Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht

Ein Vortrag vor rund zwei Jahren des Dipl.-Musikers und LNB-Bewegungslehrers Stephan Hoffmann war der Auslöser für Trainingsabende beim NHV Albgau. Seit dem finden in regelmäßigen Abständen und in Übungeinheiten gegliederte Treffen statt, an denen die zwölf Übungsabfolgen nach Liebscher und Bracht unterrichtet werden. So wird die Beweglichkeit deutlich verbessert und Schmerzen vorgebeugt, bzw. können reduziert werden oder verschwinden.

NHV Albgau

Hans Bornhäusser

 

Mehr als 100 Gäste waren gekommen, um Ende November den Vortrag von  Dr. Rainer Graf, „Wie kann man Betablocker, Blutdruck- und Cholesterin-Senker mit natürlichen Medikamenten ersetzen?“ zu hören und sie wurden nicht enttäuscht!
Gleich zu Beginn der Veranstaltung wurde auf die Erwartungen der Besucher eingegangen und im Laufe des Abends wurden alle anstehenden Fragen und Probleme geklärt. Es ging u. a. auch um Wechseljahrs-Beschwerden, Stresssituationen, Vorhofflimmern, Herzrhythmusstörungen und auch nach dem Ende des 2 1/2 stündigen Vortrags beantwortete der Referent noch geduldig und ausführlich jede gestellte Frage!
Dr. Rainer Graf ist Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren in Schloss Gelchsheim, in der Nähe von Bad Mergentheim. In seinem Hause wird die Schulmedizin mit bewährten Naturheilverfahren, Hildegard-Medizin, psychologischem Coaching und Natur-Kosmetik zu einem ganzheitlichen Projekt. Körper, Geist und Seele werden durch individuelle medizinische Beratung und Therapien, sowie neueste medizinisch-naturheilkundliche Methoden mit schulmedizinischem Hintergrund wieder in Einklang gebracht!
BU: Team-Vorstandsmitglied Gerhard Klein begrüßt den Referenten Dr. Rainer Graf

Marion u. Harald Krüger
Arbeitsgemeinschaft für gesunde Lebensweise Schwäbisch Hall e. V.

Bei dem jährlichen Arbeitstreffen der unter dem Dach des deutschen Naturheilbundes e.V. zusammengeschlossenen Naturheilvereine am 19.11. in Heidelberg gründeten 11 Mitgliedsvereine aus Baden-Württemberg eine Landesarbeitsgemeinschaft (LAG-NHV BW) mit dem Ziel, „sich an der Entwicklung und Pflege von gesundheits- und sozialpolitischen Konzepten, Gesetzen und Verordnungen zu beteiligen“, wie es in der Satzung heisst. Als Sprecher wurde einstimmig Dipl. Ing. Dietmar Ferger, Schriftführer des Naturheilvereins Lörrach, gewählt.

Die LAG-NHV BW will in den nächsten Jahren an zwei Aufgaben arbeiten, die sich insbesondere auf die im grün-schwarzen Koalitionsvertrag vereinbarten Zielen orientieren. Dort ist vereinbart, die regionalen Gesundheitskonferenzen zu stärken, die Komplementärmedizin zu fördern mit dem Ziel, sie in die Normalversorgung zu integrieren und in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufzunehmen, und einen Lehrstuhl für Komplementärmedizin einzurichten.

Die LAG-NHV BW will

  1. sich dafür einsetzen, dass bürgerschaftliches Engagement, wie es sich in Naturheil- und Kneipp-Vereinen sowie in Selbsthilfegruppen zeigt, auch in den regionalen Gesundheitskonferenzen gleichberechtigt vertreten ist und an der Gestaltung der regionalen Gesundheitslandschaft mitwirken kann.
  2. die Forschung zur Einbeziehung komplementärmedizinischer Maßnahmen in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen fördernd begleiten.
  3. die Einrichtung eines Lehrstuhls für Komplementärmedizin unterstützen.

