Unser Thema beim „Zehn vor halb“ Online-Vortrag am Mittwoch, 18. Oktober um 19.20 mit Daniel Otmar

Faszien, dieses faszinierende Bindegewebe, das lange Zeit im Schatten des muskulären Systems stand, rückt immer mehr in den Fokus der Gesundheitsforschung und eröffnet uns bahnbrechende Einblicke in die komplexe Verbindung zwischen Körper, Emotion und Gesundheit. Haben Sie schon einmal erlebt, wie Sie nach intensivem faszialem Dehnen und der gezielten Anwendung von Faszienrollen das Gefühl hatten, Ihr Körper sei leicht wie eine Feder und geschmeidig wie nie zuvor? Doch schon am nächsten Tag scheinen sich die Faszien wieder zusammenzuziehen, und die mühsam gewonnene Beweglichkeit ist wie verflogen. Selbst nach einem entspannten Urlaub kehren die Verspannungen zurück. Warum ist das so? Welche Rolle spielen die Faszien in unserem Körper, und wie beeinflussen sie unser emotionales Wohlbefinden?

Der Schlüssel liegt in ihrer einzigartigen Fähigkeit, den gesamten Organismus zu vernetzen und eine innige Verbindung zwischen den verschiedenen Körpersystemen herzustellen. Sie verbinden nicht nur Knochen, Muskeln, Nerven, Gehirn, Blutgefäße, Organe, Zwerchfell und Haut, sondern bilden auch eine Art „lebendiges Netzwerk“, das den Informationsfluss im Körper reguliert und ihm Struktur, Stabilität und Beweglichkeit verleiht.

Faszien speichern emotionalen Ballast

Doch die Rolle der Faszien geht weit über die physische Ebene hinaus. Sie dienen nicht nur als mechanische Unterstützung, sondern reagieren auch auf psychische Einflüsse, insbesondere auf Stress. Unverarbeitete Emotionen wie Angst, Wut, Hilflosigkeit und traumatische Erlebnisse können sich im faszialen Gewebe regelrecht „verkapseln“ und dort lange Zeit gespeichert bleiben – vergleichbar mit einem Tagebuch, in dem unser Körper alle Erlebnisse archiviert. Kein Wunder also, dass sich immer häufiger Verspannungen, Schmerzen und Unwohlsein bemerkbar machen. Das Fasziengewebe fungiert hierbei als unser größtes Sinnesorgan und beherbergt auch die meisten Schmerzrezeptoren im Körper. Doch zum Glück haben wir die Möglichkeit, aktiv etwas für unsere Faszien und unser ganzheitliches Wohlbefinden zu tun. Neben dem Dehnen und dem Einsatz von Faszienrollen gibt es eine ganzheitliche Faszientherapie, die darauf abzielt, die in den Faszien gespeicherten Emotionen zu lösen und so zu mehr Beweglichkeit, innerer Balance und Gesundheit zu gelangen. Diese innovative Herangehensweise verblüfft mit erstaunlichen Ergebnissen: Nachdem eingelagerte Emotionen gelöst wurden, fühlt sich der Körper nicht nur geschmeidiger und flexibler an, sondern auch die Bewegungsfreiheit verbessert sich spürbar.

Faszientherapie für die Seele?

Die ganzheitliche Faszientherapie geht jedoch noch weiter und kann nicht nur körperliche Beschwerden, sondern auch die emotionale Balance positiv beeinflussen. Menschen berichten, dass sie plötzlich gelassener mit langjährigen Stresssituationen umgehen können, die Freude am Leben und an der Bewegung zurückkehrt und ihre geistige Klarheit gestärkt wird – ein wahrer Segen für die Gesundheit. Angesichts dieser bahnbrechenden Erkenntnisse über die faszinierende Verbindung zwischen Körper, Emotion und Gesundheit eröffnen sich neue Wege zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden. Indem wir uns bewusst mit unseren Faszien auseinandersetzen und sie gezielt behandeln, können wir eine neue Ebene der Gesundheit erreichen, die nicht nur den Körper, sondern auch die Seele einschließt. Die Zukunft der Faszientherapie verspricht faszinierende Entdeckungen und bietet uns die Möglichkeit, die Magie der Faszien für ein erfülltes und gesundes Leben zu nutzen. Tägliches genussvolles Räkeln und bewusstes Faszientraining im Alltag können uns auf diesem Weg unterstützen und uns zu einem neuen Verständnis von Körper, Emotion und Gesundheit führen. Die Zeit ist reif, den faszinierenden Faszien die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen, und die faszinierende Verbindung von Körper, Emotion und Gesundheit zu erkunden.

