Text: Monika Kretz Bild: pixaby

Der ärztliche Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr in Heidelberg Dr. György Irmey referierte am Mittwoch, den 23. September für den Naturheilverein Mosbach in der Alten Mälzerei zum Thema: „Einer Krebserkrankung selbst bestimmt und ganzheitlich individuell begegnen“.

Zu Beginn seines Vortrages berichtete Dr. Irmey von einer 7-jährigen Ernährungsstudie mit 6 Krebspatienten, denen eine Überlebensprognose von einem halben Jahr bis höchstens zwei Jahren gegeben wurde.

Nach 7 Jahren seien noch vier von sechs dieser Menschen am Leben.

Diese Schilderung solle aufzeigen, wie individuell jeder einzelne Mensch ist und es infolgedessen auch keine einheitliche Behandlung und Prognosen geben könne.
Integration sei wichtig, so gäbe es Menschen, die viel konventionelle Therapien benötigen, solche, die viel biologische Therapien benötigen und Menschen, die beides benötigen.
Nach dem Motto: „Es gibt keine gute Therapie! Es gibt keine schlechte Therapie!
Es gibt aber (zu) viele Menschen, die mit unpassenden Therapien in ihrer Individualität nicht angesprochen werden“.

Eine Krebsdiagnose löse immer einen Schock aus, der oftaber als solchen nicht wahrgenommen werden würde.
Es träten Emotionen der Hilflosigkeit, Verwirrtheit und das Gefühl des Allein-gelassen- Werdens auf.
Wichtig sei in diesem Zusammenhang, sich genügend Zeit (die man durchaus habe!) betonte Dr. Irmey, zur Verarbeitung des erlebten zu nehmen.

Außerdem sagte er, seien diese Wochen auch wichtig, um die richtige Entscheidung bzgl. der Therapieart zu finden.
Je nach Krebserkrankung gäbe es diesbezüglich auch Ausnahmen, wie z. B. ein Tumor, der einen Darmverschluss auslösen könne und eine schnelle Entscheidung erfordere.

Gesundheit sei nur auf der Ebene des gesamten Organismus denkbar, auf der Ebene der Natur, weil alles mit Allem zusammenhänge. Dies sei nichts Mystisches oder Esoterisches, sondern einfach ganzheitlich.
Der Erkrankte müsse sich durch einen Dschungel von Therapien durchschlagen und sich mit etlichen „gutgemeinten Ratschlägen“ auseinandersetzen, bis er „Licht am Ende des Dschungels“ sehe.

Man solle sich öffnen, für den Möglichkeitssinn und sich bewusst machen, dass es nicht für Alles die gleiche Antwort gäbe.
Demut dem Leben gegenüber helfe dem Menschen zu erkennen, dass der Körper, trotz all dem was wir schon über ihn wissen, niemals voll zu entschlüsseln ist.
Krebs sei nicht ohne den Kontext Umwelt, Stress, Konstitution…. zu verstehen und zielgerichtete Therapien deshalb notwendig.

In seinem abwechslungsreichen Power-Point-Vortrag zitierte er immer wieder auch Aussagen von ehemaligen Krebspatienten, wie diese von Dr. Ebo Rau:

„Heilung geschieht immer nur im eigenen Inneren, Heilung geschieht, sie ist nicht im operationalen Sinne machbar durch Beseitigung von Symptomen. Heilung ist wissenschaftlich nicht fassbar, denn Heilung ist ein metaphysisches Geschehen, das zur „Ganzheit“ rückführt. Die Einbeziehung von Dimensionen, die den kausal-analytischen Bezugsrahmen überschreiten (religio) sind notwendig, um den Heilungsprozess geschehen zu lassen und zu erfahren“.

Dr. Ebo Rau erkrankte mit 47 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Heute ist er 75 Jahre alt und unterstützt bis zum heutigen Tag die Gesellschaft für biologische Krebsabwehr und hilft Menschen dabei ihren persönlichen Weg zu finden.

Laut Dr. Irmey solle „die Eigenverantwortung niemals aufgegeben“ werden und weiter, es solle „hinterfragt und überprüft“ werden.
Dies sei wichtig für das Überleben.
Dazu gehöre auch, das Vertrauen in den Behandler.

In unserem Wunderwerk Körper laufen täglich 231 Milliarden Reparaturen laut Dr. Irmey ab.

„Das was wir wissen ist ein Tropfen, das was wir nicht wissen ist ein Ozean“. (Isaac Newton)

Die Biologische Krebsabwehr existiert seit 40 Jahren, sie ist die größte Institution für unabhängige Beratung zu komplementären Heilmethoden bei Krebserkrankungen.
Sie wirkt für ein erweitertes Denken in der Medizin und gibt Hoffnung und Zuversicht.

