Naturheilbund macht piano medicine® in Deutschland bekannt

Außergewöhnlich und klangvoll – so kann man die Zusammenarbeit des Deutschen Naturheilbundes mit dem bekannten Wiener Komponisten Joe Meixner bezeichnen. Kennengelernt hatte man sich bereits zwei Jahre zuvor beim DNB-Jubiläumskongress, als Meixner zu einem Konzertabend anlässlich der Verleihung der Prießnitz-Medaille angereist war.

Meixners „Spezialität“ ist eine eigens für medizinische Zwecke komponierte Klaviermusik, die in ihrer Art einzigartig ist – berücksichtigt sie doch gezielt alle medizinischen Gesichtspunkte, die zu einer heilsamen Tiefenentspannung führen.

Dass diese Musikmedizin wirkt, hat nun eine aktuelle Studie der Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin (GAMED) unter Universitäts-Prof. Dr. med. Wolfgang Marktl gezeigt; sie war der Anlass für den Pianisten, wieder in Kontakt mit dem Deutschen Naturheilbund zu treten. Denn für diese Musikmedizin mit viel Herz und Gefühl wünschte sich Joe Meixner einen eben solchen Kooperationspartner in Deutschland, bei dem die Gesundheitsfürsorge an aller erster Stelle steht. Nach persönlichen, ausführlichen Gesprächen konnte Ende Oktober mit dem Vorstand eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet werden.

Die „piano-medicine“ ist in Kürze exclusiv auf der Webseite des Deutschen Naturheilbundes erhältlich. Bei der Planung einer Tournee für das kommende Jahr durch ganz Deutschland haben Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit örtlichen Naturheilvereinen des DNB Vorrang, damit die Mitglieder und Gäste der Naturheilvereine die Möglichkeit bekommen, in Vorträgen und sog. „Altheda-Schlafkonzerten“ die Musikmedizin und ihre Wirkung live zu erleben.

„Die Heilkraft der Musik erweitert die Therapiebreite der Naturheilkunde“ meint DNB-Präsident Alois Sauer. „Sie löst nebenwirkungsfrei viele Stresssymptome unserer Zeit“.

 

Sabine Neff
Leitung DNB-Geschäftsstelle

Am 29.10.2016 konnten 21 Lehrgangs-Teilnehmerinnen -dieses Mal ein Kurs gänzlich ohne männliche Teilnehmer- Ihre Ausbildung zur „Naturheilkunde-Beraterin DNB“ erfolgreich abschließen. „Alles hoch motivierte Damen mit einem guten Wissenschatz'“ urteilte der ärztliche Leiter Gert Dorschner, der zusammen mit dem DNB-Ehrenpräsident Willy Hauser die mündliche Prüfung abgenommen hatte. Bei einem leckeren Vollwert-Buffet saß man anschließend noch in geselliger Runde und war sich einig: Diese Ausbildung war erst der Anfang!

Bildunterschrift: Links im Bild die Prüfer Gert Dorschner (Arzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin, Naturheilverfahren und Akkupunktur, Ärztlicher Leiter DNB-Ausbildung) und Willy Hauser (Heilpraktiker, DNB-Ehrenpräsident). Rechts Seminarleiterin Sabine Neff

Austausch und neue Länder übergreifende Projekte geplant

 Anfang Oktober reiste eine Delegation der Verbandsführung auf Einladung der Priessnitz AG nach Jesenik, Tschechien, dem Geburts- und Wirkungsort des DNB-Gründervaters, des Wasserheilers Vinzenz Prießnitz (1799-1851). Anlass dafür war die 11. Priessnitz-Konfernz, die vom 03. – 09. Oktober statt fand und die ein umfangreiches Angebot an Fachvorträgen, Konzerten, Workshops bot. Großen Zuspruch der Tagungsteilnehmer fand der Vortrag der 1. Vize-Präsidentin des DNB Ursula Gieringer zum „Inneren Arzt“. Gekonnt spannte die Studienleiterin einen weiten Bogen über die sechs Säulen der Naturheilkunde vom Begründer der Wasserheilkunde, Vinzenz Prießnitz, bis zur heutigen Anwendung der Hydrotherapie. Völlig überrascht wurden Teilnehmerinnen des Naturheilbundes von der anschließenden Ehrung, mit der die Veranstalter ihren Dank an die deutschen Teilnehmer/innen ausdrückten (s. Bild).

