Der Naturheilverein Heidelberg hatte Beatrice Anderegg, Heilerin und Buchautorin aus Basel, zu Gast in Heidelberg . Seit über 25 Jahren wirkt Beatrice Anderegg als spirituelle Heilerin. Sie ist Mitgründerin des kirchlichen Angebotes “Handauflegen und Gespräch” in der Offenen Kirche Elisabethen in Basel und initiierte die dortigen Heilungsfeiern. Beim Handauflegen möchte sie „dem Körper die Zärtlichkeit Gottes zu schenken“ und damit die Seele eines Kranken berühren. Sie ist auch regelmäßig in Heidelberg für Workshops im Rahmen von Ganimed und der Biokrebs.

In ihrem Vortrag gab sie Einblicke in ihre persönliche Lebensgeschichte.

Die „Grande Dame der Geistheilung“ berichtete darüber, wie ihre Gabe entdeckt wurde, den vielen Fügungen, vom eigenen Genesungsweg und ihrer Begegnung mit dem englischen Heiler Tom Johanson. Ihre Lehrmeister waren oftmals harte Prüfungen auch in Form von Krankheiten.

Die Gäste folgten aufmerksam ihrem lebendigen Vortrag mit vielen wertvollen Impulsen, wie man durch stärkende Gedanken und Affirmationen auch in Krisen oder bei Krankheit Kraft und Trost finden kann. Dankbarkeit und Demut waren stets ihre Begleiter, in der Zuversicht auf einen großen Plan. Wir alle bringen ein Urvertrauen mit in dieses Leben, verlieren dieses aber leider oft wieder.

Eine friedvolle Meditation hat den Abend abgerundet. Und danach gab es in gelöster Atmosphäre noch reichlich Gelegenheit, sich ganz direkt mit Frau Anderegg auszutauschen.

Ursula Gieringer, 1. Vors. NHV Heidelberg u. Umgebung

 

 

BKK ProVita sieht den Menschen als Ganzes

„Wir glauben fest daran, dass die Harmonie von Körper, Seele und Geist ein essentieller Faktur zur Gesundung und Erhalt der Gesundheit ist….und wir  glauben, dass natürliche Heilmethoden wie Homöopathie, Pflanzliche Arzneimittel und Osteopathie maßgeblich zu Gesundung und Gesunderhaltung beitragen.“ Diese Sätze könnten vom Deutschen Naturheilbund stammen, stehen aber so in den Leitsätzen der bundesweit geöffneten Betriebskrankenkasse BKK ProVita, dem neuen Premium-Partner des Deutschen Naturheilbundes seit Januar 2018.

Neben den Regelleistungen der gesetzlichen Krankenkassen mit medizinischen Vorsorgeleistungen und Gesundheitschecks, bietet die erste Gemeinwohl zertifizierte Kasse ihren Versicherten umfangreiche alternative Heilmethoden wie Homöopathie, Anthroposophische Medizin, Osteopathie und Erstattung phytotherapeutischer Arzneimittel bis max. 500€/Jahr an.

Zusätzlich gibt es attraktive Bonusprogramme, z. B. zur gesunden Ernährung mit einem Bonus bis in Höhe von 200€. Für Mitglieder und Freunde der Naturheilvereine ist das Bonusprogramm besonders interessant, denn die Mitgliedschaft im Naturheilverein (oder Mitgliedschaft beim DNB) kann im Bonus-Programm erstattet werden, ebenso der Eintritt zu Naturheiltagen und Vorträgen oder der Kauf der DNB-Ratgeber-Broschüren.

Wie kommt es, dass eine Krankenkasse sich so nah an den Zielen der Naturheilkunde ausrichtet? Wie so oft, steht das besondere und persönliche Engagement einzelner Menschen dahinter. Bei der BKK ProVita ist es der Vorstand Andreas Schöfbeck, der aus persönlichen Erfahrungen seinen Weg zur Naturheilkunde und zur eigenen Gesundung fand. Eine spannende Geschichte, die die Besucher der DNB-Jahrestagung am 17. März in Ilshofen von ihm selbst hören können, denn der überzeugte Veganer wird zu Gast sein und im Rahmen eines Interviews „seine“ Kasse und sich den Naturheilkundlern vorstellen. (Nähere Informationen zur Veranstaltung über die DNB-Bundesgeschäftsstelle, Neulingen, Tel. 07237/4848799 oder info@naturheilbund.de)

 