Deutschland liegt mit einer Gesundheitsspanne von 56,5 Jahren (2014) 5 Jahre unter EU-Durchschnitt – mit sinkender Tendenz[1]. Die Gesundheitsspanne beinhaltet die Lebensjahre, in denen Menschen nicht behandlungsbedürftig sind, sie ist in Schweden und Norwegen mehr als 10 Jahre länger als in Deutschland. Bei einer Lebenserwartung von über 80 Jahren ist jeder Bürger Deutschlands also fast 25 Jahre behandlungsbedürftig und damit intensiver Leistungsempfänger der Krankenkassen. Diese immensen Kosten lassen sich nur durch wirkliche Prävention senken, mit einer Prävention die sich nicht nur auf die Früherkennung von Erkrankungen beschränkt, sondern einen gesundheitsbewussten, natürlichen Lebensstil fördert. Hier muss ein Umdenken stattfinden, steigende Fallzahlen in Kliniken dürfen nicht mehr als Symbol einer guten Gesundheitspolitik gefeiert werden – oder würde jemand einen steigenden Umsatz bei Karosseriewerkstätten als Anzeichen einer guten Verkehrspolitik werten?

Der Sprecher der LAG-NHV BW steht gerne unter den unten angegebenen Kontaktdaten zur Verfügung.

Dipl. Ing. Dietmar Ferger, Pestalozzistr. 39, 79540 Lörrach,  Tel. 07621 709100,  Mail: lag-bw@naturheilbund.de

Bild: Dietmar Ferger

Dipl. Ing. Umweltschutz ∙ Pädagoge ∙ Präventologe
Mitglied im Präsidium des Deutschen Naturheilbundes e.V

 

[1] http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Healthy_life_years_statistics

In diesem Jahr am Sonntag, den 23. Oktober 2016 herrschte bereits kurz nach der Eröffnung im Kultur- und Sportforum Dortelweil reges Interesse an den Ständen der Aussteller, an den Workshops und Vorträgen.

Die Themen waren vielfältig, so dass sich alle Besucher angesprochen fühlten und viel positives Feedback gaben.

Für den Vortrag des Dipl.-Psych. Hassan El Khomri der Gesellschaft für Gesundheitsberatung um 12:30 Uhr war so ein Andrang, dass noch weitere Stühle benötigt wurden. Er schlug die Zuhörer in seinen Bann und führte sie Zuhörer geschickt durch das Thema „Resilienz – Die Heilkraft der mentalen Stärke“, so dass am Ende jedem klar war, dass der Weg zu dieser Kraft auch immer ein Weg der Selbsterziehung ist. Die Fähigkeit zur Resilienz steckt nicht in den Genen, sondern ist erlernt. Wer das Glück hatte, in einer Familie aufzuwachsen, in der sich ein Urvertrauen herausbilden konnte, in dem das Bewältigen von Herausforderungen gefördert und unterstützt wurde, ist klar im Vorteil. Wer immer wieder sich mutlos und erschöpft fühle, könne sich Hilfe suchen und die Techniken erlernen, von den er sich angesprochen fühlt (Yoga, Meditation, QiGong und vieles mehr). So lernt man immer mehr, bei sich selbst bleiben zu können – auch in schwierigen Situationen.

Als Tipp für alle und alles gab er mit auf den Weg: Gehen Sie jeden Tag mindestens einmal in die Natur. Wann immer es geht, solle man im Wald spazieren gehen. Bäume tauschten Stoffe untereinander aus, wenn sie miteinander kommunizieren. Bei einem Waldspaziergang übten diese sogenannten Terpene eine heilende Wirkung auf unseren Körper aus. Die Anzahl der weißen Blutkörperchen, der Killerzellen steige, und sie seien aktiver. Diese Zellen bekämpften nicht nur körperfremde Viren, sondern auch körpereigene Krebszellen. Weiterhin solle man auf beste Ernährung achten, auf eine ruhige medienfreie Phase vor dem Zubettgehen und genügend Nachtruhe. Allein schon mit diesen ganz einfachen Tipps könne man seine Resilienz steigern.

Frau Dr. Christine Hoffmann, Fachreferentin Medizinische Wissenschaft der Gießener Firma Pascoe hatte das Thema „Weniger Stress und mehr Lebensfreude durch Heilpflanzen“. Sie erläuterte zunächst, worum es sich bei Stress überhaupt handelt, wie er zustande kommt und wie ihm begegnet werden kann. Erläuterungen zu einzelnen Naturheilprodukten rundeten den Vortrag ab.