Am Rande der Konferenz bot sich ausführlich Gelegenheit, die weitere Zusammenarbeit zwischen dem Naturheilbund und der Priessnitz AG zu besprechen. Gemeinsam durchgeführt wird im Moment ein deutsch-tschechisches Projekt der Restaurierung der Sophie-Quelle. Diese Quelle erinnert an die Ehefrau Vinzenz Prießnitz‘, die durch die selbstlose Unterstützung ihres Mannes einen großen Anteil an dessen Erfolg hatte. Seit 1899 führt die Quelle ein verlassenes Dasein und soll durch das gemeinsame Projekt wieder Beachtung finden. Ein weiteres, großes gemeinsames Anliegen ist der Erhalt, die Wertschätzung und Anwendung der Hydrotherapie nach Vinzenz Prießnitz auf weltweiter Ebene. Um dieses Ziel zu erreichen, fanden intensive Gespräche und ein Gedankenaustausch statt, der spannende Entwicklungen verspricht.

Von damals bis heute

Ohne Vinzenz Priessnitz gäbe es keinen Deutschen Naturheilbund – denn unsere immerhin älteste Laienbewegung Europas – gründet sich auf den Wasserheiler Vinzenz Prießnitz, der als junger Mensch durch Beobachtungen in der Natur und eigene schwere Verletzungen auf die Heilkraft des Wassers aufmerksam wurde. Bereits 1822 gründete er an seinem Geburtsort, dem damaligen Freiwaldau (heute Jesenik in Tchechien) die erste Wasserheilanstalt der Welt und behandelte Patienten zu einem Zeitpunkt, als Sebastian Kneipp erst geboren wurde.

Der Kurort Lazne Jesenik hat diese Tradition bewahrt und ist bis heute ein bekannter Kurort mit umfangreichem Kurbetrieb und einem einzigartigen Balneopark. Erst im vergangenen Jahr übernahm der Deutsche Naturheilbund die Patenschaft für die „Slowenische Quelle“, die seit der Restauration als „Quelle des Naturheilbundes“ ein Anziehungspunkt für die Besucher des Balneoparkes ist.

„Wandern und Kuren“ lautet auch das Motto der regelmäßigen Gesundheitsreisen des Deutschen Naturheilbundes in das Prießnitz-Kurbad. Die außergewöhnliche Mischung aus Kuranwendungen, Wanderungen in der herrlichen Natur am Rande des Altvater-Gebirges und dem geselligen Beisammen sein Gleichgesinnter begeistert die Teilnehmer/innen, von denen viele zu „Wiederholungstätern“ werden. Der nächste Reisetermin ist der 01. – 08. Oktober 2017, Informationen in Kürze hier auf der Webseite und in der Bundesgeschäftsstelle.

Sabine Neff,
Leitung DNB-Bundesgeschäftsstelle

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Beim Besuch unseres Premium-Partners Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH in Gießen konnten wir feststellen: Es gibt vieles, was das traditionsreiche Familienunternehmen und den Deutschen Naturheilbund verbindet: Allem voran das Vertrauen und Kenntnis in die Heilkraft der Natur, gefolgt von der Begeisterung, dieses Wissen weiterzugeben.

Gesundheit und Wohlbefinden fängt bei Pascoe  beim eigenen Mitarbeiter an. So sind z.B. Massagen, Vitamin-C-Infusionen und Rückenkurse Gründe dafür, warum Pascoe zu den prämierten 20 besten Arbeitgebern Europas, gehört, der beliebteste Arbeitgeber in ganz Hessen ist und Deutschland weit auf Platz 3 steht.