Daniel Otmar, Zertifizierter Faszientherapeut, Mental Trainer, Dozent Ausbildung „Naturheilkundeberater DNB“

 

Rund 3 Milliarden Mal schlägt das menschliche Herz während eines 70-jährigen Lebens. Dabei pumpt es bei einem gesunden Jugendlichen in Ruhe pro Minute bis zu 5 Liter Blut durch den Körper und versorgt damit die Organe mit Sauerstoff, Nähr- und Botenstoffen. Im Alter nimmt die Herzkraft ab. Ein 70-jähriges Herz schafft noch rund die Hälfte, also 2,5 Liter Blut pro Minute. Die Leistungsfähigkeit des Herzens lässt also im Alter nach. Man spricht dann von Herzschwäche und Altersherz. Bemerkbar macht sich das an nachlassender allgemeiner Lebenskraft, also: weniger körperlicher Leistungsfähigkeit, schnellerer Ermüdbarkeit und Luftmangel beim Treppensteigen. Aber auch Atemnot und Wasseransammlungen in den Beinen können Zeichen für eine Herzschwäche sein. Aktiv werden! Spätestens bei den ersten Symptomen – viel besser aber bereits vorher – ist es Zeit, herzaktiv zu werden. Es müssen nicht unbedingt die häufig empfohlenen 10.000 Schritte am Tag sein. Studien haben jedoch gezeigt, dass das Sterberisiko bei Seniorinnen mit zunehmender täglicher Schrittzahl tatsächlich sinkt. Der Effekt lässt sich bis zu 7.500 Schritten am Tag sogar immer noch etwas steigern. Danach erreicht er statistisch gesehen ein Plateau. Was bedeutet das für jeden Einzelnen? Finden Sie das richtige Maß für sich: sanftes Ausdauertraining ohne Überlastung! Eine herzgesunde Ernährung gehört natürlich auch dazu. Manchmal müssen ärztlich verordnete Arzneimittel unterstützen, um das Risiko für schwere Herzerkrankungen zu senken. Natürlich mit Weißdorn, Strophanthus & Co. Der Weißdorn ist die wohl bekannteste Heilpflanze fürs Herz. Insbesondere aus den Blättern und den Blüten, aber auch aus den Beeren des einheimischen Strauches werden Tees und Arzneimittel fürs Herz hergestellt. In der Homöopathie kommen vor allem die frischen, reifen Früchte zum Einsatz. Strophanthus gratus ist ein weiteres bewährtes homöopathisches Mittel fürs Herz. Für dessen Herstellung werden die von dem grannenartigen Fortsatz befreiten, reifen getrockneten Samen eines Milchsaft-führenden tropischen Schlingstrauches verwendet. Die Früchte von Strophantus gratus sind reich an Strophanthin, einem Wirkstoff, der Ähnlichkeit mit den Digitalisglycosiden, also den Wirkstoffen des Fingerhutes, hat. Um die Mitte des vergangenen Jahrhunderts hatte Strophanthin als „Herz-Kraftstoff“ einen sehr hohen Stellenwert bei der Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen: „Was Insulin für die Zuckerkranken, ist Strophanthin für die Herzkranken.“ Die Ärzte nannten es die „Milch für die alten Leute“. Heute wird es nur noch homöopathisch aufbereitet angeboten. Strophanthus und Crataegus sind zwei der insgesamt 7 Wirkstoffe in den Corvipas ® Tropfen, die bei Herz- und Kreislaufstörungen unterstützend eingenommen werden können.
Bärbel Tschech ist Diplom-Biologin bei Pascoe Naturmedizin

Vagus-Meditation nach Prof. Dr. Schnack und digitales Fasten – Chancen für mehr Lebenszeit und -energie

1. Teil: Die Vagus-Meditation im Gehen nach Prof. Schnack

Die neurophysiologisch begründete Vagus-Meditation nach Prof. Dr. Schnack ist eine Licht- und Klangmeditation, die durch Übungen im Gesichts- und Halsbereich in Sekunden wirkt und den Vagus, den Entspannungsnerv, der fast durch den ganzen Körper geht, stimuliert. Die Entspannung erreicht dann alle Organe, aber auch unser Geist kommt zur Ruhe. Wie diese Vagus-Meditation funktioniert und einfache Übungen wird Birgit Schnack-Iorio uns live online am 06. September vorstellen.

Nachfolgend bereits heute einige Hintergründe und praktische Tipps:

• Nach dem Mittagessen haben Sie vielleicht noch Zeit, 10 – 15 Minuten einen Vagusspaziergang in der Nähe Ihrer Firma zu machen. Frische Luft und die Bildung von Vitamin D durch Sonnenlicht (gerade im Winter) helfen Ihnen, neue Kraft für den Nachmittag zu tanken. Bitte konzentrieren Sie sich beim Gehen auf die Ausatmung (Vagus) und beginnen Sie den 9. Hirnnerv, den Zungen-Kehlkopfmuskel zu stimulieren, indem Sie summen wie eine Hummel. In einem weiteren Schritt können Sie die Vokale a, o, u tönen und das Kunstwort oh-ma-ha.

