielen Allergien gezeigt. Allergien nehmen ständig zu und sind inzwischen  zu Volkskrankheiten geworden. Nach einer Studie der Weltgesundheitsorganisation sind weltweit 40 Prozent der Bevölkerung Allergiker. Deshalb war das Vortragsthema „Sind Allergien vermeidbar?–Betrachtungen aus der Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin“ besonders aktuell.  Wie Danielle Bruckmaier dazu erklärte, sind Allergien immer auf außergewöhnliche Störungen des Immunsystems zurück zu führen, die  durch verschiedene Substanzen ausgelöst werden. Die Ursachen solcher Störungen können zum Beispiel Fehlfunktionen der Verdauungsorgane oder emotionelle Belastungen sein.

Die Traditionelle Chinesische Medizin behandelt deshalb nicht die Symptome sondern  die Ursachen allergischer Reaktionen. Immer ist es Ziel der Traditionellen  Chinesischen Medizin , vor allem durch Akupunktur das körperliche und seelische Gleichgewicht eines Patienten wieder herzustellen. Hierbei soll die Funktion einer körperlichen Selbstheilung ausgelöst werden. An mehreren Fallbeispielen machte die Referentin das deutlich.

Die Traditionelle Chinesische Medizin hat ihre Wurzeln in der Natur, wobei die menschlichen Organe den Elementen Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall zugeordnet werden. Auf diese Weise kann mit Hilfe der Traditionellen Medizin nicht nur das Symptom sondern die Ursache einer allergischen Erkrankung gefunden werden, z.B. bei Asthma, Hausstauballergie, Insektenstichen oder bei Medikamenten-Allergie.

Ganz andere Erkundungen wird man bei tränenden Augen, Hautausschlag, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Verstopfung oder extremer Müdigkeit anstellen. Viele Patienten wissen nicht, dass ihre Neigung zu Allergien erblich ist oder dass die Schwächung des Immunsystems an der Luftverschmutzung liegen kann. Als häufigste Ursachen für allergische Beschwerden nannte Daniella Bruckmaier falsche Ernährung, Bewegungs- und Schlafmangel sowie psychische Faktoren. Hierbei spiele allergische Bereitschaft des Köpers eine große Rolle. Die müsse zuerst beruhigt werden. Wichtige Kapitel des Vortrags waren die Behandlungsmöglichkeiten des Heuschnupfens und die Konsequenzen bei der Feststellung der Unverträglichkeit bestimmter Nahrungsmittel. Deshalb sei bei einer Allergie-Therapie immer auch eine Nahrungsmittelberatung hilfreich. H.T.

Bild & Text: Hans Todt

Information: menla-heilpraxis@gmx.de