Die Samtgemeinde Hesel liegt in Ostfriesland, nur rund 50 km von der Nordseeküste entfernt. Und dort befindet sich unser Naturheilverein Hesel e.V mit der äußerst rührigen Vorsitzenden Siglinde König, Ihrem Ehemann Johann und den Vorstandsmitgliedern Ewald Gerdes und Uwe Bruns, die in den vergangenen Jahren mit einem kleinen Aktiven-Team vieles bewegt haben. Die Anlage einer Streuobstwiese hinter dem eigenen Haus mit 75 alten Obstbaumsorten und einer Bienenzucht, zahlreiche Vereinsveranstaltungen (rd. 90 Vorträge, Kurse, Workshops und Sommerferien-Aktionen für Kinder) zeigen die hohe Motivation des Teams um Siglinde König. Wichtig ist für die Heilpraktikerin und Geopathologin auch die Vernetzung mit anderen Organisationen wie Greenpeace und der Bingo-Umweltstiftung, die sich maßgeblich an den Kosten für die Obstbäume beteiligt hat. Doch ohne einen großen Eigenanteil an Zeit und auch Finanzen gehe es nicht, berichtete Siglinde König der Leiterin der Bundesgeschäftsstelle, Sabine Neff, bei deren Besuch im Mai. Neff war auf Einladung des NHV Hesel zum Jubiläumsfest anlässlich des 10. jährigen Bestehens des Vereins nach Ostfriesland gekommen. An einem strahlend schönen Sonntag konnten auf der Streuobstwiese rund 100 Besucher/innen sich mit einem leckeren Imbiss, Kaffee und Kuchen stärken und bei einer Führung mit dem Pomologen Michael Theiss Wissenswertes über Obstbäume erfahren oder sich im Sensen mähen –als ökologische Alternative zum Rasen mähen – mit dem Sensenlehrer Michael Seewald vom Sensenverein probieren. Auch der Kreisimkerverband war mit einem Stand vertreten und gab Informationen rund um die Bienen. Beim Jubiläumsempfang am selben Abend gab die Vorsitzende Siglinde König einen Rückblick auf die vergangenen bewegten Jahre und ehrte treue Mitglieder. Anschließend referierte Sabine Neff zum Thema „Natürlich gesund – mit dem Naturheilbund“ und bestärkte damit die Aktiven und Gäste, auch in Zukunft nicht nachzulassen, die wichtige Arbeit der Gesundheitsbildung zu betreiben.

BU: Interessiert folgt eine Besuchergruppe den Ausführungen des Pomologen  Michael Theiss am Jubiläumstag.(vorne). Im Hintergrund der Bienenunterstand und Ausstellerstände.

Sabine Neff
Leitung DNB-Bundesgeschäftsstelle

 

Die Gesundheit ist unser kostbarstes Gut. Wenn Sie oder ein naher Verwandter sich krank fühlen, wünschen Sie sich medizinische Hilfe. Es gibt viele Informationen von schulmedizinischen Behandlungen, aber nur wenige über naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten.

Am Telefon sitzen bei uns erfahrene Heilpraktiker, Ärzte und Fachärzte aus unseren Vereinen bzw. dem wissenschaftlichen Beirat, die praktische medizinische Versorgung am Patienten in Krankenhäusern oder Praxen leisten. Unsere Therapeuten empfehlen Ihnen aus dem Bereich der Naturheilverfahren, was aufgrund ihrer Erfahrung sinnvoll und Erfolg versprechend ist und eine gute Kosten-Nutzen Relation hat. Die Beratung ist unverbindlich. Bei allen Beratungsgesprächen gilt selbstverständlich die allgemeine Schweigepflicht.

Die telefonische Beratung und Einholung einer zweiten Meinung ersetzt jedoch nicht die körperliche, medizinische Untersuchung, um eine genaue Indikation/Diagnose zu erstellen. Es ist vielmehr als erste Hilfestellung und Information zu Krankheiten, Symptomen und medizinischen Erkrankungen vorgesehen. Auch ersetzt es nicht den Anruf bei einem Notfalltelefon oder in akuten Notfällen.