Die GfBK steht auf vier Säulen:

1.Physische Stabilisierung,
2. Körperliche Aktivierung,
3. Stoffwechselregulation
4. Stimulation des Immunsystems.

Die unabhängige Gesellschaft wird durch Mitglieder und Förderer finanziert, hat pro Jahr ca. 12.000 Anfragen, eine zentrale Beratungsstelle in Heidelberg und fünf weitere regionale Stellen.
Jeder kann die umfassende Beratung kostenfrei in Anspruch nehmen, wobei natürlich Spenden zur Finanzierung erwünscht sind.
Man kann sich über 60 Themenflyer zuschicken lassen bzw. auf der Homepage www.biokrebs.de herunterladen.
Für Mitglieder gibt es 4x jährlich die Mitgliederzeitschrift „Momentum“.

Gesprächsführung und Empathie kämen laut dem Referenten im Studium der Medizin viel zu kurz.
Der einzelne Mensch sei nicht standardisierbar.

„Die Medizin verbeißt sich immer noch in noch mehr Details- dabei sollte vielmehr ein Raum und eine Atmosphäre geschaffen werden, in dem Heilung möglich wird.“ (Zitat einer Patientin)

Und abschließend noch eindrückliche Worte Dr. Irmey´s an die Zuhörerschaft:

„Suchen Sie immer wieder den Kontakt zu Ihrer Inneren Stimmer oder Ihrem Inneren Arzt“.

Vortrag Blutegeltherapie am 23. September mit Heilpraktikerin Julia Voelmle

Im September hat der Naturheilverein Esslingen und Umgebung e.V. nach einer langen Pause wieder zu einem Vortrag eingeladen.

Die Heilpraktikerin Julia Voelmle hielt einen spannenden Vortrag über die Blutegeltherapie. zu der zahlreiche Interessenten den Weg in die Vortragsräume  der Festhalle in Denkendorf fanden.

Frau Voelmle nahm die Zuhörer zuerst mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Denn schon vor Jahrhunderten fand der Blutegel als natürlicher Therapiehelfer Anwendungen bei Mensch und Tier. Sie zählt zu einer der ältesten Heilmethoden der Medizingeschichte. Nachdem die Blutegel einige Jahre in Vergessenheit geraten sind, wird diese alternative Behandlungsmethode wieder häufiger eingesetzt. Sie gilt als milde Form des Aderlasses.

Der kleine Blutsauger kann sein Normalgewicht auf das 10fache steigern. Ein Patient verliert so etwa 30-40ml Blut pro Egel nach dem Saugen. Der Blutegel gehört zu den Ringelwürmern und lebt im Süßwasser. In seinem Speichel befindet sich ein ganzer Cocktail an medizinischen Wirkstoffen. Somit wird er erfolgreich bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt. Insbesondere bei Knie-Schulter- und Hüftgelenkarthrosen, Rheuma, Gicht, Sehnenscheidentzündungen, Tennisellenbogen, Venenentzündungen, auch bei Besenreißer und Krampfadern. Der große Vorteil dieser Therapie liegt darin, dass Schmerzen auf natürlichem Wege gelindert werden können.

Frau Voelmle klärte auch auf, dass bei bestimmten Erkrankungen wie z.B. Blutgerinnungsstörungen oder bei erheblicher Immunschwäche von einer Behandlung mit dem Blutegel abgesehen werden muss.

Für eine Blutegelbehandlung sollte man ausreichend Zeit einplanen. Denn nach der Behandlung kommt es zu einer starken Blutung, diese ist Teil der Therapie. Diese Blutung kann bis zu 24 Stunden andauern. Den Zuhörern zeigte Frau Voelmle auch die vielen Langzeiterfolge aus klinischen Studien. Wonach 90% der Patienten eine deutliche Schmerzlinderung erfahren, die bis zu 3 Monaten anhält, 26% der Patienten sogar eine Schmerzlinderung von mehr als 10 Monaten. Unerwünschte Nebenwirkungen sind selten, häufig lokaler Juckreiz oder gelegentlich verstärkte Hautrötung.

Es folgte eine ausführliche Fragerunde und ein kritischer Blick auf den mitgebrachten Blutegel.

Weitere Informationen zu den nächsten interessanten Veranstaltungen des Naturheilvereins Esslingen erhalten Sie unter: www.naturheilverein-esslingen.de

 

Text und Bild: Elke Wörfel 

 

 

 

Digitalisierung und Gesundheit – wie geht das?