• Nach Ihrem Arbeitstag fahren Sie nicht gleich nach Hause, sondern begeben Sie sich in einen Park oder Wald – gerade hier schütten die Bäume Terpene aus, die Sie zur Ruhe bringen. Das Grün der Bäume tut Ihren Augen gut, nachdem Sie wahrscheinlich den ganzen Tag am PC saßen. Schalten Sie Ihr Smartphone aus – analoge Auszeiten sind heutzutage von großer Bedeutung. Im Zeitalter der Digitalisierung – Stichwort Industrie 4.0 – ist es lebensnotwendig, sich analoge Oasen im Alltag und am Wochenende/ im Urlaub zu schaffen – vor allem als Vorbild für Ihre Kinder ist es entscheidend, dass das Smartphone nicht immer Ihre Aufmerksamkeit bekommt.

• Bei Ihren Park- und Waldspaziergängen konzentrieren Sie sich auf die Ausatmung und schnurren wie eine Katze (Kehlkopfvibrationen) und beginnen zu tönen und zu singen. Es gibt eigentlich keinen Zeitmangel – ein Symptom unserer modernen Zeit, da wir alles schnell und zielorientiert angehen möchten – versuchen Sie durch die neurophysiologisch begründete Vagus-Meditation ein neues Zeitgefühl zu erlangen. Viele Übungen können Sie sich in der Vagus-Meditation alleine aneignen und in Sekunden funktioniert die Entspannung, aber das meditative Leben ist ein Lebensweg. Meditation als Lebensweg lernt man nicht autodidaktisch, sondern initiatisch, d.h. in der Anwesenheit einer anderen Person.

2. Teil: Digitales Fasten für mehr Lebensenergie und -zeit

Wir leben im Zeitalter der Digitalisierung. Digitalisierung soll in jedem Lebensbereich vorhanden sein und ist auch das wichtigste Projekt der Bundesregierung. Durchschnittlich ist der moderne Mensch drei Tage die Woche an seinem Smartphone und 70 Stunden am Computer beschäftigt – jeder weiß, wie viele unnötige Dinge er hier macht! Bei jedem Klick wird Dopamin ausgeschüttet, die Menschen sind süchtig, aber es ist ihnen nicht bewusst. Kinder lernen durch Vorbilder – wie kann man ihnen die Medien verbieten, wenn die Eltern selbst dauernd damit beschäftigt sind? WLAN gibt es bereits an Kindergärten und Schulen, über die negativen Folgen für die Umwelt, den Menschen und die Tiere soll hier nicht die Rede sein (siehe Diagnose-Funk www.diagnose-funk.org). Was können die Menschen tun? Sie können sich der oben beschriebenen Tatsache bewusst sein und dann ihren Smartphone-Gebrauch einschränken. Wir haben uns von einem sehr kleinen Gerät sehr abhängig gemacht. Wichtig wäre es aber, den richtigen Gebrauch mit diesem Gerät zu lernen. Man könnte sich zum Beispiel wieder einen Wecker kaufen. Und das Smartphone zu bestimmten Zeiten ausmachen: morgens, abends, bei den Essenszeiten, am Sonntag usw. Digitales Medienfasten gilt auch für die Massenmedien wie Fernseher und Zeitung – wir müssen nicht immer überinformiert sein. Wir gewinnen somit Lebenszeit und Lebensenergie, die wir alle dringend brauchen. Oft hat der moderne Mensch keine Zeit, er schwingt zwischen Arbeit und Urlaub und viele Menschen, gerade auch Familien mit jungen Kindern oder Alleinerziehende, sind total überfordert. Die neurophysiologisch begründete Vagus-Meditation nach Prof. Schnack und das Medienfasten können hier Abhilfe schaff en. Wir brauchen bewusst Ruherituale, in denen wir nicht gestört werden. Beginnen wir mit einem 15-minütigen Ruheritual ohne Smartphone in der Mittagspause. Wenn wir dann merken, dass uns die Vagus-Meditation gut tut, können wir weitere Rituale in den Tag einbauen – ab 18 Uhr kein Smartphone, keinen Fernseher, kein Radio und keine Zeitung, sondern eine sportliche Einheit in der Natur. Auch morgens lassen wir uns von einem Wecker wecken und frühstücken in Ruhe ohne Medien. Wenn wir nach einiger Zeit merken wie gut uns die Sache tut, könnten wir einen medienfreien Sonntag einrichten.
In Bezug auf das Smartphone möchte ich noch folgendes anmerken: Ich lebe seit immer schon ohne Smartphone und habe noch nie einen Nachteil verspürt. Längere Telefonate führe ich über Festnetztelefon mit Kabel und ich kommuniziere mit den Menschen über E-Mail – Whatsapp gehört zu Facebook – und wir wissen alle, dass die Daten bei META nicht sicher sind. Datenhandel ist ein großer Markt. Neuen Personen teile ich mit, wie ich kommuniziere. Ich denke, dass diese Nische in Zukunft ein Trend werden könnte – zum „fast food“ kam das „slow food“ – zur Superdigitalisierung- Transhumanismus- kommt der menschliche Dialog und die Natur, die wieder unser Vorbild sein sollte. Beginnen wir uns doch von unserer Sucht und Abhängigkeit zu lösen, indem wir uns medienfreie Auszeiten gönnen. Dann wird auch die Meditation besser funktionieren.