Verantwortlich dafür zeigt sich das Ehepaar Annette D. und Jürgen F. Pascoe, die das Familienunternehmen in der dritten Generation führen. Bereits 1985 erforschte der Großvater des heutigen Inhabers, Friedrich H. Pascoe zusammen mit dem Pastor und Naturheilkundler Emanuel Felke die Wirkung von pflanzlichen und homöopathischen Arzneimitteln und erfand die Komplexmittelhomöopathie. 1918 wurde schließlich in Gießen die „Apotheker Friedrich Pascoe – Pharmazeutische Präparate“ gegründet und daraus erwuchs das heute international renommierte Unternehmen.

Auch heute steht immer noch der einzelne Mensch im Mittelpunkt: So waren wir im Verlaufe des Gesprächs überwältigt vom großen Interesse der Geschäftsleitung an der Historie und an der heutigen Arbeit des Naturheilbundes. Gerne ließ Annette D. Pascoe sich von der wichtigen ehrenamtlichen Arbeit an der Basis in den Naturheilvereinen berichten und bekräftigte die weitere Zusammenarbeit mit dem Naturheilbund auf mehreren Ebenen: Vor Ort auf Veranstaltungen, in den Medien, sowohl Print, wie auch in den sog. Sozialen Netzwerken – denn auch da ist Pascoe in Deutschland führend. So wurde das Unternehmen erst kürzlich mit dem begehrten „Health Media Award“ ausgezeichnet: Die Webseite „www.naturheilkunde.de“ ist eine der größten online-Datenbanken Deutschlands für Naturmedizin und Therapeutensuche und natürlich mit dem Naturheilbund verlinkt.

Sabine Neff
Leitung DNB-Bundesgeschäftsstelle

 

Vortrag: Wenn Kinder ein Chaos im Kopf haben

 

Weinheim. Was tun, wenn Kinder in der Schule bei Lesen, Rechnen und Rechtschreiben regelrecht leiden. Wenn sie versagen, weil  in ihren kleinen Köpfen ein Chaos  wütet. Diese Hilflosigkeit hat schon viele Eltern  schwere Sorgen bereitet. Gibt es überhaupt eine Möglichkeit, solchen Kindern zu helfen ?  Auf diese gab die Viernheimer Heilpraktikerin Jutta Arp bei dem Vortrag des Naturheilvereins Viernheim, Weinheim und Umgebung in Weinheim hilfreiche Antworten. „Chaos im Kopf“ war das Thema ihres Vortrags im Restaurant „SO“. Sie referierte über Kinder mit Konzentrations-, Rechen-, Lese-Rechtschreibschwäche sowie anderen Teilleistungsstörungen. Bei  solchen Schwächen eines Kindes wird oft aus Unwissenheit  mangelnde Intelligenz unterstellt. Doch viele Kinder leiden unter mehreren Schwächen gleichzeitig, dabei kommt es zu Begleitsymptomen wie Schlaf- und Angststörungen, auffälligem Sozialverhalten oder Depressionen. „Diese Kinder brauchen Hilfe“, brachte es Jutta Arp auf den Punkt.

 

Inzwischen weiß man, dass manche Menschen nicht einschätzen können, welche Beeinträchtigungen diese Teilleistungsschwächen mit sich bringen. Die Referentin machte klar, wie sich die einzelnen Probleme in den Köpfen der Kinder darstellen. Mehr noch: Die Kinder müssen enorme Energie aufbringen, um diese Probleme zumindest teilweise kompensieren zu können. Hinzu kommt, dass die Kinder ständig unter dem Gefühl leiden, immer schlechter zu sein als die anderen Kinder, weil  die Leistungen beim Lesen, Schreiben oder Rechnen nicht ausreichen. Die Folge ist ein geringes Selbstbewusstsein, das Vermissen einer gewissen Wertschätzung. Schließlich führen diese Ängste eines Kindes zur Verweigerung mit der Begründung:“Ich kann das sowieso nicht, ich bin zu blöd!“

 