Unter dieser brisanten Thematik fand bei der Naturheilgesellschaft Stuttgart am 25. 09. 2020 der jährliche Aktionstag statt.

Bei Einhaltung der Hygieneauflagen und Abstandsregeln konnten wir im großen Saal des Bürgerzentrums West immerhin 60 Teilnehmer begrüßen (sonst 200 Sitzplätze möglich). Der Schwerpunkt der beiden Vorträge lag bei der Digitalisierungsoffensive und deren gesundheitliche Auswirkungen aus medizinischer Sicht.

Peter Hensinger, 2. Vors. von ‚diagnose:funk e.V.‘, zeichnete in Schaubildern ein reales Zukunftsbild über die Folgen der Digitalisierung für die Demokratie durch die Verdrängung der wissenschaftlichen Erkenntnisse, die Fokussierung auf Wachstum und Konsum, den steigenden Energieverbrauch, die Schädigung von Klima und Umwelt und die Auswirkungen der Digitalisierung bei Kindern und Jugendlichen. Dem gegenüber werden permanent Mythen verbreitet: 5G schafft Transparenz und Demokratie, hilft Energie sparen, schafft Nachhaltigkeit und ohne Digitale Bildung ab der Kita werden Kinder nicht fit für das Leben!

Peter Hensinger erläuterte auch die neueste Studie über das Insektensterben durch den Einfluss Elektromagnetischer Felder (EMF) und zitierte den IT-Beauftragten des Bundesumweltministeriums Martin Wimmer: „Die Schlote der Digitalisierung rauchen genauso wie die in Gelsenkirchen früher“, die Klimabelastung durch die vernetzte Informationstechnik werde immer höher. Betroffenheit erzeugte insbesondere die fatale Auswirkung durch mediale Reizüberflutung auf die Entwicklung der Kinder durch Konzentrationsprobleme, gestörte Sprachentwicklung oder psychosomatische Probleme bis hin zu aggressivem Verhalten. Wer das alles für übertrieben hält, sollte sich vom Mitbegründer der IT-Welt, Bill Gates, überzeugen lassen, der in einem Interview mit ‚Mirror‘ sagte: „Wir haben keine Handys am Tisch, wenn wir essen, wir haben unseren Kindern keine Telefone gegeben bis sie 14 waren und sie sich beschwerten, dass andere Kinder sie schon früher bekommen hatten.“

Das zweite Generalthema des Abends gestaltete Dr. med. Jörg Schmid, Mitglied im Ärztearbeitskreis „Digitale Medien“ Stuttgart. Er beleuchtete, wie Digitalisierung die Beziehungen, Bindung, Emotionalität und das Verhalten verändert. Er veranschaulichte, wie Mobilfunk auf technisch erzeugter, gepulster Mikrowellenstrahlung in Frequenzbereiche eindringt, die bisher von der Natur den Zellvorgängen vorbehalten waren! Dies erzeugt athermische Wirkungen, die Krebs auslösen (Gehirntumore), Zeugungsunfähigkeit und Elektro-Hypersensibilität (EHS) fördern und den oxydativen Zellstress erzeugen. EHS-Symptome sind Kopfschmerzen, Konzentrations- und Schlafprobleme, Depression, Energiemangel, Erschöpfung und grippale Symptome.

Kritisch einzuschätzen ist auch die Digitalisierung des Gesundheitswesens, sie wird die ‚Sprechende Medizin‘ statt aufzuwerten weiter verdrängen und die Datensammlung über den Patienten weiter perfektionieren – zu wessen Nutzen bzw. Profit?

Eine engagierte Fragerunde bildete den Abschluss der Veranstaltung.

 

Umgeben waren die Besucher außerdem von mehreren Infotischen mit Angeboten zur Vertiefung der Thematik unseres Aktionstagmottos.

Text: Alois Sauer, 1. Vors. Naturheilgesellschaft Stuttgart eV Fotos: NHV Stuttgart 

Risikofaktoren und Hintergründe von Virenerkrankungen und deren ganzheitsmedizinische Therapie

Die uralte Weisheit „„Alles hängt mit allem zusammen – greift man an einer Stelle ein, kommt das ganze System in Dysbalance!“ gilt auch für Corona, erklärt der erfahrene Ganzheitsmediziner und Leiter des Wissenschaftlichen Beirats Gert Dorschner in seinem zweiten Video, welches über unsere Webseite www.naturheilbund.de angesehen werden kann.