Birgit Schnack-Iorio M.A.

Bücher und Quellen:
– Prof. Dr. med. Gerd Schnack: Der Große Ruhe-Nerv – Sofort-Hilfen gegen Stress und Burnout (Kreuz-Verlag)
– Prof. Dr. med. Gerd Schnack: Rhythmische Meditation (Brendow Verlag)
– Prof. Dr. med. Gerd Schnack und Birgit Schnack-Iorio: Vagus- Meditation (Trias Verlag) – Buch und CD
– www.vagus-management.de
– www.diagnose-funk.org

Sind Sie bereit? Also Schuhe an, Türe auf und raus in die Natur. Nach wenigen Schritten sind wir bei einer Sommerwiese am Waldesrand angekommen. Hier gönnen wir zuerst unseren Augen ein „Grünbad“. Die Farbe Grün aktiviert in unserem Gehirn die Areale, die für Entspannung zuständig sind. Ins Grüne zu schauen, entspannt über die Vernetzung im Gehirn unser gesamtes Nervensystem. Der nächste Sinn, dem wir nun unsere Aufmerksamkeit schenken, ist das Riechen. Schnuppern Sie ganz bewusst die Gerüche des Sommers. Nehmen Sie einen Grashalm, eine Blume oder ein Blatt und lassen die verschiedenen Düfte auf sich wirken. Die ätherischen Stoffe der Pflanzenwelt stärken nachweislich unser Immunsystem. Wir sind jetzt am Waldesrand
angekommen und die Gerüche sind erdiger, moosiger. Im Wald sind die erwähnten Botenstoffe, die Terpene z. B., in einer viel höheren Konzentration vorhanden, deshalb gehen wir ein Stück auf einem schmalen bemoosten Weg in den Wald, um den gesunden Cocktail intensiv aufnehmen zu können. Halt! Dieser Weg ist doch geradezu eine Einladung, die Schuhe auszuziehen und auf dem weichen Moos ein Stück Barfuß zu gehen. Über unsere Fußsohlen mit ihren zahlreichen Nervenenden und Reflexzonen gelangen die gesunden Impulse dabei in unseren gesamten Körper und regen reflektorisch wohltuende Prozesse an: der Stoffwechsel wird aktiviert, der Blutdruck sanft gesenkt, das Immunsystem gestärkt, das Fußgewölbe gestärkt… ja, „unten ohne“ hat es wirklich in sich. Der kleine Weg führt uns wieder an den Waldesrand zu einer Bank im Schatten. Wir setzen uns und lauschen dem harmonischen Plätschern eines Baches in der Nähe. Nun dürfen sich unsere Ohren erholen, sie sind ja immer auf Empfang. Hinter der Bank entdecken wir Brennnesseln. Vorsichtig nehmen wir ein Blatt von oben, falten es zu einem Päckchen und stecken es in den Mund, keine Sorge, die Brennhaare sind so unschädlich gemacht. Die Brennnessel ist ein sicher zu erkennendes Heilkraut, das wir vom Frühjahr bis in den Herbst genießen können. Wie alle Wildkräuter ist sie ein wahres Kraftpaket und hat u.a. ca. 30-mal mehr Vitamin C als Kopfsalat. Hildegard von Bingen nannte die Wildkräuter mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen nicht umsonst „Grünkraft“. Nun schlendern wir entspannt und gestärkt von Kopf bis Fuß den Wiesenweg zurück. Vielleicht spüren Sie ein innerliches Dankeschön für die Lebenskraft Natur, die Sie bei unserem Spaziergang mit allen Sinnen erfahren haben.
Christine Hack, Naturheilkundeberaterin DNB, Kursleiterin Waldbaden, Vorstand DNB und NHV Wannweil

