Ein echtes Highlight im wahrsten Sinne des Wortes war die Veranstaltung Ende November für den Naturheilverein Heidelberg und Umgebung e.V. Der Arzt und Forscher Dr. med. Alexander Wunsch referierte zur Frage „Wie gesund ist unsere Beleuchtung?“. 30 hoch interessierte Teilnehmer lauschten gespannt seinen Ausführungen.

Der international anerkannte Lichtbiologe stellte laienverständlich dar, welche Anteile natürliches Licht hat und wie diese auf den menschlichen Organismus wirken. Auch zeigte er anschaulich, inwiefern die Lichtfrequenzen aus LED, Halogen & Co. anders verteilt sind als der menschliche Körper das seit Jahrmillionen gewohnt ist. So wurde klar, warum künstliches Licht zu allerlei gesundheitlichen Problemen führen kann. Nicht nur Erkrankungen des Auges wie z.B. die Makuladegeneration, werden durch den unklugen Gebrauch moderner Beleuchtung begünstigt. Kunstlicht beeinflusst unter anderem unsere Hormone, unsere Nervensystem und auch die körpereigene Abwehr. Auf diesen Wegen kann es langfristig zu Schäden mit weitreichenden Folgen führen. Ein umsichtiger Gebrauch hilft, das zu verhindern.

Dr. Wunsch verriet seinen Zuhörern, wie man mit einfachen Mitteln flimmernde Lichtquellen entlarvt. Und wie man den oft nicht erkennbaren Blauanteil der Beleuchtung reduzieren kann. Mit vielen praktischen Anregungen und umsetzbaren Tipps gingen die Besucher des Vortrags nach Hause.

Nach dem ausführlichen Vortrag wurde der Referent noch eine ganze Stunde lang von den wissbegierigen Teilnehmern befragt. Selbst beim Zusammenpacken beantwortete er geduldig alle Fragen bis auch wirklich das letzte Detail geklärt war. Offensichtlich traf das Thema genau die Bedürfnisse unserer Besucher.

Wir freuen uns sehr, dass Dr. Alexander Wunsch seinen erhellenden Vortrag öffentlich zur Verfügung stellt. Sie finden ihn unter www.vimeo.com/244516290

„Nach den Erkenntnissen des heutigen Abends muss ich mein Beleuchtungskonzept für Zuhause überdenken. Ich habe immer gerne mit LEDs gearbeitet, weil sie sparsam und vielseitig einsetzbar sind. In Räumen, wo man sich länger aufhält, werde ich sie nicht mehr verwenden. Und die Energiesparlampen verbanne ich nun endlich auch aus dem Haus.“ sagte ein Teilnehmer nach der Veranstaltung nachdenklich.

NHV Heidelberg und Umgebung e.V.
PetRa Weiß

 

Durch den „Tag der Naturheilkunde“ erlange die VITAL-Messe in diesem Jahr Deutschland weit Bedeutung, betonte der geschäftsführende Verleger der Pforzheimer Zeitung, Thomas Satinsky, in seiner Ansprache zur Eröffnung der VITAL-Messe. Seit der ersten Gesundheitsmesse vor vier Jahren ist der Deutsche Naturheilbund, zusammen mit der AOK und dem Helios Klinikum, als Gesundheitspartner dabei. Ein naturheilkundliches Vortragsprogramm, organisiert vom DNB, und die Beteiligung von Kooperationspartnern des Naturheilbundes, sorgen für eine ganzheitliche Darstellung von Gesundheit – „Selten sind Naturheilkunde und Schulmedizin so eng beisammen zu finden – und davon profitieren wir alle“ meinte DNB-Präsident Alois Sauer, der in seinem Grußwort auf den hohen Stellenwert der Naturheilkunde – insbesondere in der Prävention – hinwies.

So stellte in diesem Jahr die Ausrichtung der Zentralveranstaltung zum jährlichen „Tag der Naturheilkunde“ auf der VITAL-Messe einen weiteren Höhepunkt der Zusammenarbeit dar. Der Aktionstag ist eingetragen bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) und lenkt als einziger Gesundheitstag die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Naturheilkunde. Jedes Jahr finden bundesweit in vielen Naturheilvereinen unter jährlich wechselndem Motto im Herbst Naturheiltage, Vorträge, u.v.m. statt. Der Dachverband selbst ist mit einer Zentralveranstaltung an einem Ort vertreten und so gab der Ehrenpräsident Willy Hauser in seinem Festvortrag auf der VITAL-Messe Pforzheim den Zuhöreren viele Tipps zum Jahresthema 2017: „Stell’ dir vor – Du bist gesund!“.