Nachstehend eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen.

Virusinfektionen und somit auch Corona können uns gefährlich werden, wenn nachfolgende Risikofaktoren vorliegen, die die Funktionsweisen des Körpers stören oder bereits krankhafte Veränderungen ausgelöst haben:

  • Metabolisches Syndrom = Übergewicht (durch zu viel Zucker/isolierte Kohlenhydrate/ Weißmehlprodukte UND zu viel tierische Eiweiße), Diabetes (durch zu viel Zucker/isolierte Kohlenhydrate und Weißmehlprodukte), Hypertonie (durch Gefäßverkalkungen und chron. Stress), Hypercholesterinämie (durch zu viel tierische Eiweiße), Hyperurikämie (durch zu viel Fleisch/ Wurst, Alkohol) und Rauchen sowie Alkohol, Bewegungsmangel und chronischer Stress. Diese Belastungen fördern nämlich eine Gefäßverkalkung, sowie eine Entzündungsneigung in sämtlichen Organen, Endothelien und Schleimhäuten vor allem in Lunge und Darm.
  • Umweltbelastungen wie chronische Schwermetallvergiftung; hohe Luftverschmutzung und Strahlenbelastung
    Diese Belastungen blockieren lebenswichtige Entgiftungsenzyme verändern den PH wert und erhöhen die Anzahl freier Radikale (Zellgifte) u.v.m.
  • Medikamentennebenwirkungen: v.a. die Folgen von Cortison-Behandlungen(!) und Antibiosen, fiebersenkende Mittel, Impf-Nebenwirkungen und speziell bei Covid-19 zusätzlich ACE-Hemmer, Chloroquin u.a
    Diese Medikamente vernichten nämlich die Bakterien und fördern dadurch indirekt die Viren, vor allem aber schädigen sie die Darmflora und produzieren über die Dysbiose eine Immunschwäche im Darm.

Ganz besonders hervorzuheben ist der Arzneistoff Chloroquin: Dieser ist absolut kontraindiziert bei einem vorliegenden Mangel des Enzyms G6PD(H):
Rund 1%, bzw. 1,18 Mrd. Menschen, meist Männer afrikanischer, arabischer oder südamerikanischer Mittelmeerstaaten haben diesen bestimmten Enzymmangel. Wird diesen Menschen die Arznei Chloroquin verabreicht, führt dies dazu, dass die biochemischen Prozesse in den roten Blutkörperchen gestört werden und eine leichte bis lebensbedrohliche Hämolyse ausgelöst werden kann, was wiederum zu Mikroembolien führt, durch die überall Gefäße verstopft werden.

(Ebenso bei diesen Menschen kontraindiziert: Aspirin (Acetylsalicylsäure), Metamizol,  Sulfonamide, Vitamin K)

Vorsicht geboten ist mit ACE-Hemmern bei Covid-19, da die Viren an die ACE-Rezeptoren andocken.

Auch sollte kein Fieber gesenkt werden (Ibuprofen meiden): Denn

Viren und Bakterien verbrennen im Feuer des Fiebers, aber erst ab 38,5 Grad.

  • Seelischer Anteil (Urängste, Seelentraumata, Innere Konflikte) bei Covid 19
  • Azidose Übersäuerung Diese fördert die sog. „silent inflammation“ (Stille schleichende Entzündung) und damit die Entzündung aller Organe, der Endothelien und Schleimhäute vor allem von Lunge und Darm. Im Darm kann die Entzündung der Darmschleimhaut dann zum sog. „Leaky-gut syndrom“ (Löchriger Darm) führen. Hierbei gelangen durch die Darmwand Eiweißstoffe in die Blutbahn, was wiederum zu Autoimmunerkrankungen und neurologischen Erkrankungen führen kann.
  • Eine Dysbalance der richtigen Bakterien und Viren schwächt unser Immunsystem und erhöht die Anfälligkeit für Virenerkrankungen
  • Immer mehr im Gespräch: Die endotheliale Dysfunktion oder systemische Entzündung des Gefäßendothels/„Capillary Leak-Syndrom“ (löchrige Kapillaren) Hier tritt Bluteiweis und Flüssigkeit ins Gewebe aus. Bei vorerkrankten Patienten kann dies zu Embolien in Herz, Hirn, Lunge bis hin zu Multiorganversagen führen.
  • Begleitet von pulmonaren Shunts, einer Fehlsteuerung der Durchblutung in einzelnen Lungenabschnitten, was zu Sauerstoffmangel in den Zellen führen kann.

Wie kann eine Virusinfektion therapiert werden?