„Wie schön, dass wieder Gesundheitsmessen stattfinden können! Wenn sich dann noch ein Team an Vereinsaktiven die Arbeit teilt und viele Freunde des Vereins und neue Interessierte an den
Stand kommen – so war es an diesem Sonntag – dann sage ich gerne: Es hat sich gelohnt“ so das Fazit von Sabine Neff , Team-Vorstandsmitglied des Freundeskreis Naturheilkunde im Schloss e.V.
mit Sitz in Neulingen bei Pforzheim. Veranstalterin Sigrid Bellitto („Naturheilkunde-Beraterin DNB“ und Fachfrau für Effektive Mikroorganismen) und ihr Mann Antonio wagten die Neuauflage
ihrer Gesundheitsmesse 2020 mit rund 40 Ausstellern, über 20 Vorträgen, einer Pflanzentauschbörse und einem lockeren Rahmenprogramm wie Bretonischen Gruppentänzen. Und bereuten
es nicht – an einem sonnigen, sommerlichen Tag Ende Mai fanden zahlreiche Interessierte den Weg in die Kämpfelbachhalle in Bilfingen. Der Freundeskreis Naturheilkunde war mit einem
breiten Angebot vertreten: Hauptanliegen war es natürlich, den noch recht jungen Verein (gegründet 2018) bekannt zu machen und auf das attraktive Veranstaltungsangebot in diesem Jahr hinzuweisen. So fanden über 500 Programmhefte interessierte AbnehmerInnen. Natürlich gab es am Stand Gesundheitsliteratur und -informationen, dazu eine Wasserverkostung und die Möglichkeit, sich auf dem bellicon-Minitrampolin zu lockern. Die Heilpraktikerin Renate Baas bereicherte den Stand mit Informationen zur Kiefergelenksentspannung R.E.S.E.T., über die sie auch einen Vortrag hielt. Gute Laune brachte eine Art „Klassentreff en“ von „Naturheilkunde-BeraterInnen DNB“ an den Stand, die sich spontan getroffen hatten und
nicht müde wurden, MessebesucherInnen von ihrer tollen Ausbildung beim DNB zu erzählen. Ein ereignisreicher Messetag für alle Beteiligten!
Sabine Neff , Mitglied Teamvorstand Freundeskreis Naturheilkunde im Schloss e.V.

„NATURHEILKUNDE VON EINST BIS JETZT“

Medizinisch historische Ausstellungen zu ausgewählten Bereichen der Naturheilkunde gibt es natürlich viel – doch eine Ausstellung, die den gesamten Bogen von 1750 bis in die Moderne spannt? Naturheilkunde-Klinikdirektor Prof. Dr. med. André Beer hat bereits 2016 diese wohl einzigartige Ausstellung zusammengestellt und nun dankenswerterweise in Form einer Schenkung an den DNB übergeben. So fanden nun rund 100 Exponate eine neue Heimat im Schloss Bauschlott und sollen von dort aus auch den Naturheilvereinen und anderen Interessierten zur Verfügung gestellt werden.

Nachstehend ein kleiner Eindruck über die Inhalte der Ausstellung: Der Philosoph Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) gab um 1750 mit seinen Gedanken und Worten Anstoß für die Idee der modernen Naturheilkunde, zum Beispiel mit folgender Aussage: „Orientiere dich in allem an der Natur und ihren Maßstäben und du wirst gesund und glücklich leben“. Verschiedene Ärzte griffen diese Forderung auf, in Deutschland u.a. Dr. Siegmund Hahn und schließlich entstand die sog. Hydropathie-Bewegung – hier standen Kaltwasseranwendungen im Vordergrund.
Erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurden anstatt der „Hydropathie“ die Begriffe „Naturheilkunde“ und „Naturheilverfahren“ verwendet. In der Ausstellung erwähnt sind in dieser Zeitspanne namhafte Pioniere wie Dr. Lorenz Gleich, Vincenz Prießnitz, J. H. Rausse, Eucharius Ferdinand Christian Oertel und natürlich gibt es auch Bilder der ersten Wasserheilanstalt im Gräfenberg, die laut Kurator Prof. Dr. med. André Beer Vorbild für die Gründung von 60 weiteren Wasserheilanstalten in Deutschland und 40 in Österreich war.

„Man hat das volle Recht, von dem Auftreten Prießnitz an eine neue Epoche der Hydrotherapie zu datieren“ (Wilhelm Winternitz, 1888)

Der Fuhrmann Johann Schroth war ein Mitschüler von Prießnitz“ und fügte erste Formen der Ernährungstherapie hinzu. Der Buchhändler Adolf Just brachte die Heilerde-Therapie in die Naturheilkunde ein und gründete 1896 den ersten Jungborn im Harz. Es folgten (in der Ausstellung und in der Historie) Arnold Rikli mit der Licht- und Lufttherapie, die Ordnungstherapie mit Sebastian Kneipp und später Max Bircher-Benner.
Um 1850 gilt die Naturheilbewegung als abgeschlossen und es schließt sich die Lebensreformbewegung an: Weber und Pfarrer Sebastian Kneipp mit den Besonderheiten der gezielten Gusstherapie werden beschrieben und der Geschäftsmann Eduard Bilz, sowie die erste Frau als Naturärztin, Anna Fischer-Dückelmann.