Sabine Neff
Leitung DNB-Bundesgeschäftsstelle

Eine breitere Nutzung erfahren die schönen Seminarräume im Schloss Bauschlott seit diesem Jahr. Zusätzlich zur Ausbildung „Naturheilkunde-Berater DNB“ und den verbandseigenen Veranstaltungen können die Räume nämlich nun für externe Seminare oder private Feierlichkeiten angemietet werden.
Das Schloss-Areal bietet eine stilvolle Umgebung, zumal auch ein kleiner Lusam-Garten, Küche, Mobiliar, etc. angemietet werden können.
Wer sich verpflegen lassen möchte, dem bietet das ebenfalls im Schloss angesiedelte Café Frohköstlich gerne exzellente vegane Köstlichkeiten an.
Anfragen bitte an die DNB-Bundesgeschäftsstelle unter Tel. 07237/4848799 oder per Mail info@naturheilbund.de

 

So haben wir die Weihnachtsgeschichte noch nie gehört…

Die Ärztin und Buchautorin Dr. Susanne Hofmeister hielt am 11. Dezember 2017 den Vortrag „Anthroposophie und das Innere Kind in uns – eine Weihnachtsbetrachtung“ für den Naturheilverein Heidelberg und Umgebung e. V. Ihr Thema hätte für die Adventszeit kaum passender sein können. Es lockte Besucher von nah und fern auf den Heidelberger Kohlhof. Und sie wurden mit einem besonderen Vortrag reich beschert:

Die Referentin setzte die Figuren aus der Weihnachtsgeschichte mit dem anthroposophischen Weltbild und mit dem Konzept der Transaktionsanlayse in Beziehung. Diese beiden Modelle wurden von ihr ausführlich vorgestellt. Dr. Susanne Hofmeister zeigte, wie sie sich in der gemeinsamen Anschauung gegenseitig bereichern können. Dann spannte sie den Bogen zu den drei Königen in ihrer großen Weisheit und den Hirten in ihrer unschuldigen Einfalt, die beide auf ihre Weise das Christkind suchen und finden. Am Schluss stand die Erkenntnis, dass sich die Qualitäten der Weihnachtsfiguren auch in jedem von uns finden: die Dreikönigsweisheit in der Denkkraft unseres Kopfes, die unbeschwerte Hirtenkraft im Willen unseres Stoffwechsels und die Kraft der Liebe, die das Christkind repräsentiert, in unseren Herzen.

„Das Christkind will im Herzen eines jeden geboren werden!“ gab Dr. Susanne Hofmeister den begeisterten Zuhörern mit auf den Weg.

„Nach dem Vortrag saßen wir noch lange in gemütlicher Runde beisammen und haben uns über dieses berührende Thema ausgetauscht.“ freut sich Urusla Gieringer, erste Vorsitzende des Vereins „Das war ein runder Abschluss für ein aus unserer Sicht ausgesprochen zufriedenstellendes Jahr”.

Ursula Gieringer, 1. Vors. NHV Heidelberg und Umgebung e.V.

 

 

 

Ein echtes Highlight im wahrsten Sinne des Wortes war die Veranstaltung Ende November für den Naturheilverein Heidelberg und Umgebung e.V. Der Arzt und Forscher Dr. med. Alexander Wunsch referierte zur Frage „Wie gesund ist unsere Beleuchtung?“. 30 hoch interessierte Teilnehmer lauschten gespannt seinen Ausführungen.

Der international anerkannte Lichtbiologe stellte laienverständlich dar, welche Anteile natürliches Licht hat und wie diese auf den menschlichen Organismus wirken. Auch zeigte er anschaulich, inwiefern die Lichtfrequenzen aus LED, Halogen & Co. anders verteilt sind als der menschliche Körper das seit Jahrmillionen gewohnt ist. So wurde klar, warum künstliches Licht zu allerlei gesundheitlichen Problemen führen kann. Nicht nur Erkrankungen des Auges wie z.B. die Makuladegeneration, werden durch den unklugen Gebrauch moderner Beleuchtung begünstigt. Kunstlicht beeinflusst unter anderem unsere Hormone, unsere Nervensystem und auch die körpereigene Abwehr. Auf diesen Wegen kann es langfristig zu Schäden mit weitreichenden Folgen führen. Ein umsichtiger Gebrauch hilft, das zu verhindern.

Dr. Wunsch verriet seinen Zuhörern, wie man mit einfachen Mitteln flimmernde Lichtquellen entlarvt. Und wie man den oft nicht erkennbaren Blauanteil der Beleuchtung reduzieren kann. Mit vielen praktischen Anregungen und umsetzbaren Tipps gingen die Besucher des Vortrags nach Hause.