 

Wie hole ich mir Rat ein?

Schreiben Sie eine Mail an dnb-sprechstunde@naturheilbund.de und schildern kurz Ihr Anliegen. Oder Sie füllen das Formular auf unserer Webseite www.naturheilbund.de unter Leistungen- Telefonsprechstunde aus.

Wer kann den Rat nutzen?

Für unsere Mitglieder ist dieser Service kostenfrei, von Nichtmitgliedern erbitten wir eine Spende.

Unsere Therapeuten rufen Sie Mittwochs zwischen 17 und 19 Uhr zurück.

Dr. Wolfgang May

Wissenschaftl. Beirat DNB

Am Therapeuten-Telefon

im Mai

 

Ingeborg Lisa Weber (mit Bild)

MSc (Health Science), MSc (child Development), Dipl.-Gerantologin, Heilpraktikerin, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Deutschen Naturheilbundes

 

 

 

 Gert Dorschner

Vors. Wissenschaftl. Beirat ,DNB, NHV Heidelberg

Facharzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin, Naturheilverfahren u. Ernährungsmedizin, Akupunktur klassische Homöopathie

 

 

Mit diesem Kurs haben erneut in Bad Hersfeld 11 Teilnehmer/innen ihre Ausbildung zum Naturheilkunde-Berater DNB  mit einer ärztlich zertifizierten Prüfung unter dem ärztlichen Leiter Dr. med. Martin Freiherr von Rosen abgeschlossen.

Aus der Umgebung rund um Bad Hersfeld, Rheinland-Pfalz, der Rhön, Vogelsberg, aus Nordhessen, aus Hannover, Hamburg und sogar bis aus Istanbul waren die Teilnehmer/-innen des diesjährigen Lehrgangs des DNB, Bad Hersfeld an drei Wochenenden von Oktober 2016 bis März 2017 angereist, um in 51 Unterrichtsstunden in Theorie und Praxis Einblick in das umfangreiche Gebiet der Naturheilkunde zu erhalten.

Das Berufsfeld der Teilnehmer/-innen war bunt gemischt und ebenso das Alter von Anfang 40 bis über achtzig Jahre war in diesem Kurs vertreten. Eine tolle Gruppe hatte sich im schönen Bad Hersfeld zusammen gefunden. Nette Kontakte sind entstanden. Zusammen mit den anderen Teilnehmern/-innen erhielt man in dieser Ausbildung breitgefächerte Informationen, die man für sich privat, aber auch beruflich gut nutzen und anwenden kann. Kompetente Dozenten und Dozentinnen vermittelten uns umfangreiches Basiswissen in den 5 Säulen der Naturheilkunde: wie z.B. Phytotherapie, Homöopathie, Schüssler-Salze, Bachblüten, Hydrotherapie, Wickel und Auflagen, Bewegung (Qi Gong, Dehnen usw.) Ernährung (z.B. Vollwertkost, Fasten, Diäten, Säure-Basen-Haushalt, Wildkräuterküche, Smoothies), Ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten (Bluthochdruck, Reizdarm, Eiweißmast u.v.m),Lebensordnung (Stressabbau, Entspannung, Meditation), Kinesiologie, Fußreflexzonen-Massage,  Dorn-Methode, Erste-Hilfe-Maßnahmen und auch Geschichtliches über die Entstehung der Naturheilkunde und des Deutschen Naturheilbundes  u.v.m.
Wir haben aus vielen wichtigen Bereichen der Naturheilkunde, der Prävention und Gesundheitsförderung Einblick in Theorie und Praxis erhalten und zahlreiche Unterlagen und Broschüren zur Verfügung gestellt bekommen. Die breitgefächerte Ausbildung, die sich an den 5 Säulen der Naturheilkunde orientiert, gibt einen Anreiz, sich weiter mit den verschiedenen Themen der Naturheilkunde zu beschäftigen. Vielleicht ist sie für den ein oder anderen Teilnehmer/-in wegweisend für eine Vertiefung der Themen, z.B. in der Ernährungsberatung, Homöopathie oder dient als Anstoß für eine Ausbildung in der Phytotherapie, Dorn Breuss-Ausbildung, einer Tätigkeit im Gesundheits-Journalismus, im sportlichen Bereich wie z.B. Nordic Walking Trainer, oder einer Heilpraktiker-Ausbildung u.v.m..