Mit rund 100 Vorträgen, Workshops und Aktionen wie Show-cooking mit TV-Koch Roy Kieferle und Vegan-Koch Steffen Eisele lockte die VITAL-Messe Ende Oktober insgesamt rund 8.500 Besucher ins CongressCentrum und auch an die Stände der rund 80 Aussteller, so dass am Ende alle zufrieden waren und sich einig: „Wir sind im nächsten Jahr auch wieder dabei!“

 

Ein Kontrastprogramm zum herbstlich stürmischen Novembersonntag konnten die vielen Besucher des Naturheilkundetags am 12.11.2017 in der Osterfeldhalle in Esslingen erleben.

Liebevoll geschmückt mit Kürbissen, Kastanien und Chrysanthemen, bunte vielseitige Stände zu allen Themen der Gesundheit, spannende Vorträge über den ganzen Tag und ein leckeres Café des Naturheilvereins mit selbstgebackenen Kuchen und des Schloss-Cafés Frohköstlich mit veganen Torten lockten viele auch schon am frühen Sonntag in die Stadthalle.

In einladender Atmosphäre entstanden Begegnung, Austausch und vertiefte Gespräche, ein buntes Treiben erfüllte die gesamte Ausstellung.

Über 40 Aussteller gaben Anregungen zu gesunder Ernährung und Getränken, zu gesunder Kleidung und Möbeln, Heilpraktiker informierten über ihre Arbeit, über Resonanz-und Waldtherapie, vorgestellt wurden Aurafotografie, Magnetfeldtherapie, Klangschalen- und Energiemassagen und die Wirkung von Salzoasen. An den Ausstellungs- und Infoständen ging es rund um Gesundheit und Wohlbefinden, um Pflegeprodukte und Mineralien, bis zu gesundheitsfördernden Schmuck und Energiekerzen, liebevoll mit Herz selbstgemachten Körbe, Taschen, Decken.

In den Vorträgen wurden die Besucher mit Ansätzen wie „Sehen ohne Augen“ mit Evelyn Ohly vertraut gemacht. Menschen, die fast kein Augenlicht haben, konnten durch Training Farben, Formen und zunehmend Schriften lesen

Beeindrucken konnte besonders auch der humorvolle und tiefsinnige Hans-Martin Bauer mit seinem wunderbaren Beitrag „Dem Lachen auf der Spur“, der aus seiner psychotherapeutischen Arbeit und auch Clownarbeit berichtete. Berührend und humorvoll konnte er vermitteln, dass Lachen so viel Kraft in uns wecken kann, Endorphine freisetzt und Immunkräfte stärkt. Selbst in der Arbeit im Hospizbereich kann er Fachkräften vermitteln, wie wichtig Humor in aller Begleitungsarbeit ist und wie er den Menschen gut tut, selbst im Sterbeprozess.

„Denken, Demenz und Depression- wie helfen Vitamin D und Omega 3“, mit Dr. Schmiedel, war ganz stark besucht und hat viele Chancen aufgezeigt.

Beim Vortrag  „Die Kraft des Waldes nutzen“ mit Elke Sendler, wurde nochmals eindrücklich deutlich, wie wichtig der Wald für unser Leben und unsere Gesundheit ist, welche kostbaren Produkte der Wald mit seinen einzelnen Bäumen und Pflanzen uns Menschen spendet. Nicht nur die gute Luft und Stille ist wohltuend für uns Menschen, wenn wir uns im Wald aufhalten, auch unsere Immunkräfte werden gestärkt und Anspannung abgebaut.

Bereichert und angeregt haben die Besucher diesen Naturheiltag verlassen, der in zwei Jahre wieder angeboten werden soll.

Elke Wörfel,
1.Vors. NHV Esslingen

 

Landkreis Leer unterstützt das Ehrenamt mit Ehrenamtskarte und Ehrenamtsmesse

 

Bürgerliches Engagement wird in Ostfriesland groß geschrieben. So wurde nun erstmals die “Ehrenamtskarte” mit einer feierlichen Aushändigung  an Ehrenamtliche ausgegeben.

Rund 250 Menschen folgten der Einladung der Stabstelle Ehrenamt und Freiwilligenagentur des Landkreises Leer für die feierliche Aushändigung der ersten 110 Ehrenamtskarten am 1. November in das Leeraner Sparkassen-Forum. Neben Landrat Matthias Groote und den neuen Inhabern der Ehrenamtskarten mit ihren Angehörigen, waren auch Vertreter unterstützender Unternehmen, Bürgermeister der Kreisgemeinden und diverse Mitglieder des Leeraner Kreistages anwesend.