Da Dr. Mazur erkrankt war, versuchte seine Schülerin Susan Marckhoff das Thema „Krisen als Chance nutzen“ zu erfüllen. Sie beschrieb auch die Methode der Lichtfeldspektralanalyse, bei der über Silbermetallplatten die Resonanzpunkte der Hände gemessen werden. Mit Hilfe des zugrunde liegenden Computerprogrammes werden die Farben der Aura auf ein Polaroidfoto übertragen. Das so entstandene Bild gibt Auskunft über die Gedanken, die Gefühle und Willenskräfte des Menschen und helfen, die holistischen Zusam-menhänge zwischen dem eigenen typischen Verhalten und seinem individuellen Entwicklungs-weg zu erfassen. Nach dem Vortrag ließen sich einige ein solches Foto machen und interpretieren.

Alle Kurzworkshops fanden starken Zulauf. Zum Kennenlernen wurden angeboten: Qi Gong, Aromatherapie, Meditation und Klopftechnik.

An den Ausstellerständen drängten sich die Besucher. Ob Klarheit in privaten und beruflichen Themen über „Morphisches Feld lesen“ oder „Neurofeedback, ADHS“, bis hin zu „sanften Massagen & heilsamer Musik“, die Interessenten konnten reichlich aus dem attraktiven Programm unserer kompetenten Fach-leute schöpfen.

Unser Engagement wurde belohnt durch den großen Zuspruch aller Besucher und Vereinsmitglieder, von denen selbst – dank NHV – auch schon viele zu Fachleuten der eigenen Gesundheit geworden sind.

Auch die selbst-gebackener Kuchen einzelner Mitglieder und Aussteller fan-den reißenden Ab-satz und waren im Handumdrehen verzehrt.

Der Tag klang aus mit einem meditativem Klangkonzert mit Uma (Dr. Ursula-Maria Ruser-Bräuning), das allen half, nach den vielen Eindrücken des Tages wieder zur Ruhe zu kommen.

Alles in Allem schauen wir auf einen sehr erfolgreichen Aktionstag in Bad Vilbel mit ca. 450 bis 500 Gästen zurück und bedanken uns bei unseren Helfern und Helferinnen, den leckeren Kuchenspendern und den interessierten Gästen.

Wir würden uns freuen, wenn sich aus den Reihen unserer Mitglieder noch weitere Helfer/innen für solche Veranstaltungen fänden, uns gerne auch schon unterstützen bei der vorbereitenden Organisation. Es macht Freude, miteinander zu planen, zu kontakten, Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Machen Sie mit und melden sich über: Info@NHV-Wetterau.de oder wenden Sie sich an eine Ihnen bekannte Kontaktperson.

Text und Fotos: P. Hellmeck

 

Naturheilbund macht piano medicine® in Deutschland bekannt

Außergewöhnlich und klangvoll – so kann man die Zusammenarbeit des Deutschen Naturheilbundes mit dem bekannten Wiener Komponisten Joe Meixner bezeichnen. Kennengelernt hatte man sich bereits zwei Jahre zuvor beim DNB-Jubiläumskongress, als Meixner zu einem Konzertabend anlässlich der Verleihung der Prießnitz-Medaille angereist war.

Meixners „Spezialität“ ist eine eigens für medizinische Zwecke komponierte Klaviermusik, die in ihrer Art einzigartig ist – berücksichtigt sie doch gezielt alle medizinischen Gesichtspunkte, die zu einer heilsamen Tiefenentspannung führen.

Dass diese Musikmedizin wirkt, hat nun eine aktuelle Studie der Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin (GAMED) unter Universitäts-Prof. Dr. med. Wolfgang Marktl gezeigt; sie war der Anlass für den Pianisten, wieder in Kontakt mit dem Deutschen Naturheilbund zu treten. Denn für diese Musikmedizin mit viel Herz und Gefühl wünschte sich Joe Meixner einen eben solchen Kooperationspartner in Deutschland, bei dem die Gesundheitsfürsorge an aller erster Stelle steht. Nach persönlichen, ausführlichen Gesprächen konnte Ende Oktober mit dem Vorstand eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet werden.