Nach bestandener schriftlicher und mündlicher Prüfung gab es strahlende Gesichter und große Erleichterung und man ließ den Abschlusstag im März 2017 in geselliger Runde zusammen ausklingen. Eine schöne Zeit und eine lehrreiche Ausbildung, die leider viel zu schnell vorbei gegangen ist, wird in guter Erinnerung bleiben.

Der nächste Lehrgang in Bad Hersfeld beginnt am 28. Oktober 2017.

Martina Sachs, Naturheilkunde-Beraterin DNB
www.ein-quantum-glück.de

Weitere Informationen über die Ausbildung und Termine finden Sie hier

Bildunterschrift: Die neuen Naturheilkunde-Berater/innen in mit ihren Prüfern, dem ärztlichen Leiter Dr. med. Martin Freiherr von Rosen  und der Heilpraktikerin und Seminarleiterin Regina Schelberg (jeweils links und rechts außen).

Blütentherapie der Naturvölker

Der Naturheilverein Viernheim, Weinheim und Umgebung hatte zu einem außergewöhnlichen Themenabend in das Gemeindehaus St. Marien eingeladen. Petra Gaa (Hockenheim) führte die Besucher in die Blütentherapie ein, mit der nach den  Gesetzen der Naturmedizin Essenzen aus heimischen Pflanzen viele seelische Beschwerden beseitigt werden  können. Ihre Ausbildung zu diesem Bereich einer Heilpraktikerin führte zurück zu dem Wissen der Naturvölker.

Sie  wies darauf hin, dass nahezu alle alten Kulturen bereits Blütenessenzen zur Linderung emotionaler Probleme gewonnen haben.

Am Fuße der Cheops-Pyramide seien rund 300 homöopathische Rezepte eingemeißelt. In anderen Ländern kennen die Schamanen die Rezepte, wie aus Kräutern und Blüten „Heilpflanzen“ gewonnen werden. Da die Menschen jener Zeit dieses Wissen nicht aufschreiben konnten, sei es traditionell mündlich in Sagen, Mythen und Erzählungen weitergegeben worden. Der erste Wissenschaftler Europas sei Dr. Edward Bach gewesen, der sich mit diesen medizinischen Möglichkeiten befasst hat. Er schuf  als Produkt seiner Erkenntnisse die noch heute begehrten Bach-Blüten, die in anderer Form und auf andere Weise Verwendung finden.

Ihren Vortrag unterstützte Petra Gaa mit einer Vielzahl von Blütenbildern. Es waren Aufnahmen von blühenden Blumen, Sträuchern und Bäumen. Dabei erfuhr man, dass es im Rhein-Neckar-Raum über 60 solcher Blüten gibt, die zu Essenzen verarbeitet werden können. Schon das Empfinden beim Anblick einer Blüte sei  hilfreich bei der Auswahl der Blüten für die Herstellung einer Essenz. Sie erklärte, wie man eine solche Essenz selbst herstellen und verwenden kann. Damit könne man  nicht nur unterstützend helfen bei Mobbing, Trauer, Abschirmung von Strahlen, Stress und geringem Selbstwertgefühl sondern man könne die Essenzen auch zur „Reinigung“ von Räumen verwenden. Die Essenzen würden nur äußerlich aufgetragen. Sie seien geruchlos und wirken auf Seelenebene. Es sei möglich, dass sich sofort nach dem Auftragen ein erlösendes Gefühl, Wärme, Zufriedenheit, Trost oder ein „Aha-Erlebnis“ einstellt.