Seit dem Start der Ehrenamtskarte im August 2017 waren über 200 Anträge eingegangen, von denen jetzt die ersten 110 Anträge bewilligt und die Karten vergeben werden konnten. Mit ihr haben Ehrenamtliche Vergünstigungen in über 65 Unternehmen und Institutionen. Sie wird vom Landkreis Leer als Zeichen des Danks und der Wertschätzung der geleisteten Arbeit vergeben. Im Landkreis Leer gibt es 1500 Vereine mit ca. 86.000 ehrenamtlichen Mitglieder – eine stattliche Zahl, wenn man bedenkt, dass der Landkreis Leer nur 186.000 Einwohner hat: So  gut wie die Hälfte engagiert sich ehrenamtlich. Voraussetzung für die Ehrenamtskarte ist eine freiwillige gemeinwohlorientierte Tätigkeit ohne Bezahlung im Landkreis Leer von mind. fünf Stunden in der Woche bzw. 250 Stunden im Jahr. Außerdem muss die Organisation bzw. der Verein seit mind. 3 Jahre bestehen und der Einsatz zukünftig fortgeführt werden.

Drei Tage im Anschluss an die Ehrung fand die Ehrenamtsmesse statt. Hier war der Naturheilverein Hesel mit einem Stand vertreten. Rund 1000 Besucher fanden sich zur ersten Veranstaltung dieser Art im Kreis Leer, einige davon aus dem nur 30 km entfernten Holland, denn die Stabstelle Ehrenamt kooperiert auch mit Holland.

Siglinde König
1. Vors. NHV Hesel

 

Am 21. & 22.10.2017 hatten wir mit unserem im Mai diesen Jahres gegründeten Naturheilverein Südwestpfalz e.V. die Möglichkeit, im Rahmen der Naturheiltage an der Gesundheits- und Lifestyl-Messe LaVita in Pirmasens teilzunehmen. Die Messe war schon lange geplant und eigentlich hatten sich schon alle Aussteller ein Jahr im Voraus zur Messe anmelden sollen. Da wir aber das Glück hatten, dass unser Vorstandsmitglied Stefanie Gundacker uns die Möglichkeit gegeben hat, sich bei Ihrem Stand dazuzustellen, konnten wir kurzfristig noch mit dabei sein.

Die Messe war ein voller Erfolg und sehr gut besucht. Wir vom Naturheilverein hatten die Möglichkeit uns mit vier Vorträgen zu beteiligen. Wir haben viele neue und interessante Kontakte geknüpft und werden zeitnah am 9.11.2017 einen Stammtisch veranstalten, damit die neuen Kontakte die Möglichkeit haben uns kennen zu lernen.

BU: Sandra Miersch, Andrea Ertl-Deutschmann, Beate Koch und Stefanie Gundacker am gemeinsamen Messestand.

Sandra Miersch
Vorstand NHV Südwestpfalz e.V.

Großes Interesse an den Naturheiltagen

Die 6. Naturheiltage  im Bürgerhaus in Viernheim waren ein eindrucksvolles Beispiel für das Projekt „Viernheim – die gesunde Stadt“. So jedenfalls deutete es Bürgermeister Matthias Baaß bei der Eröffnung dieses zweitägigen Forums  „Stell Dir vor – Du bist gesund“. Er verwies auf das große Präventionspotenzial der Naturheilkunde und betonte den Wert des Wissens um die Selbstheilungskräfte des Menschen. Dazu würden die Naturheiltage einen großen Beitrag leisten.  Willy Hauser, Ehrenpräsident des Deutschen Naturheilbundes, bezeichnet die Naturheiltage in einem Grußwort als einen Wegweiser zur Gesundheit durch die Aktivierung der menschlichen Selbstheilungskräfte, unterstützt durch die Heilmittel der Natur und einer positiven Lebenshaltung.  Manfred van Treek, der Vorsitzende des Naturheilvereins Viernheim, Weinheim und Umgebung, betonte bei seiner Begrüßung, die Naturheilkunde setze auf Vorbeugung und ordnende Korrektur der Lebensweise. Er dankte den Helfern für ihr Engagement bei der Vorbereitung und Ausrichtung der 6. Viernheimer Naturheiltage, vor  allem der Stadt Viernheim, die für die Veranstaltung ein Helfer-Team und das Bürgerhaus zur Verfügung stellte: Horst Stephan, Dieter Sejak und Lothar Bruder.

