Die neuen Schüßler-Mineralsalze, Teil 5
Nr. 13: Kalium arsenicosum (Kaliumarsenit)
Es gibt jenseits der zwölf klassischen noch andere Schüßler-Salze, die man therapeutisch einsetzen kann. Wir stellen sie in einer Serie vor.
Von Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt
Mit diesem Mittel erreicht man fast jede Hautkrankheit und es bewahrheitet sich, dass man mit Kalium-Verbindungen sehr viele chronische Krankheiten behandeln kann. Typische Zeichen beginnender Krankheiten sind Überreiztheit, Gedächtnisschwäche, Ängste, Stresserscheinungen wie Lähmungen, Muskelkrämpfe, starke Verspannungen und Ischias-Schmerzen, die nicht lange anhalten. Bei Kali-a ist besonders der Zusammenhang zwischen unklaren Hauterscheinungen und Darmstörungen auffällig.
Symptomatik
Immunschwäche, Gewebeveränderungen, Dysfunktionen der Schilddrüse, Abmagerung trotz reichlichen Essens, Schwäche der Nebennieren und des -Hormonsystems und chronische Erschöpfung.
Antlitz- und Körperzeichen
Geschwollener Hals vorne, Hängebacken, Schilddrüsenschwellung, müder, ängstlicher und misstrauischer Gesichtsausdruck, -hängende Mundwinkel.
Therapeutische Maßnahmen
Entgiftungskur mit den Schüßler-Salzen Nr. 7 Natrium chloratum, Nr. 8 Natrium, phosphoricum und Nr. 9 Natrium sulfuricum, um vor allem das Unterhautgewebe zu reinigen. Dazu Trennkost, um den Stoffwechsel zu regenerieren sowie Kalium arsenicosum, um körperlich und psychisch den Patienten zu stärken.
Dr. Rosina Sonnenschmidt ist international renommierte Homöopathin und Autorin von über 50 Fachbüchern. Ihr Wissen gibt sie zudem in Fachfortbildungen und Kursen weiter.
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