„Erst als man den Zustand ihrer Seele erkannte und da Ordnung hineinbrachte, ging es mit dem körperlichen Leiden auch besser“. (Sebastian Kneipp)

Eine Akademisierung der Naturheilkunde zeigt sich ab 1900: Ärzte nahmen sich auf wissenschaftlichem Niveau der Naturheilkunde an. Im Dritten Reich entstand die sogenannte „Biologische
Medizin“. Sie bestand aus der Homöopathie, der Schüssler-Therapie und der traditionellen Naturheilkunde. Exemplarisch zeigt die Ausstellung das sogenannte „Dresdner Experiment“ mit dem Naturarzt Prof. Brauchle und dem Internisten Prof. Grothe. Hier arbeiteten Schulmedizin und NHK wohl erstmalig in der Geschichte wissenschaftlich und klinisch eng zusammen. Nach dem Krieg entwickelte sich im Osten überwiegend die Physiotherapie weiter und im Westen blieben die Naturheilverfahren erhalten (Hydrotherpie, Bewegungs-, Ordnungs-, Ernährungstherapie und Phytotherapie), wie Tafeln erläutern

„So merkwürdig es klingt: Erst in dem Maße, wie Schroth sich neben Prießnitz heraufarbeitete, geschah der Fortschritt vom Wasserheilverfahren zum Naturheilverfahren“. (Gunther Hildebrand, 1934)

Um 1950 fanden zu den klassischen europäischen Naturheilverfahren mehr und mehr ausländische Therapien den Weg nach Deutschland, was die Ausstellung dokumentiert. In die Praxen hielten Elemente der chinesischen Medizin wie „die Akupunktur“ und der indischen Medizin wie „Ayurveda“ Einzug. Man sprach nun von komplementärmedizischen Verfahren, bzw. der integrativen Medizin.
Die Zeitreise der Ausstellung schließt nach dem zweiten Weltkrieg mit einem Zitat des damaligen Lehrstuhlinhabers für Naturheilkunde in Deutschland Prof. Malte Bühring: „Die Naturheilkunde…zählt zu den bedeutendsten Medizin- und Therapieformen innerhalb der sogenannten Schulmedizin“. Dies soll auch diese Ausstellung verdeutlichen, nämlich dass es nur eine Form der Medizin gibt und Naturheilkunde und die konventionelle Medizin – die Schulmedizin – niemals getrennt waren, so Kurator Prof. Dr. med. André Beer.

Sabine Neff , DNB Bundesgeschäftsführerin

 

Foto: Prof. Dr. med. Beer bei der Übergabe der Exponate.

Nie zuvor in unserer Geschichte wurde so viel über die Gleichberechtigung der Geschlechter gesprochen. Doch scheint es, als hätten wir gleichzeitig vergessen, was das Frau-Sein eigentlich bedeutet. Entsprechend der biologischen Rolle und der Evolution ist die Frau die Empfangende, die Gebärende, die Leben-Schenkende, die Nährende. Das weibliche Prinzip ist das Prinzip des „einfach“ Seins, also

• des Spürens, der Intuition und des Zugangs zu den Gefühlen
• der Liebe, des Herzens und des Vertrauens ins Leben
• des Integrierens und Gemeinschaften-Bildens
• des Beachtens von natürlichen Rhythmen
• des passiven Geschehen- und Loslassen-Könnens.

Das weibliche Prinzip ist in Mann und Frau präsent, aber Frauen haben naturgemäß einen leichteren Zugang dazu. Es entspricht eher ihrem Wesen. Unsere Gesellschaft bewertet das männliche dynamische und kämpferische Leistungsprinzip, was natürlich auch in den Frauen präsent ist, viel höher als das weibliche Prinzip. Die Folge ist ein Ungleichgewicht, welches für Mann und Frau von Nachteil ist – sowohl gesellschaftlich, sozial, als auch für das einzelne Individuum. Viele gesundheitliche Probleme, die typisch für Frauen sind, hängen auch damit zusammen, dass Frauen das weibliche Prinzip in sich zu wenig leben, meist nicht mal kennen bzw. spüren.

Loslassen und Vertrauen lernen …
….ist möglicherweise die schwierigste Lektion auf dem Weg zu einer ganzheitlichen (Frauen-)Gesundheit. Fehlendes Vertrauen führt zu Angst. Angst macht krank – körperlich und psychisch. Meist haben wir uns schon in unserer Kindheit Mechanismen angeeignet, um uns unbewusst vor seelischen Verletzungen zu schützen. Oft ist der Preis hoch: Sie verhindern gleichzeitig Nähe und Herzlichkeit, das Spüren und das Gefühl  für die eigenen, wahren Bedürfnisse, aber auch für Mitmenschen. Sie sind
(mit-)verantwortlich für Gewichtsprobleme (Schutzschicht), Verspannungen, Kopfschmerzen, Rhythmusstörungen mit Auswirkungen auf Schlaf und Menstruation, auch für sexuelle Probleme.