Nach dem ausführlichen Vortrag wurde der Referent noch eine ganze Stunde lang von den wissbegierigen Teilnehmern befragt. Selbst beim Zusammenpacken beantwortete er geduldig alle Fragen bis auch wirklich das letzte Detail geklärt war. Offensichtlich traf das Thema genau die Bedürfnisse unserer Besucher.

Wir freuen uns sehr, dass Dr. Alexander Wunsch seinen erhellenden Vortrag öffentlich zur Verfügung stellt. Sie finden ihn unter www.vimeo.com/244516290

„Nach den Erkenntnissen des heutigen Abends muss ich mein Beleuchtungskonzept für Zuhause überdenken. Ich habe immer gerne mit LEDs gearbeitet, weil sie sparsam und vielseitig einsetzbar sind. In Räumen, wo man sich länger aufhält, werde ich sie nicht mehr verwenden. Und die Energiesparlampen verbanne ich nun endlich auch aus dem Haus.“ sagte ein Teilnehmer nach der Veranstaltung nachdenklich.

NHV Heidelberg und Umgebung e.V.
PetRa Weiß

 

Durch den „Tag der Naturheilkunde“ erlange die VITAL-Messe in diesem Jahr Deutschland weit Bedeutung, betonte der geschäftsführende Verleger der Pforzheimer Zeitung, Thomas Satinsky, in seiner Ansprache zur Eröffnung der VITAL-Messe. Seit der ersten Gesundheitsmesse vor vier Jahren ist der Deutsche Naturheilbund, zusammen mit der AOK und dem Helios Klinikum, als Gesundheitspartner dabei. Ein naturheilkundliches Vortragsprogramm, organisiert vom DNB, und die Beteiligung von Kooperationspartnern des Naturheilbundes, sorgen für eine ganzheitliche Darstellung von Gesundheit – „Selten sind Naturheilkunde und Schulmedizin so eng beisammen zu finden – und davon profitieren wir alle“ meinte DNB-Präsident Alois Sauer, der in seinem Grußwort auf den hohen Stellenwert der Naturheilkunde – insbesondere in der Prävention – hinwies.

So stellte in diesem Jahr die Ausrichtung der Zentralveranstaltung zum jährlichen „Tag der Naturheilkunde“ auf der VITAL-Messe einen weiteren Höhepunkt der Zusammenarbeit dar. Der Aktionstag ist eingetragen bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) und lenkt als einziger Gesundheitstag die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Naturheilkunde. Jedes Jahr finden bundesweit in vielen Naturheilvereinen unter jährlich wechselndem Motto im Herbst Naturheiltage, Vorträge, u.v.m. statt. Der Dachverband selbst ist mit einer Zentralveranstaltung an einem Ort vertreten und so gab der Ehrenpräsident Willy Hauser in seinem Festvortrag auf der VITAL-Messe Pforzheim den Zuhöreren viele Tipps zum Jahresthema 2017: „Stell’ dir vor – Du bist gesund!“.

Mit rund 100 Vorträgen, Workshops und Aktionen wie Show-cooking mit TV-Koch Roy Kieferle und Vegan-Koch Steffen Eisele lockte die VITAL-Messe Ende Oktober insgesamt rund 8.500 Besucher ins CongressCentrum und auch an die Stände der rund 80 Aussteller, so dass am Ende alle zufrieden waren und sich einig: „Wir sind im nächsten Jahr auch wieder dabei!“

 

Ein Kontrastprogramm zum herbstlich stürmischen Novembersonntag konnten die vielen Besucher des Naturheilkundetags am 12.11.2017 in der Osterfeldhalle in Esslingen erleben.

Liebevoll geschmückt mit Kürbissen, Kastanien und Chrysanthemen, bunte vielseitige Stände zu allen Themen der Gesundheit, spannende Vorträge über den ganzen Tag und ein leckeres Café des Naturheilvereins mit selbstgebackenen Kuchen und des Schloss-Cafés Frohköstlich mit veganen Torten lockten viele auch schon am frühen Sonntag in die Stadthalle.

In einladender Atmosphäre entstanden Begegnung, Austausch und vertiefte Gespräche, ein buntes Treiben erfüllte die gesamte Ausstellung.

Über 40 Aussteller gaben Anregungen zu gesunder Ernährung und Getränken, zu gesunder Kleidung und Möbeln, Heilpraktiker informierten über ihre Arbeit, über Resonanz-und Waldtherapie, vorgestellt wurden Aurafotografie, Magnetfeldtherapie, Klangschalen- und Energiemassagen und die Wirkung von Salzoasen. An den Ausstellungs- und Infoständen ging es rund um Gesundheit und Wohlbefinden, um Pflegeprodukte und Mineralien, bis zu gesundheitsfördernden Schmuck und Energiekerzen, liebevoll mit Herz selbstgemachten Körbe, Taschen, Decken.