Besonders erfolgreich sei die Anwendung , wenn sie mit einer Meditation verbunden wird. Schon an diesem Abend konnte man nach der persönlichen Auswahl aus einem der Blütenbilder erproben, wie eine danach abgestimmte Blütenessenz auf das Wohlbefinden wirkt. Die stellvertretende Vorsitzende Ingelore Bonfert (Mörlenbach) dankte der Referentin für ihren interessanten Vortrag.

Hans Todt
NHV Viernheim, Weinheim und Umgebung e.V.

 

Bildunterschrift 

„Blütentherapie“ war das außergewöhnliche Thema der Referentin Petra Gaa. Bild: Hans Todt

Der Naturheilverein NHV Spechbach und Umgebung eV setzt auf Kontinuität in der Vorstandschaft. Bei der Jahreshauptversammlung 2017 am 15. März wurde Hanne Christ-Zimmermann einstimmig für die kommenden zwei Jahre für das Amt der 1. Vorsitzenden wieder gewählt. Ebenfalls einstimmig fiel das Votum für Wilma Körner im Amt der Kassiererin aus. Zum Quartett der geschäftsführenden Vorstandschaft gehört außerdem die 2. Vorsitzende Annette Braun und Schriftführerin Sonja auf dem Berge.
Am Anfang der Jahreshauptversammlung stand der ausführliche und detaillierte Jahresrückblick. Er ließ auf eine engagierte Vereinsarbeit schließen, und Hanne Christ-Zimmermann berichtete von Arbeitstreffen mit dem übergeordneten Verband sowie mit Organisationen und erinnerte an eine breite Palette von Veranstaltungen aus Vorträgen, Workshops und Matineen, die unterschiedlich stark besucht worden sind. Mit unter anderem Themen wie „Das Biologische Dekodieren“, „Ohne Ritalin und ohne Minirin“, „Die Bauchspeicheldrüse, das vernachlässigte Organ“, „Yoga“, „Beziehungen verbessern – wie wir Projektionen erkennen und vermeiden“ und mit der Durchführung des Naturheiltages zum Thema „Resilienz“ wurde anwendbares Wissen vermittelt sowie Theorie und Praxis verknüpft. Wilma Körner legte Rechenschaft über die Kassenführung ab und konnte mit positivem Kontostand abschließen. Die Kassenprüferinnen Christa Hesse-Chu und Stefanie Behnisch haben ihr eine korrekte und nachvollziehbare Kassenführung bescheinigt. Insgesamt konnte eine einstimmige Entlastung der Vorstandschaft erfolgen, die sich mit vollem Engagement schon an die Planungen des Veranstaltungsjahres 2017 gemacht hat und auch das neue 84 Seiten dicke Programmheft rechtzeitig fertig gestellt hat. Mit 313 Mitgliedern ist der Naturheilverein Spechbach und Umgebung eV der zehntgrößte Verein unter den insgesamt über 50 regionalen Vereinen, die im Dachverband Deutscher Naturheilbund zusammengeschlossen sind. Die ersten Veranstaltungen im Veranstaltungsjahr 2017 haben bereits stattgefunden. Alle Termine für Vorträge, Seminare, Wanderungen und Workshops stehen im Programmheft und immer aktuell unter www.NHV-Spechbach.de. Für den Naturheiltag am 17. September läuft laut Christ-Zimmermann noch die Findungsphase zum genauen Ablauf. In diesem Jahr sollen schwerpunktmäßig Vorträge ohne begleitende Ausstellung stattfinden. Die erneute Beteiligung am Ferienprogramm steht schon fest. Kontinuität hält der Verein auch mit der Vergabe von Spenden und möchte wieder 1000 Euro an vier Organisationen, die noch endgültig und satzungskonform festgelegt werden, vergeben. In vierzehn Jahren Naturheilverein Spechbach eV wurden bereits über 11.000 Euro Spendengelder verteilt.
Marika Gutschik-Schilling
NHV Spechbach und Umgebung e.V.