Hier ist zu 100% Naturheilkunde gefragt mit den klassischen immunstärkenden Maßnahmen:

Im zweiten Teil des Videos erfahren wir, wie eine Virusinfektion mit den immunstärkenden Maßnahmen der Naturheilkunde therapiert werden kann. Hier nennt der Ganzheitsmediziner Dorschner vor allem:

  • Psychotherapie, denn: „Die Seele steht über dem Körper!“, also angstfreies Denken!
  • Stressreduktion
  • Moderne Ernährungstherapie: Basenüberschüssige, vitalstoffreiche, pflanzenbetonte Ovo-lacto-vegetabile Vollwerternährung, ausführlich beschrieben in Gert Dorschner’s Buch. Moderne Ernährungstherapie (9,90€, erhältlich unter www.naturheilbund.de)
  • Bewegungstherapie, Sport im Freien, denn: Luft verdünnt die Viren und Sonne tötet sie
  • Gesunder Schlaf, beginnend vor Mitternacht auf einem strahlungsfreien Bett
    Schlaf ist kein Luxus, sondern eine Baustelle (Wachstum, Heilung, Seelenregeneration, Immunvorgänge, Lernen, alles passiert nachts im Schlaf)
  • Desinfektion und Verbesserung der Raumluft durch Anreicherung mit negativ geladenen Sauerstoffionen
  • Raumdesinfektion und Dekontaminierung mit stabilisiertem HOCL (Hypochlorsäure/ Hypochlorige Säure/ „Hozzel-Wasser“) lt. Dr. med. Dietrich Klinghardt
  • Orthomolekulare Medizin: Vitalstoffsubstitution mit Vitamin A, B, C (präventiv: mind. 2g Vit.C /d), D (4000IE/d), Mg, Zink, Chrom, L-Arginin/ L-Citrullin, Omega-III-Fettsäuren und Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe (Anthocyane, Bioflavonoide u.a.), sowie weitere bedarfsgerechte Vitalstoffe nach ärztlichem Befund. Nur bei genügend Therapieerfahrung: Chlordioxid (ClO2)/MMS Special-Tipp: Vit. C-Hochdosis-Infusionstherapie! (7,5g/d) durch erfahrene Naturheiltherapeuten!
  • Phytotherapie, Z. Bsp. Zwiebel, Meerrettich, Bärlauch, Kapuzinerkresse, Oregano, Propolis, Curcuma, Rosmarin, Löwenzahn Special-Tipp: Knoblauch oder spezielle immunstärkende, antientzündliche und antiviral wirkende heiße Heil-Tees: Artemisia annua, Artesunate (250mg/d), Andrographis („König der Bitterstoffe“), Zistrose (z.B.Cystus Pandalis®) Thymian, Süßholzwurzel, Melisse, Calendula (Ringelblume), Wollblumen, Mädesüßblüten (z.B. Mädesüssblüten Dr. Pandalis Bio-Tee®), Präparate mit Salbeiblättern, Spitzwegerich, Eibischwurzel, Isländisch Moss (z.B. Phytohustil®) -> Präparate aus Eukalyptusöl, Süßorangenöl, Myrten- und Zitronenöl (z.B. Myrtol®)  v.m.  Merke: Viele o.g. Pflanzen haben eine starke Virustoxizität!
  1. Hydrotherapie: prophylaktisch zur Immunstärkung z.B. nach jedem Duschvorgang am Ende kalt abduschen oder speziell gegen Viren: Hypertherme Bäder bis 41°C über 10 Minuten oder heiße, trockene Luft.

Merke: Die meisten Viren denaturieren bei >40°C ! oder Wärme im Nacken (->Stärkung des Parasympathikus über die Cranio-sakralen Reflexe) – Special-Tipp: Dauerbrause

  1. Ausleitverfahren/ Entgiftung: In vielen Fällen ist eine körpereigene Entgiftung die Grund Voraussetzung für die Entschlackung des Bindegewebes und damit für ein funktionierendes Immunsystem! (Z.B. mit Zimt, Koriander, Selen, Lymphomyosot o. Lymphdiaral oder Schröpfen/ Aschner-Methoden oder Chelat-Th. durch erfahrene Naturheiltherapeuten)
  2. Darmsanierung: z.B. Omniflor® (1-0-1), Symbiolact pur® (1Btl./Tag), Combi Flora® flüssig o. Kps. (2xtgl. vor/zu den Mahlzeiten)
  3. Enzymtherapie: z.B. mit Innovazym® (2×3 nüchtern mit viel Wasser 1 Std. vor Mahlzeiten) oder Wobenzym plus®
  4. Hyperbare Sauerstoff- und/oder Ozon-Therapie durch erfahrene Naturheiltherapeuten
  5. Homöopathische Ursachenbehandlung

Diese Maßnahmen verhindern wirksam, dass aus einer Virusinfektion eine Krankheit wird und verbessert gleichzeitig das Allgemeinbefinden, so Gert Dorschner, denn:

Die Natur kommt uns entgegen,
wenn wir im Einklang mit der Natur und den Naturgesetzen leben.