Großes Interesse an vielseitigem Angebot

Das Interesse an dem vielseitigen Angebot mit 46 Ausstellern und 31 Vorträgen übertraf alle Erwartungen. Erstmals präsentierte sich eine Ölmühle, bei der kaltgepresstes  Öl probiert werden konnte.  Eine Premiere war auch die Teilnahme der Fachschule für Naturheilverfahren Heppenheim. An mehreren Angeboten von Ausstellern konnten sich Besucher aktiv beteiligen. Brandaktuell war auch die von  Fachverlagen angebotene Literatur über verschiedene  Bereiche der Naturheilkunde. Im Rahmen der Naturheiltage konnten sich die Viernheimer Selbsthilfegruppen vorstellen.

Über 500 Vortragsbesucher

Schon am ersten Tag kamen viele Besucher zu einem der insgesamt 31 angebotenen Vorträge. Mehrmals mussten zusätzliche Stühle aufgestellt werden. Auch viele  Gespräche von Besuchern mit Ausstellern und Referenten konnte man beobachten. Immer wieder kamen Gäste  zu der Informationsstelle des gastgebenden Naturheilvereins und meldeten sich als Mitglieder an. Auch Referenten boten ihre künftige Mitarbeit bei der Vortragsreihe des nächsten Jahres an. Bei einer ersten  Bilanz wurden über 500 Vortragsbesucher gezählt. Die meisten nahmen an mehreren Vorträgen teil. Als Erfolg der Naturheiltage wertete der Vorstand den Beitritt von 11 neuen Mitgliedern. Bei einer abschließenden Befragung der Aussteller bewerteten die meisten die Naturheiltage als einen Erfolg,  als „gut“ und „sehr gut“. Vor allem wurde die gute Organisation gelobt. Fast alle wollen auch an den nächsten Naturheiltagen teilnehmen.

Mehrere Heilpraktiker und Mediziner stehen als Referenten für das Jahresprogramm 2018 zur Verfügung. Viele Besucher der Naturheiltage kamen  aus Städten und Gemeinden der Region, vor allem aus Mannheim, von der Bergstraße und aus dem Odenwald.

Überall standen Körbe gefüllt mit Äpfeln aus der Ernte heimischer Obsthöfe. Damit konnten sich Besucher kostenlos – u.a. auch in einem Ruhebereich mit gedeckten Tischen – verpflegen. Mit dieser Einladung verwiesen die Gastgeber auf das Wissen „Ein Apfel am Tag verlängert das Leben!“

Mit Trommel und Klangschalen verabschiedeten Ingrid Morweiser-Sadik und Markus Haag die Aussteller, Referenten und das Publikum, ehe Vorsitzender  Manfred van Treek bei einem Schlusswort allen Teilnehmern und dem Publikum herzlich dankte und sie zu den nächsten Naturheiltagen einlud. Seit diesem Wochenende hat „Viernheim – die gesunde Stadt“ weitere Botschafter bekommen.

                                                                                                                                                             Hans Todt, NHV Viernheim, Weinheim u.Umgebung

Wie Gedanken heilen können

„Man muss nur so tun, als ob man gesund sei, dann wird man es“, sagt Ursula Windisch.  So einfach ist das? Wenn man der Buchautorin  aus Schwäbisch Hall glaubt, ja. Bei ihrem Vortrag für den Naturheilverein Schorndorf präsentierte sie dazu  verblüffende Übungen.

Die rüstige 80-Jährige forderte die Zuhörer im Seminarzentrum Schondorf beispielsweise dazu auf, zu testen, wie weit sie ihren rechten Arm nach hinten bewegen können. Danach sollten sich alle vorstellen, den Arm wie Windmühlenflügel kreisen zu lassen und danach noch einmal testen. Und siehe da: Der Arm bewegte sich deutlich weiter nach hinten. „Sie haben nichts getan, nur im Geiste und doch ergibt sich eine Veränderung.“

Um die Beweglichkeit der Halsmuskulatur zu verbessern, musste eine Puppe herhalten, der jeder im wahrsten Sinne des Wortes gedanklich den Hals umdrehen sollte. Auch hier war das Ergebnis frappierend. „Gedanken sind Kräfte, die dort etwas bewegen, wohin ihre Aufmerksamkeit gelenkt wird“, sagt Ursula Windisch.