Die „piano-medicine“ ist in Kürze exclusiv auf der Webseite des Deutschen Naturheilbundes erhältlich. Bei der Planung einer Tournee für das kommende Jahr durch ganz Deutschland haben Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit örtlichen Naturheilvereinen des DNB Vorrang, damit die Mitglieder und Gäste der Naturheilvereine die Möglichkeit bekommen, in Vorträgen und sog. „Altheda-Schlafkonzerten“ die Musikmedizin und ihre Wirkung live zu erleben.

„Die Heilkraft der Musik erweitert die Therapiebreite der Naturheilkunde“ meint DNB-Präsident Alois Sauer. „Sie löst nebenwirkungsfrei viele Stresssymptome unserer Zeit“.

 

Sabine Neff
Leitung DNB-Geschäftsstelle

Am 29.10.2016 konnten 21 Lehrgangs-Teilnehmerinnen -dieses Mal ein Kurs gänzlich ohne männliche Teilnehmer- Ihre Ausbildung zur „Naturheilkunde-Beraterin DNB“ erfolgreich abschließen. „Alles hoch motivierte Damen mit einem guten Wissenschatz'“ urteilte der ärztliche Leiter Gert Dorschner, der zusammen mit dem DNB-Ehrenpräsident Willy Hauser die mündliche Prüfung abgenommen hatte. Bei einem leckeren Vollwert-Buffet saß man anschließend noch in geselliger Runde und war sich einig: Diese Ausbildung war erst der Anfang!

Bildunterschrift: Links im Bild die Prüfer Gert Dorschner (Arzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin, Naturheilverfahren und Akkupunktur, Ärztlicher Leiter DNB-Ausbildung) und Willy Hauser (Heilpraktiker, DNB-Ehrenpräsident). Rechts Seminarleiterin Sabine Neff

Austausch und neue Länder übergreifende Projekte geplant

 Anfang Oktober reiste eine Delegation der Verbandsführung auf Einladung der Priessnitz AG nach Jesenik, Tschechien, dem Geburts- und Wirkungsort des DNB-Gründervaters, des Wasserheilers Vinzenz Prießnitz (1799-1851). Anlass dafür war die 11. Priessnitz-Konfernz, die vom 03. – 09. Oktober statt fand und die ein umfangreiches Angebot an Fachvorträgen, Konzerten, Workshops bot. Großen Zuspruch der Tagungsteilnehmer fand der Vortrag der 1. Vize-Präsidentin des DNB Ursula Gieringer zum „Inneren Arzt“. Gekonnt spannte die Studienleiterin einen weiten Bogen über die sechs Säulen der Naturheilkunde vom Begründer der Wasserheilkunde, Vinzenz Prießnitz, bis zur heutigen Anwendung der Hydrotherapie. Völlig überrascht wurden Teilnehmerinnen des Naturheilbundes von der anschließenden Ehrung, mit der die Veranstalter ihren Dank an die deutschen Teilnehmer/innen ausdrückten (s. Bild).

Am Rande der Konferenz bot sich ausführlich Gelegenheit, die weitere Zusammenarbeit zwischen dem Naturheilbund und der Priessnitz AG zu besprechen. Gemeinsam durchgeführt wird im Moment ein deutsch-tschechisches Projekt der Restaurierung der Sophie-Quelle. Diese Quelle erinnert an die Ehefrau Vinzenz Prießnitz‘, die durch die selbstlose Unterstützung ihres Mannes einen großen Anteil an dessen Erfolg hatte. Seit 1899 führt die Quelle ein verlassenes Dasein und soll durch das gemeinsame Projekt wieder Beachtung finden. Ein weiteres, großes gemeinsames Anliegen ist der Erhalt, die Wertschätzung und Anwendung der Hydrotherapie nach Vinzenz Prießnitz auf weltweiter Ebene. Um dieses Ziel zu erreichen, fanden intensive Gespräche und ein Gedankenaustausch statt, der spannende Entwicklungen verspricht.