In den Vorträgen wurden die Besucher mit Ansätzen wie „Sehen ohne Augen“ mit Evelyn Ohly vertraut gemacht. Menschen, die fast kein Augenlicht haben, konnten durch Training Farben, Formen und zunehmend Schriften lesen

Beeindrucken konnte besonders auch der humorvolle und tiefsinnige Hans-Martin Bauer mit seinem wunderbaren Beitrag „Dem Lachen auf der Spur“, der aus seiner psychotherapeutischen Arbeit und auch Clownarbeit berichtete. Berührend und humorvoll konnte er vermitteln, dass Lachen so viel Kraft in uns wecken kann, Endorphine freisetzt und Immunkräfte stärkt. Selbst in der Arbeit im Hospizbereich kann er Fachkräften vermitteln, wie wichtig Humor in aller Begleitungsarbeit ist und wie er den Menschen gut tut, selbst im Sterbeprozess.

„Denken, Demenz und Depression- wie helfen Vitamin D und Omega 3“, mit Dr. Schmiedel, war ganz stark besucht und hat viele Chancen aufgezeigt.

Beim Vortrag  „Die Kraft des Waldes nutzen“ mit Elke Sendler, wurde nochmals eindrücklich deutlich, wie wichtig der Wald für unser Leben und unsere Gesundheit ist, welche kostbaren Produkte der Wald mit seinen einzelnen Bäumen und Pflanzen uns Menschen spendet. Nicht nur die gute Luft und Stille ist wohltuend für uns Menschen, wenn wir uns im Wald aufhalten, auch unsere Immunkräfte werden gestärkt und Anspannung abgebaut.

Bereichert und angeregt haben die Besucher diesen Naturheiltag verlassen, der in zwei Jahre wieder angeboten werden soll.

Elke Wörfel,
1.Vors. NHV Esslingen

 

Landkreis Leer unterstützt das Ehrenamt mit Ehrenamtskarte und Ehrenamtsmesse

 

Bürgerliches Engagement wird in Ostfriesland groß geschrieben. So wurde nun erstmals die “Ehrenamtskarte” mit einer feierlichen Aushändigung  an Ehrenamtliche ausgegeben.

Rund 250 Menschen folgten der Einladung der Stabstelle Ehrenamt und Freiwilligenagentur des Landkreises Leer für die feierliche Aushändigung der ersten 110 Ehrenamtskarten am 1. November in das Leeraner Sparkassen-Forum. Neben Landrat Matthias Groote und den neuen Inhabern der Ehrenamtskarten mit ihren Angehörigen, waren auch Vertreter unterstützender Unternehmen, Bürgermeister der Kreisgemeinden und diverse Mitglieder des Leeraner Kreistages anwesend.

Seit dem Start der Ehrenamtskarte im August 2017 waren über 200 Anträge eingegangen, von denen jetzt die ersten 110 Anträge bewilligt und die Karten vergeben werden konnten. Mit ihr haben Ehrenamtliche Vergünstigungen in über 65 Unternehmen und Institutionen. Sie wird vom Landkreis Leer als Zeichen des Danks und der Wertschätzung der geleisteten Arbeit vergeben. Im Landkreis Leer gibt es 1500 Vereine mit ca. 86.000 ehrenamtlichen Mitglieder – eine stattliche Zahl, wenn man bedenkt, dass der Landkreis Leer nur 186.000 Einwohner hat: So  gut wie die Hälfte engagiert sich ehrenamtlich. Voraussetzung für die Ehrenamtskarte ist eine freiwillige gemeinwohlorientierte Tätigkeit ohne Bezahlung im Landkreis Leer von mind. fünf Stunden in der Woche bzw. 250 Stunden im Jahr. Außerdem muss die Organisation bzw. der Verein seit mind. 3 Jahre bestehen und der Einsatz zukünftig fortgeführt werden.

Drei Tage im Anschluss an die Ehrung fand die Ehrenamtsmesse statt. Hier war der Naturheilverein Hesel mit einem Stand vertreten. Rund 1000 Besucher fanden sich zur ersten Veranstaltung dieser Art im Kreis Leer, einige davon aus dem nur 30 km entfernten Holland, denn die Stabstelle Ehrenamt kooperiert auch mit Holland.

Siglinde König
1. Vors. NHV Hesel