Störungen der Regelblutung …
… sind deshalb in den meisten Fällen nicht nur ein hormonelles Thema. Vielmehr sind sie auch ein Zeichen für Dysbalancen; vielleicht auch ein Hinweis, sich besser um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern, bzw. sie überhaupt wahrzunehmen. Deshalb enthalten homöopathische Komplexmittel, die bei den vielfältigsten Störungen der Regelblutung Anwendung finden, meist verschiedene Wirkstoffe, die von vielen Seiten regulierend auf den Hormonhaushalt und die Frau in ihrer Ganzheit wirken. Solche Mittel können unterstützend wirken, vor allem ist aber Eigeninitiative gefragt.

Sie können selbst viel tun …
… wenn es darum geht, sich gesund und ganz als Frau zu fühlen. Hier einige Beispiele, die hilfreich sein können:
• Erlernen und praktizieren Sie Qigong oder vergleichbare Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsformen.
• Praktizieren Sie Achtsamkeitstrainings.
• Pflegen Sie Ihre Freundschaften und tragende soziale Beziehungen.
• Erlernen Sie die Freude und Dankbarkeit für das Alltägliche: Job, Familie, Lebensumfeld.
• Entdecken Sie die Natur als beste Lehrerin für das weibliche Prinzip des Spürens, des Geschehen-Lassens ohne zu werten, des „einfach“ Seins.
Bärbel Tschech ist Diplom-Biologin bei Pascoe Naturmedizin

Bewährte Tradition mit vielen Neuerungen: ein neuer Tagungsort, eine teils neue Führungsmannschaft, ein neues zukunftsweisendes Angebot – auf all‘ das konnten sich die zahlreich erschienenen Delegierten bei der 56. DNB-Jahrestagung freuen.
Zusammen mit mehr als 50 Vereinsdelegierten eröffnete die scheidende Präsidentin Nora Laubstein ihre letzte Jahrestagung im Hohenwart Forum bei Pforzheim. In ihrem Geschäftsbericht fasste sie die thematischen Schwerpunkte und Entwicklungen der vergangenen vier Jahre zusammen. Sabine Neff stellte im anschließenden Geschäftsbericht den Trend bei den Vereinen dar, der leider von zunehmenden Auflösungen geprägt ist. Eine Notlösung hatte sie gleich mit im Gepäck: Verschmelzungsangebote mit dem DNB oder umliegenden Vereinen, um die Mitglieder aufzufangen. Die anstehende Erhöhung des Servicebeitrages für den Bezug des Naturarztes und die Erhöhung des Bundesbeitrages standen als nächstes auf dem Programm, und fanden Zustimmung, ebenso wie eine notwendige Satzungsänderung aufgrund der Online-Möglichkeiten (nähere Informationen dazu erhalten die Vereine an anderer Stelle). Souverän berichtete anschließend der Schatzmeister Harald Welzel über die finanzielle Lage des DNB – dies auch zum letzten Mal. Der positive Abschluss aus dem Jahr 2021 konnte im Jahr 2022 leider nicht wiederholt werden, dies ist jedoch unproblematisch in Bezug auf die Vermögenssituation des DNB. Der Kassenprüfer Karl-Heinz Dufrin bescheinigte anschließend sowohl dem Vorstand wie auch der Geschäftsstelle und dem Schatzmeister eine sorgfältige und gewissenhafte Arbeit, so dass die Entlastung durch die Delegierten erfolgen konnte.

Nun kam der mit Spannung erwartete Tagesordnungspunkt der anstehenden Wahlen. Sandra Vieth, die Vorsitzende des NHV Freudenstadt, leitete wieder souverän den Wahlausschuss. Als erstes wurde Dr. med. Martin Freiherr von Rosen mit überzeugender Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt. Die beiden bewährten Vizepräsidentinnen Ursula Gieringer und Prof. Dr. Karin Kraft, die zum Gesicht des DNB gehören, wurden in ihrem jeweiligen Amt mit Mehrheit bestätigt. Auch die Schriftführerin Christine Hack vom NHV Wannweil, die seit zwei Jahren verlässlich und kompetent im Amt ist, wurde wieder gewählt. Für eine Überraschung sorgte Tim Bialas (NHV Wannweil), der mit seinen 19 Jahren für das Amt des Schatzmeisters kandidierte und mit seiner Bewerbung die Delegierten überzeugen konnte. Dann folgten die Wahlen für die weiteren Mitglieder des Präsidiums: Nora Laubstein (politische Betätigung auf nationaler und europäischer Ebene), die Vereinsbeauftragte Elke Wörfel (NHV Esslingen) und Dietmar Ferger (NHV Lörrach) wurden gewählt. Den Abend gestaltete der Allrounder Walter Seitz mit seinem Team und brachte die Anwesenden schnell in eine ausgelassene Stimmung mit Trommeln, Tröten, Gesang und Tanz. Für die meisten war der Abend damit noch nicht beendet, denn er ging an der Bar mit anregenden Gesprächen weiter.