 

Gert Dorschner
– Ärztlicher Leiter der AfG HD; Vors. d. Wiss. Beirats des Dt. Naturheilbund (DNB) –

Facharzt für Allgemeinmedizin, Notfallmedizin, Naturheilverfahren, Akupunktur (A-Diplom),
Master of Klass. Homöopathie (Univ. Sevilla), Ernährungsmedizin (DAEM)

Auf dem Gelände des Naturheilvereins Lörrach und Umgebung ist ein Kleinod entstanden. Überlegungen, die triste Fläche rund um das Vereinsheim naturnäher und damit auch ansprechend zu gestalten, stellten die Vorsitzende Ingeborg Morath und Mitglied Armin Wikmann bereits Anfang 2019 an.

Wikmann schlug vor, den Rasen in ein vielfältig blühendes Refugium zu verwandeln. Das notwendige Know-how dafür brachte der engagierte Naturschützer mit.

Also ergriff der Vorstand im Zuge des notwendigen Umbaus der Toilettenanlage, die Chance und ersetzte den arg in Mitleidenschaft gezogenen Rasen durch hochwertigen Boden. Diesen wertete man danach fachgerecht auf und arbeitete eine Kompostschicht ein. Mit Bedacht wurde  einheimisches Saatgut ausgewählt. Nach einem unspektakulärem Winter setzte im März dann das Höhenwachstum der Saat ein.

Seit ende Mai stehen Schafgarbe, wilde Möhre, Wiesenpippau, Labkraut, Vogelwicke und viele weitere Blumen in voller Pracht. Insekten wie Bienen, Hummeln, Schmetterlinge etc. hätten die artenreiche Wiese schnell entdeckt, schildert Wikmann.

Bereits neue Pläne werden geschmiedet: Zwei bis drei Obstbäume sollen die Wiese weiter aufwerten und ein Streuobstklassenzimmer könnte auf angrenzendem Gelände entstehen. Umweltbildung in der Natur bietet sich aus Sicht von Armin Wikmann an diesem Ort besonders an. Der Verein hofft, dass mit seinem Gelände auch das Interesse an seinen Aktivitäten wieder neu erblüht.

Auszug aus der Badischen Zeitung vom 26.06.2020
Autor:  Herbert Frey
Foto: Armin Wilkmann

„In diesen für viele Menschen schwierigen Zeiten braucht es den Naturheilverein“, sagte Sabine Neff, Geschäftsführerin des Deutschen Naturheilbundes auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Naturheilvereins Bad Nauheim – Bad Vilbel e.V. am Freitag, dem 24. Juli im Bürgerhaus Rödgen.

„Hier erhalten Sie verlässliche Informationen und wertvolle Hilfe in Fragen einer gesunden Lebensweise und der Stärkung des Immunsystems durch gesunde Ernährung, natürliche Bewegung und förderliches Denken.“

Die knapp 40 anwesenden Mitglieder des Vereins füllten den großen Saal Corona-abstandsbedingt bis auf den letzten Platz. Der vor anderthalb Jahren angetretene neue Vorstand hatte eingeladen, um Rechenschaft zu geben über das bisher Erreichte und einen Ausblick zu bieten, wie er den Verein aus der aktuellen allgemeinen Krise herausführen will. Wegen der Bedeutung des mit knapp 800 Mitgliedern größten Naturheilvereins im Deutschen Naturheilbund waren dessen Präsidentin Nora Laubstein und die Geschäftsführerin eigens aus Pforzheim angereist.

Der in der Wetterau fest verwurzelte Naturheilverein steht vor einem gewaltigen Umbruch. Beschleunigt durch die Corona-Situation muss der Verein den Herausforderungen der neuen Medien in einer sich wandelnden Gesellschaft mit einer völligen Neukonzeption begegnen. In Zukunft werden viele Informationen, Kurse und Vorträge auch online nutzbar gemacht. Das Vereinszentrum in der Kurstraße in Bad Nauheim wird nicht mehr die zentrale Anlaufstelle sein, die Veranstaltungen werden vielmehr an verschiedenen Orten in der Wetterau angeboten.