Der Abschluss der Ausbildung ist für viele der Teilnehmer/innen erst der Anfang, sich mit den vielfältigen Themen der Naturheilkunde zu befassen. Das ergab eine „Feed-back“ Runde am Abschlusstag, wo nach schriftlicher und mündlicher Prüfung nochmals in lockerer Atmosphäre und einem leckeren Vollwert-Buffet zusammen mit den Prüfern und den Seminarleiterinnen beisammen saß. Auch wurde überlegt, ob der Ausbildungzeitraum erweitert werden sollte, denn es ist sehr viel geballtes Wissen, was die Teilnehmer/innen an den drei Wochenenden mitnehmen.
„Spannend ist auch immer wieder die Bandbreite an Teilnehmer/innen“ meinte DNB-Ehrenpräsident Willy Hauser, der zusammen mit dem ärztlichen Leiter Gert Dorschner die mündliche Prüfung abhielt. Hauser spielte damit auf Alter und Vorbildung an: Von zwanzig bis über achtzig Jahre, Studentinnen wie Therapeuten, jede/r entdeckt neue und spannende Bereiche für sich. Für gute Stimmung sorgten in diesem Kurs zwölf nette Mädels aus dem Allgäu:
Zwölf Mitarbeiterinnen des Memminger Reformversand Gefro drückten auf Einladung der Firma in Pforzheim an drei Wochenenden „die Schulbank“. Zum Abschluss kam Gefro-Chef Thilo Frommlet persönlich nach Pforzheim, um sich ein Bild von der Ausbildung zu machen. „Diese Ausbildung hat unseren Damen gut getan und gibt zusätzliche Sicherheit bei der Beratung der Kunden“ lautete dann auch das Fazit des Unternehmers. Gefro ist ein mittelständiges Familienunternehmen in der dritten Generation und langjähriger Partner/Sponsor des Deutschen Naturheilbundes.
Sabine Neff
Leitung DNB-Bundesgeschäftsstelle