Wenn die Eltern diese Verzweiflung bemerken, ist Hilfe dringend notwendig. Nun kommt es auf die Maßnahmen an, um die Kinder bestmöglich zu unterstützen und vor weiteren Versagensängsten zu schützen. Wie kam es zu dieser Situation? Die Referentin wies darauf hin, dass oft Nervenverbindungen im Gehirn unzureichend geknüpft sind. Sie  betonte besonders, dass bis ins hohe Alter  neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen und – ganz wichtig – zwischen den beiden Gehirnhälften hergestellt werden. Mit Hilfe der klassischen Homöopathie seien hier erstaunliche Veränderungen möglich. „Ein individuell abgestimmtes homöopathisches  Mittel kann dem Kind helfen“, stellte Jutta Arp fest. Die Noten würden besser, der enorme Druck würde nachlassen und das Selbstvertrauen wachsen Besondere Übungen würden diese Entwicklung unterstützen. Kinder, die zuvor mutlos und frustriert waren, würden nun ihre Ressourcen entwickeln. Diese Kinder würden selbstbewusster, ausgeglichener, erfolgreicher in der Schule und schließlich glücklicher. Die Referentin empfahl, keine homöopathische Selbstbehandlung durchzuführen. Eine Konstitutionsbehandlung sollte nur durch ausgebildete Homöopathen erfolgen. Kinder seien schließlich keine Versuchskaninchen.

 

Es gibt aber noch mehr Ursachen, die zu solchen Störungen bei Kindern führen können. Hier erwähnte die Referentin Nahrungsmittelunverträglichkeiten. So kann etwa eine unerkannte Laktose- oder Glutenintoleranz nicht nur zu einer chronischen Darmentzündung mit Bauchkrämpfen, Blähungen und Übelkeit führen, sondern in der Folge auch zu Unruhe, Schlafstörungen, mangelnder Konzentration, chronischer Müdigkeit, depressiven Verstimmungen, Kopfschmerzen und weiteren Beeinträchtigungen führen. Durch die  Darstellung vieler Fallschilderungen wurde der Abend besonders  spannend. Nach dem langen Beifall des Publikums dankte der Vorsitzende des Naturheilvereins, Manfred van Treek, der Referentin für diesen informativen Vortrag.

Hans Todt

NHV Viernheim, Weinheim u. Umgebung

 

Bildunterschrift: Die Heilpraktikerin Jutta Arp behandelte bei ihrem Vortrag in Weinheim ein Thema, das vielen Eltern große Sorgen bereitet.

Vor vollem Haus sprach Chefarzt Herr Dr. med. Uwe Reuter von der Naturheilkundlichen „Klinik Im LEBEN“ Greiz zum Thema „Volkskrankheit Krebs“.
Ganzheitliches Herangehen an Ursachen, Therapie und Vorbeugung war der Inhalt des Referates. Im Schmerzzentrum Greiz werden neue Wege der Behandlungsmöglichkeiten sowie der Fortschritt in der Prävention für die Tumorbehandlung umgesetzt. Zum medizinischen Teil der Behandlung gehört der sinnvolle Bereich der naturgemäßen integrativen Behandlungsmethoden. Die Ursachen der Tumorerkrankungen sind sehr vielseitig und beginnen bereits im Kindesalter. Dazu zählen zum Beispiel ungesunde Ernährung, zu wenig Sport mit daraus möglicher Weise entstehender Adipositas, später ggf. das Rauchen, Umweltfaktoren, oxidativem Stress und vielen anderen hier nicht genannten Auslösern.
In der medizinischen Behandlung werden viele Erkrankungen erst als „Spätdiagnose“ erkannt. Daher ist die Prävention von ausschlaggebender Wichtigkeit. Auch in der medizinischen Behandlung vorausschauend den Menschen betrachtend, würde den Krankheitsverlauf verlangsamen, oder sogar umkehren bzw. nicht entstehen lassen. Oxidativer Stress und toxische Metalle sind Auslöser für über 200 Krankheiten. Daher ist es der Greizer Klinik ein besonderes Anliegen, jeden Patienten individuell zu betrachten und speziell für Ihn zugeschnittene Behandlungspläne zu erstellen.
Dazu zählt an erster Stelle unter anderem ein ZellCheck!
Diesen kann man für seine individuelle prophylaktische Gesundheitsprüfung auch in der Klinik anfertigen lassen.
Die Behandlungen reichen von der medizinischen über die psychische bis hin zu naturheilkundlichen Anwendungen.
Genau so wichtig wie eine medikamentöse Behandlung sein kann, so wichtig ist auch eine gesunde Ernährungsweise. In der Prävention werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Dazu gehört ein gesunder Darm genauso wie Regenerationszeiten des Körpers.
Mein Fazit aus diesem Vortrag: Für Menschen, die einen individuellen Weg für ein gesundes Leben gehen möchten, ist die Klinik bestens gerüstet. Sie ist in der Lage hilfreich nach verschiedenen Methoden präventiv und unterstützend aktiv zu werden, da der ganze Mensch im Vordergrund steht. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass es auch Grenzen gibt.