Mit den beiden Heilpraktikerinnen Petra Hirmer aus Rosbach und Miriam Wasserhess aus Bad Nauheim konnten zwei neue Vorstandsmitglieder gewonnen werden. Beide wurden von der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt. Petra Hirmer ist u.a. HP Psychotherapie und Yogalehrerin und vereint in ihrem Anima Mundi Gesundheitszentrum psychische Gesundheit, Kräuterkunde, Ernährung und Yoga. Sie hat schon viele Ideen für eine Neukonzeption des Vereins eingebracht. Miriam Wasserhess bietet als Heilpraktikerin in ihrer Praxis ganzheitliche Therapieverfahren an, wie z. B. TCM, Meditationen und hochdosierte Infusionen durch orthomolekulare Therapien. Sie wird den Verein u.a. bei sozialen Medien unterstützen.

Als der Versammlungsleiter den Abend mit der Ankündigung der nächsten Mitgliederversammlung mit Vorstellung des neuen Konzepts für Februar 2021 schloss, waren alle Anwesenden merklich erleichtert und blicken nun erwartungsvoll in die Zukunft.

Text: Hartmut Becker, Schriftführer NHV Bad Nauheim- Bad Vibel e.V.

Kontrovers diskutiert wurden auf Einladung des Naturheilvereins Südwestpfalz die Themen Impfen und Organspende. Einig forderten alle Teilnehmer Entscheidungsfreiheit in beiden Fällen. 

„Das muss jeder für sich selbst entscheiden!“
In ihrem Fazit waren sich die Heilpraktikerin Beate Koch und der Dozent Wolfgang Ender am Ende eines spannenden Vortragsabends einig.

Rund 20 Menschen waren der Einladung des Naturheilvereins (NHV) Südwestpfalz gefolgt und hatten sich intensiv mit den Themen Impfen und Organspende auseinandergesetzt. „Gesundheit in eigener Verantwortung“ war für die Interessierten das Stichwort, denn „nur umfassend informiert kann ich auch qualifiziert entscheiden“, erklärte Christine Sprau und die übrigen nickten.

Spätestens seit der verpflichtenden Masern-Impfung für Kindergarten- und Schulkinder greife der Staat in die Entscheidungsfreiheit seiner Bürger ein. Beate Koch informierte über die Geschichte der Impfung von Pocken über Diphterie bis hin zu den nach wie vor in ihrer Generation noch verabreichten Impfungen gegen Kinderlähmung (Polio).

Man unterscheide Aktive und Passive Impfungen. Bei den Aktiven erhält der Körper gezielt die Giftstoffe, um daraus selbst sogenannte „Antigene“, Antikörper, zu bilden. Damit soll ein Mensch künftig gegen die Krankheitserreger immun sein. Nach Ansicht der Schulmedizin sind für den Aufbau des Impfschutzes, einer sogenannten Grundimmunisierung, gleich mehrere Teilimpfungen mit abgetöteten Erregern oder deren Buchstücken nötig. Bei passiven Impfungen, wie etwa Tetanus (Wundstarrkrampf) werden sofort Antikörper gespritzt.

Keine eindeutige Antwort gab es in der Runde auf die Frage, weshalb es Sinn mache, sich künstlich mit Erregern infizieren zu lassen, die den Körper unter Umständen ein Leben lang nicht heimsuchten – aus der Angst vor einer möglichen Erkrankung. Zumal es dabei unter Umständen auch zu Komplikationen kommen könne.

Während früher die Neugeborenen eine Stunde lang an der Nabelschnur blieben, bis diese ausgeblutet war und die Babies darüber aus der Plazenta ausreichend Immunstoffe für ihr erstes Lebensjahr erhielten, werden sie heute in den Kliniken sofort abgenabelt und später geimpft.

Unter anderem Beate Koch und die Krankenschwester Monika Fischer berichtete aus ihrer Ausbildung von möglichen Substanzen in Impfstoffen, die heute nachweislichen als giftig bekannt sind, wie etwa Aluminium oder Quecksilber. Die Naturheilpraktikerin informierte ausführlich über einen alternativen
Immunaufbau und gab Tipps dafür.

Einig war sich die Grupp darin, dass sie, auch im Hinblick auf einen im Zusammenhang mit Corona diskutierten möglichen Impfzwang etwa für Reisende, die Selbstbestimmtheit des Menschen und damit Impffreiheit forderte. Das gilt auch für das ähnlich kontrovers diskutierte Thema Organspende. Auf die Frage „Wie tot ist ein Organspender wirklich?“ gaben Dozent Wolfgang Enders wie auch der Elektrotechniker und Geopantologe Hansjürgen Soll als Gast zu bedenken, dass sich ein totes Organ nicht mehr verpflanzen lässt. Die Medizin operiere daher mit der Bezeichnung „Hirntot“.