Von damals bis heute

Ohne Vinzenz Priessnitz gäbe es keinen Deutschen Naturheilbund – denn unsere immerhin älteste Laienbewegung Europas – gründet sich auf den Wasserheiler Vinzenz Prießnitz, der als junger Mensch durch Beobachtungen in der Natur und eigene schwere Verletzungen auf die Heilkraft des Wassers aufmerksam wurde. Bereits 1822 gründete er an seinem Geburtsort, dem damaligen Freiwaldau (heute Jesenik in Tchechien) die erste Wasserheilanstalt der Welt und behandelte Patienten zu einem Zeitpunkt, als Sebastian Kneipp erst geboren wurde.

Der Kurort Lazne Jesenik hat diese Tradition bewahrt und ist bis heute ein bekannter Kurort mit umfangreichem Kurbetrieb und einem einzigartigen Balneopark. Erst im vergangenen Jahr übernahm der Deutsche Naturheilbund die Patenschaft für die „Slowenische Quelle“, die seit der Restauration als „Quelle des Naturheilbundes“ ein Anziehungspunkt für die Besucher des Balneoparkes ist.

„Wandern und Kuren“ lautet auch das Motto der regelmäßigen Gesundheitsreisen des Deutschen Naturheilbundes in das Prießnitz-Kurbad. Die außergewöhnliche Mischung aus Kuranwendungen, Wanderungen in der herrlichen Natur am Rande des Altvater-Gebirges und dem geselligen Beisammen sein Gleichgesinnter begeistert die Teilnehmer/innen, von denen viele zu „Wiederholungstätern“ werden. Der nächste Reisetermin ist der 01. – 08. Oktober 2017, Informationen in Kürze hier auf der Webseite und in der Bundesgeschäftsstelle.

Sabine Neff,
Leitung DNB-Bundesgeschäftsstelle

.

Beim Besuch unseres Premium-Partners Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH in Gießen konnten wir feststellen: Es gibt vieles, was das traditionsreiche Familienunternehmen und den Deutschen Naturheilbund verbindet: Allem voran das Vertrauen und Kenntnis in die Heilkraft der Natur, gefolgt von der Begeisterung, dieses Wissen weiterzugeben.

Gesundheit und Wohlbefinden fängt bei Pascoe  beim eigenen Mitarbeiter an. So sind z.B. Massagen, Vitamin-C-Infusionen und Rückenkurse Gründe dafür, warum Pascoe zu den prämierten 20 besten Arbeitgebern Europas, gehört, der beliebteste Arbeitgeber in ganz Hessen ist und Deutschland weit auf Platz 3 steht.

Verantwortlich dafür zeigt sich das Ehepaar Annette D. und Jürgen F. Pascoe, die das Familienunternehmen in der dritten Generation führen. Bereits 1985 erforschte der Großvater des heutigen Inhabers, Friedrich H. Pascoe zusammen mit dem Pastor und Naturheilkundler Emanuel Felke die Wirkung von pflanzlichen und homöopathischen Arzneimitteln und erfand die Komplexmittelhomöopathie. 1918 wurde schließlich in Gießen die „Apotheker Friedrich Pascoe – Pharmazeutische Präparate“ gegründet und daraus erwuchs das heute international renommierte Unternehmen.

Auch heute steht immer noch der einzelne Mensch im Mittelpunkt: So waren wir im Verlaufe des Gesprächs überwältigt vom großen Interesse der Geschäftsleitung an der Historie und an der heutigen Arbeit des Naturheilbundes. Gerne ließ Annette D. Pascoe sich von der wichtigen ehrenamtlichen Arbeit an der Basis in den Naturheilvereinen berichten und bekräftigte die weitere Zusammenarbeit mit dem Naturheilbund auf mehreren Ebenen: Vor Ort auf Veranstaltungen, in den Medien, sowohl Print, wie auch in den sog. Sozialen Netzwerken – denn auch da ist Pascoe in Deutschland führend. So wurde das Unternehmen erst kürzlich mit dem begehrten „Health Media Award“ ausgezeichnet: Die Webseite „www.naturheilkunde.de“ ist eine der größten online-Datenbanken Deutschlands für Naturmedizin und Therapeutensuche und natürlich mit dem Naturheilbund verlinkt.

Sabine Neff
Leitung DNB-Bundesgeschäftsstelle