Mitgliederversammlung in Hameln im Februar 2017
Trotz Erkältungswelle war die Jahreshauptversammlung 2017 des Naturheilvereins Weserbergland gut besucht und beschlussfähig. Wie geplant konnte daher die anstehende Vorstandswahl durchgeführt werden.
Der bisherige Vorstand wurde nach dreijähriger Tätigkeit durch die Versammlung entlastet. Ute Mühlbauer, 1. Vorsitzende, überreichte drei ausscheidenden Vorstandmitgliedern die Goldene Ehrennadel für ihr langjähriges Engagement. Einige von ihnen hatten bereits lange im Voraus ihren Wunsch angekündigt, dass sie 2017 von ihrer – zum Teil jahrelangen – Vorstandsarbeit zurücktreten möchten. So konnten in Ruhe geeignete Nachfolger gesucht und gefunden werden.
Heilpraktikerin Astrid Sebastian ist als 2. Vorsitzende neu dabei. Sie löst die PR-Beraterin Kay Jordan ab, die als Beirätin weiterhin die Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Die erfahrene Steuerberaterin Ute Buff übernimmt als Schatzmeisterin das Amt von Christel Jander-Hillenbrand, die das Amt etliche Jahre zuverlässig aus-geübt hat. Besonders freute sich Ernährungs- und Gesundheitsberaterin Ute Mühlbauer darüber, dass sie Marion Menke als Schriftführerin gewinnen konnte. Menke hatte mit ihr zusammen 2008 den Verein ins Leben gerufen und tritt nun an die Stelle von Ruth Lunkowski. Zur Betreuung der Mitglieder bleibt Adelheid Meyer im Amt. Da der Verein im nächsten Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert, stellte sich Ute Mühlbauer doch noch einmal zur Wahl. Sie wurde als 1. Vorsitzende im Amt bestätigt und wird den neuen Vorstand mit ihren Erfahrungen in einer weiteren Etappe begleiten.
Im Rückblick auf das Jahr 2016 berichtete Mühlbauer von einer breiten Palette sehr interessanter Veranstaltungen. Einige davon sollen aufgrund der großen Nachfrage in den nächsten Monaten nochmals ins Programm aufgenommen wer-den. So hält die Heilpraktikerin Melany Ratsak am 22. Februar 2017 ihren Vortrag zur Schilddrüse „Ärger mit dem Schmetterling“ zum wiederholten Mal, weil viele enormes Interesse für dieses Thema bekundet hatten. Sie bietet übrigens einmal pro Monat in Coppenbrügge eine kostenlose Elternsprechstunde zu alternativen Behandlungsmöglichkeiten für Kinder an. Details dazu findet man auf der Website des Vereins unter der Rubrik „Laufende Termine“.
Ebenfalls schon in Planung ist die Wiederholung des Vortrags „Artgerechte Haltung im Büro“ von Jürgen Jordan, Quality Office Consultant bei WINI Büromöbel in Coppenbrügge. Der Referent gibt darin konkrete Anregungen zum Umdenken in Unternehmen für eine menschengerechte Büroarbeit, damit Gesundheit und Leistungsfähigkeit dabei erhalten bleiben. Denkbar ist eine Serie zu diesem PräventionsThema. Mit derartigen Vortragsreihen informiert der Verein gezielt umfassen-der zu ausgewählten Themen der Zeit.
Der Verein mit derzeit 135 Mitgliedern bietet auch 2017 ein breit gefächertes Programm – zu finden unter www.naturheilverein-weserbergland.de. Das Halbjahr startete mit Veranstaltungen über gesunde Ernährung und Kinesiologie. Im Frühjahr folgen Themen wie „Systemische Osteopathie“ und „Autoimmunerkrankungen“.
Gelegenheit zur Geselligkeit bieten die geführte Wanderung mit Adelheid Meyer und der Workshop von Sabine Krauthäuser, in dem Anfänger Stepptanz lernen können. Im Sommer bereichern die beliebten Kurse rund um essbare Wildpflanzen, Gartenkräuter und Gewürze den Veranstaltungskalender.
Nach wie vor stehe unsere Gesellschaft in puncto ganzheitlicher Heilmethoden noch am Anfang, erklärte Ute Mühlbauer und fasste das Ziel der Vereinsarbeit zusammen: „Mit praktischer Gesundheitsbildung wollen wir in der Region zur Ver-breitung und Anerkennung naturheilkundlicher Therapien in der medizinischen Behandlung beitragen.“ Mühlbauer betonte, wie wichtig es sei, die Verantwortung für die eigene Gesundheit selbst zu übernehmen. In vielen Vorträgen und Kursen erhalten die Mitglieder und Besucher des Vereins dafür solides und anwendbares Gesundheitswissen. Der Naturheilverein führt Theorie und Praxis, Therapeuten und Patienten zusammen und gibt damit jedem die Möglichkeit, selbst für seine Gesundheit aktiv zu werden. Die Naturheilkunde ist ein kulturelles Erbe. Dieses mit all seinen Potentialen zum Schutz der Lebensgrundlagen und im Sinne einer Gesundheitsvorsorge zu bewahren, ist erklärtes Ziel des Naturheilvereins Weserbergland. Dafür wird sich auch der neue Vorstand nach Kräften einsetzen.
Autorin:
Kay Jordan
Naturheilverein Weserbergland e.V.
Bildunterschrift:
Vorsitzende Ute Mühlbauer (re.) zeichnet die ausscheidende Schatzmeisterin Christel Jander-Hillenbrand (li.) mit der Goldenen Ehrennadel aus.