„Nicht nur jeder Mensch hat seine ganz eigene Schwingung, die ganz anders ist, als die eines anderen Menschen, sondern auch jedes einzelne Organ“, erstaunte Wolfgang Ender seine Zuhörer. Viele Anwesende hatten bereits von Wesens- und Verhaltensänderungen nach gelungenen Transplantationen gehört.

Doch selbst Organe oder auch Zellen wie Rückenmark aus der eigenen Familie würden oft vom Körper nicht angenommen. Zudem würden nach einer erfolgreichen Transplantation lebenslang sogenannte Immunsuppressiva, also Stoffe, die das körpereigene Immunsystem unterdrücken, benötigt, da das Immunsystem das neue Organ als fremd erkennt und daher versucht, es zu zerstören. Diese Medikamente haben als Nebenwirkung, dass sie das Immunsystem des Patienten schwächen, was zu einem deutlichen erhöhten Infektionsrisiko führe.

Eine Teilnehmerin meinte: „Ganz gleich, was mir fehlt: Ich weiß nicht, ob ich das möchte.“ Wolfgang Ender empfahl, auf jeden Fall eine Patientenverfügung zu erstellen, damit Ärzte und Angehörige einen eindeutigen Handlungsauftrag erhielten.

Hierzu wird der NHV-SWP demnächst einen eigenen Vortragsabend
anbieten.

Bislang gibt es international keine einheitliche Regelung für das Thema Organspende. Es wird in unterschiedlichen Ländern per Gesetz ganz verschieden behandelt. In Deutschland gilt die Entscheidungslösung: Organe und Gewebe dürfen nur dann nach dem Tod entnommen werden, wenn die verstorbene Person dem zu Lebzeiten zugestimmt hat. Liegt keine Entscheidung vor, werden die Angehörigen nach einer Entscheidung gefragt.

Bild u. Text: Cordula von Waldow im Pfälzer Merkur 11. August.2020

Zum Glück konnte der Ausflug trotz der Corona-Beschränkungen stattfinden!

Denn: Heilkräuter sind in der heutigen Zeit wichtiger den je!

So machten wir uns als Gruppe von 10 TeilnehmerInnen Ende Juni in privaten PKW’s auf den Weg von Ulm zum Kräuterhof „Artemisia“ in Stiefenhofen im Allgäu (Nähe Oberstaufen).

Während einer 2 stündigen Führung über den Hof, die Gewächshäuser und Felder, erzählte uns Bärbel Bentele, eine Mitarbeiterin, die seit der Entstehung des Hofes dort arbeitet, von den Ideologien des Gründers Tilmann Schlosser, und den Veränderungen der letzten 30 Jahre.

Was wir dort erlebten:

Von den „Baby-Pflanzen“, über den Verlauf der Reifezeit bis hin zur Ernte und Weiterverarbeitung, ja sogar bis zum Verkauf,  alles immer noch absolute Handarbeit.

In Bezug auf Boden, Luft, Licht, Pflanze, und Mensch wird mit Achtsamkeit geschaut und auf dem Gelände, zwischen den Äckern, laden Altäre unterschiedlicher Religionen zu Stille und Dankbarkeit ein.

Durch Frau Bentele erfuhren wir auch viel Wissenswertes aus dem Brauchtum, zur Verwendung der einzelnen Kräuter und deren Verbindung zum heutigen Sprachgebrauch.

„Was Corona und Beifuß (Artemisia) verbindet, müssen wir noch herausfinden“ meinte Frau Bentle.

Und weiter, es müsse wohl eine Verbindung zur Heilkraft geben, denn sie habe -von einer Firma- den Auftrag bekommen, eine grössere Menge Beifuß anzubauen.

In einer kleinen Gaststube stärkten wir uns anschließend mit einfachen Gerichten, selbstgemachten Limonaden, Kaffee und Kuchen der Saison und konnten aus dem dortigen Verkaufsladen Tees, Pflanzen und Gemüse als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Abschließend besuchten wir eine Käserei im Nachbarort Hopfen.

Den Besuch auf dem Kräuterhof und den daraus gemachten Erfahrungen können wir Jedem und Jeder Interessierten wärmstens empfehlen.

Gisela Fritz – NHV Ulm