Selbst sei sie auf diesen Effekt als junge Leistungssportlerin gekommen. Weil sie als Schützin zu wenig Zeit hatte, zum Training mit den Kolleginnen im Landeskader zu gehen, setzte sie sich zu Hause in einen Sessel und trainierte im Geist. Für sie selbst überraschend verbesserten sich ihre Leistungen dadurch. Später baute sie das Verfahren vor allem für ihre Gesunderhaltung aus und wurde in den USA bestätigt. „Die Mind-Body-Medizin ist dort sehr populär und wird auch in Kliniken angewandt.“

Wie beim Autogenen Training, wo der Arm nur durch Gedankenkraft warm und schwer wird, so ließen sich, sagt Ursula Windisch, auch andere körperliche Vorgänge beeinflussen. Bei Halsschmerzen beispielsweise putze sie im Geiste einen Glaskolben mit einer Bürste so lange, bis er sauber ist. Danach seien auch die Halsschmerzen weg.  Jeder könne ein für sich passendes Bild kreieren – und müsse dann nur noch an den Erfolg auch glauben. Windisch: „Was heilt, ist der Glaube, und der kommt aus uns. Das Gehirn unterscheidet nicht, ob wir etwas tun oder es uns nur vorstellen.“

Sie selbst habe damit nur gute Erfahrungen gemacht und gibt ihr Wissen in Büchern und Seminaren weiter.  Ursula Windischs Fazit: „Sich gesund zu denken, ist ganz einfach.“

Und es mal auszuprobieren, schadet sicher nicht.

 

Im zweiten Vortrag innerhalb des Tages der Naturheilkunde, schilderte die Heilpraktikerin Heike Schäfer die Sicht der Homöopathie auf Impfungen.

Die Homöopathen stehen dem Thema Impfen skeptisch gegenüber.

Grundsätzlich sollte man sich die Frage stellen und überlegen, ob die Krankheit gegen die man impfen möchte überhaupt ein nennenswertes Risiko für sich oder seine Kinder oder sein Tier darstellt.

In den Impfseren sind Zusatzstoffe enthalten über die man sich genau informieren sollte, ebenso welche Auswirkungen sie unter Umständen auf den menschlichen Körper haben.

Egal wie der Mensch sich entscheidet, ein jeder trägt die Verantwortung für sich selbst.

In den Medien wird nur Positives berichtet und den vermutlichen Impfschäden wird keine oder kaum Aufmerksamkeit gewidmet. Die Impfschäden lassen sich leider nur äußerst schwierig beweisen, viele Fakten lassen lediglich einen Verdachtsfall vermuten. Viele handeln aus Angst oder aus Druck.

Während früher Einzelimpfungen die Regel waren, so hat ein Kind von 2 Jahren heute im Durchschnitt etwa 39 Impfungen.

Das Immunsystem ist ein evolutionär entstandenes extrem kompliziertes Gebilde. Es hat sich den Mikroorganismen dieser Welt angepasst und verfügt, wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind über ein gigantisches Regulationssystem.  Die Homöopathie kann hierzu noch wunderbar unterstützen.

Heike Schäfer rät: „“ Lassen Sie sich nicht von der Angst bestimmen, sondern informieren Sie sich möglichst umfangreich“.

Christa  Scherhaufer
NHV Schorndorf und Umgebung e.V.

 

Ein Nachmittag einmal anders „Auf den Spuren der Urwelt“

Am Samstag den 14.10.2018 trafen sich einige Kindergartenkinder mit Ihren Eltern vom Waldorfkindergarten Göppingen im Schieferbruch Kromer in Ohmden, organisiert vom Naturheilverein Göppingen & Umgebung e. V.

Ein Wetter wie im Sommer, Herr Kwiotek Fossiliensammler und Mitglied im NHV Göppingen, der an diesem herrlichen Tag die Führung übernommen hatte, war mit den Kid’s voll beschäftigt.  Von Ammoniten, Belemniten über Katzengold war alles hoch interessant: Einfach ein Spielplatz wie es keiner kannte.  Nach über einer Stunde wurde eine Trinkpause eingelegt, denn Smoothies sollten frischen Elan geben. Unsere Musikantin Margarete sorgte für eine musikalische Unterhaltung mit ihrer Gitarre im Hintergrund. Wie im Flug verging die Zeit, um 17 Uhr ertönte das Signal zum Ende der Sammlung. Kinder, Eltern und Betreuer waren entspannt und erlebten einen herrlichen Nachmittag.

Peter Hippler
NHV Göppingen und Umgebung e.V.