An ein langes Ausschlafen war nicht zu denken, denn der Sonntagmorgen startete pünktlich um 9 Uhr. DAS Thema, welches den Vorstand und im Besonderen die Geschäftsstelle in den vergangenen Wochen enorm beschäftigte, läutete diesen Tag ein: der neue digitale Web-Auftritt: DNB 2.0. Damit soll eine einzigartige, zukunftsfähige Community für die NHVs und ihre Mitglieder entstehen, welche auch jüngere Naturheilkunde-Interessierte mit ins Boot nehmen kann. Sabine Neff und Justus Kindermann von der gleichnamigen Werbeagentur, die mit diesem Projekt beauftragt wurde, stellte die neue Webseite vor, die kein kommerzielles Ziel hat, sondern den Austausch, die Gemeinschaft und die unmittelbare Kontaktmöglichkeit unter den Mitgliedern in Foren und Diskussionsgruppen in den Vordergrund stellt. Die Nutzerdaten sind dabei im höchsten Maße geschützt. Es wird ein geschlossener Bereich sein, der von Menschen und nicht von Computern betreut wird. Ab dem 15. April wird es eine Testphase geben, für die sich Mitglieder der Vereine anmelden können (unter: www.der-natur-vertrauen.de).

Nach diesem Ausflug in die digitale Zukunft führte Frau Prof. Dr. Karin Kraft in die naturheilkundliche Vergangenheit von Vincenz Prießnitz und spannte den Bogen zum Nobelpreis für die Charakterisierung des Kälterezeptors Ende 2021. In einer kurzweiligen Zeitreise über die Kaltwassertherapie zeigte sie auf, wie die reflektorischen Reaktionen im Körper ablaufen, humorvoll ging sie dabei u. a. auf die korrekte Anwendung des Waschlappens ein. Nach der Kaffee-Pause folgte die Fragestunde des Wissenschaftlichen Beirates. Es ging zunächst um die grundsätzliche Frage der Wissenschaftlichkeit und die Stellung der Naturheilkunde im Kontext der Wissenschaft. Dr. Martin von Rosen stellte dazu fest, dass der Wissenschaftsbegriff heute sehr problematisch sei, da die Ärzte der Wissenschaft verpflichtet sein sollen. Prof. Dr. Karin Kraft zitierte ihren Professor aus ihrem eigenen Studium, der Wissenschaft als Suche nach der Wahrheit definierte. Dies bedeute, keine Vorurteile haben zu dürfen und sich erst zu äußern, wenn man sich ein eigenes Urteil gebildet habe. Nora Laubstein betonte, dass bis 2005 von Heilkunst gesprochen wurde und appellierte an die Naturheilvereine, sich gegen die reine Studiengläubigkeit der Wissenschaft zu wenden. Eine weitere Frage drehte sich um die Ausleitungsmöglichkeiten von Impfstoffen. DNB-Präsident Dr. von Rosen stellte dazu fest, dass unser Körper seine Selbstheilungskräfte bei weitem nicht ausgeschöpft habe und ein hohes Potential besitze, sich selbst zu reparieren. Es sei wichtig, dies den Patienten als Hoffnung mitzugeben. Die Methode der Blutwäsche wurde näher erörtert in Bezug auf ihre Wirksamkeit und die zu vermutenden wirtschaftlichen Interessen, die dahinter stehen.

Den Abschluss des Vormittags bildete der Pilotvortrag zum Jahresmotto „Lebenskraft Natur“ von Horst Boss: „Gesund werden – gesund bleiben.“ Praxisbezogen und anschaulich zeigte er auf, welche Risikofaktoren heute vorrangig bestehen. Dabei spiele die Mangelernährung mit lebenswichtigen Mikronährstoff en eine entscheidende Rolle. Der Referent gab zahlreiche Tipps zur täglichen Nahrungsergänzung, z. B. mit Vitamin D, Omega-3 und Magnesium. Mit einem bewegendem Fazit und herzlichem Dankeschön an alle Beteiligten, im Besonderen an Roswitha Bürkle und Alexandra Göhricke von der Geschäftsstelle für Organisation und tatkräftige Unterstützung, beendete 1. Vize-Präsidentin Ursula Gieringer die Jahrestagung. Der langanhaltende Schluss-applaus der Delegierten zeigte, dass diese Jahrestagung ein Erfolg war. Einige Teilnehmer/Innen nutzten nach dem offiziellen Ende noch das Angebot, sich bei Kaffee und Kuchen auszutauschen, bevor sie die Heimreise antraten.

Christine Hack, DNB Schriftführerin