Martina Schreiber Naturheilkunde – Beraterin DNB und Vorstandsmitglied des NHV Chemnitz eV

Viele Hürden nahm der NHV Hesel im vergangenen Jahr auf sich – doch die Mühe hat sich gelohnt: Im September nahmen Siglinde König und Ewald Gerdes für den Naturheilverein Hesel vom Niedersächischen Umweltminister Stefan Wenzel eine Urkunde für das umfangreiche und nachhaltige Projekt „Streuobstwiese mit Bienenunterstand“ entgegen.

Bis zur Preisverleihung gab es viele Veranstaltungen auf der Streuobstwiese: Ein Bienenprojekt für Kinder, , ein Projekt vom Netzwerk blühende Landschaft, eine Blühwiesenbegehung, Besuche der Imker, ein Sensenmähen, u.v.m.

Durch die gesamten Maßnahmen, insbesondere durch die Förderung der BINGO-Umweltstiftung und das große viel ehrenamtliches Engagement, ist ein nachhaltiges Projekt zugunsten der Natur, der Umwelt, der Öffentlichkeit und für nachfolgende Generationen geschaffen worden.

 

Vortrag über die Herstellung und Anwendung der schwarzen Erde beim NHV Darmstadt

Mit einem spannenden Vortrag über die Herstellung und Anwendung der Schwarzen Erde hat der Naturheilverein Darmstadt und Umgebung 1884 e.V. sein Programm für die zweite Jahreshälfte eröffnet.

Terra Preta (portugiesisch: Schwarze Erde) ist eine menschengemachte Bio-Erde, die im Regenwald am Amazonas mit besonders wertvollen Eigenschaften (wieder-)entdeckt wurde. Sie ist mit wenigen, kostengünstigen Materialien sehr einfach herzustellen. Terra Preta ist extrem fruchtbar und kann Pflanzen schneller wachsen lassen. Sie erhöht den Ertrag und die Qualität des Angebauten um ein vielfaches. Terra Preta gibt normaler Erde die natürliche Regenerationskraft zurück und kann künstlichen und natürlichen Dünger weitestgehend ersetzen. Terra Preta wird nachhaltig angelegt und bleibt über Generationen bestehen.

Christoph Heckwolf, Mitglied des Beirates, beschäftigt sich seit Jahren mit diesem Phänomen. Das Interesse entstand dem Wunsch, sehr sandige und wasserdurchlässige Böden in seinem Garten in Münster zu verbessern.

Christoph Heckwolf: „Durch meinen Vortrag möchte ich Menschen dazu bewegen, sich auch mit dem Thema „Terra Preta und Co.“ zu beschäftigen und aufzeigen, wie jeder sie ganz einfach herstellen kann. Eine kleine Interessensgemeinschaft hat sich schon gegründet; welcher man sich gerne unverbindlich anschließen kann.

Anna Bartsch
NHV Darmstadt u. Umgebung 1884 e.V.