Heute bin ich mit unserem christlich geprägtem Titelbild etwas mutiger als die deutschen Gastgeber beim G 7-Treffen im November in Münster. Da wurde nämlich für das Gruppenfoto im Friedenssaal des Historischen Rathauses mal kurzerhand das „Ratskreuz“ abmontiert und ein leerer Sockel ohne Kruzifix bildete den Hintergrund. Denn: Wir feiern gerade Weihnachten. Für mich ein guter Anlass, das was wir wirklich feiern, in den Mittelpunkt zu stellen. Damit meine ich natürlich nicht das Geschenke verteilen und den Weihnachtsbaum: Wir feiern hier im christlichen Abendland Jesu Geburt!

Ein Menschlein – Gott als Mensch kam zur Welt, ganz unspektakulär, garnicht pompös und nicht mit viel Trara – es war eine Geburt unter einfachsten Umständen in einem Stall. Ein Licht stand am Firmament, das Könige aus dem Orient dazu bewegte, ihre Heimat zu verlassen und sich auf die Suche zu machen. Die Suche nach dem Retter. Sie fanden ihn, aber die Geschichte lief anders als erwartet……

Auch heute warten wir wieder auf das Licht, die Rettung oder einen Zeitenwandel. Für uns Christen ist das eben die Geburt Jesu, bzw. seine Wiederkehr.
Doch jede Religion hat ihren Messias: Die Buddhisten warten auf Maitreya als den kommenden 5. Buddha und die Muslims hoffen auf das Kommen des Mahdi (ein Nachkomme des Propheten Mohammed, der in der Endzeit auftauchen soll). Die Hindu-Tradition spricht von den „Avataras“ – menschliche Herabkünfte Gottes, die immer wieder auf die Erde herabkommen, wenn das Böse zu stark wird (Krishna ist wohl der Bekannteste). Am Ende des jetzigen Zeitalters erwarten die Hindus „Kalkin, den apokalyptischen Reiter auf dem weißen Pferd“. Er soll ein neues und besseres Zeitalter heraufführen… und wieder gibt es Ähnlichkeiten mit dem Christentum: In der Bibel, Offenbarung des Johannes im 6. Kapitel, ist auch von apokalyptischen Reitern die Rede. Glaubt man der Bibel, durchlaufen wir im Wandel der Zeiten, bis der Retter – zum zweiten Mal – wiederkommt, schwierige Phasen: Die drei Apostel/Evangelisten Markus (13.1-31), Matthäus 24.1-22) und Lukas (21.7-33) bezeugen, dass Jesus, gefragt nach der Zukunft der Welt, von zunehmenden Kriegen, Hungersnöten und Erdbeben sprach – da fällt mir der Ukraine-Krieg, der Klimawandel und Corona ein. Und Jesus‘ Aussage, dass Eltern ihre Kinder anzeigen und Kinder gegen ihre Eltern vorgehen, erinnert mich an die Pandemie-Gesetze, als die BürgerInnen aufgefordert wurden, Verstöße anzuzeigen. Doch am Ende aller Herausforderungen, so sagt das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung, gibt es einen neuen Himmel und eine neue Erde, erfüllt mit Frieden und Licht.
Auch aus Sicht der Astrologie steht uns eine Zeitenwende bevor, die von größeren Unruhen und Umwälzungen begleitet wird: Astrologisch gesehen befinden wir uns nämlich seit mehr als 2000 Jahren im „Fische-Zeitalter“, welches auch als Zeitalter der Religionen oder als das „christliche Zeitalter“ bezeichnet wird (spannend, dass Christen bereits seit rund 1.800 Jahren den „Fisch“ als Erkennungssymbol verwenden!). Da jedes astrologisches Zeitalter rund 2.100 Jahre dauert und einem der zwölf Tierkreiszeichen zugeordnet ist, kommt nun der Wandel ins „Wassermann-Zeitalter“.
Dieses ist gekennzeichnet durch die Vision einer neuen, “perfekten“ Weltordnung, geistiger Freiheit, Fortschritt und Technik.
Alles ist also im Wandel!
Mögen die Weihnachtstage und der kurz darauf folgende Jahreswechsel uns wieder bewusst machen, dass alles im Wandel ist. Nehmen wir uns Zeit, viele Lichter in den kürzeren, dunklen Wintertagen leuchten zu lassen, sei es am Weihnachtsbaum, mit Kerzen und Beisammensein mit Freunden und Familie. Und möge das Licht bis in unsere Herzen strahlen und diese erhellen, uns Friede, Freude und Zuversicht auf die lichtvolle Zukunft zu geben, der wir gewiss sein können.
Frohe Weihnachten!

Sabine Neff, DNB-Bundesgeschäftsführerin

 

Bild: Adobe Stock

Das DNB-Präsidium und die Mitarbeiterinnen
der Bundesgeschäftsstelle
wünschen allen Mitgliedern und ihren Angehörigen
ein friedvolles und gesundes Weihnachtsfest
und einen guten Start ins
NEUE JAHR!

Weihnachtskerzen
Und wieder strahlen Weihnachtskerzen,
Und wieder loht der Flamme Schein,
Und Freude zieht in unsre Herzen
Zu dieser heil‘gen Weihnacht ein.
Und frohe Weihnachtslieder klingen
In unsern Landen weit und breit,
O welch ein Jubel, welch ein Singen,
O wundervolle Weihnachtszeit!

Glück mit dem Wetter hatte der Naturheilverein Bad Pyrmont, der den „Tag der Vereine“ nutzte, um sich und seine Arbeit öffentlich zu präsentieren. Die Stadt Bad Pyrmont bot diesen Tag für viele Vereine der Region an, als kleine Unterstützung in Zeiten wie diesen. Ein tolles Rahmenprogramm für Jung und Alt wurde ganz kurzfristig auf die Beine gestellt. Der „Tag der Vereine“ wurde von der Bevölkerung und vielen Gästen der Stadt gut angenommen. Vielleicht eine kleine Inspiration auch für andere Städte? Mit viel Liebe und Herzblut wurde der Stand des Naturheilvereins mit schönen Pflanzen, die der Herbst uns bietet, vom Vorstandsteam und Helfern geschmückt. Die Arbeit hat sich gelohnt. Es fanden viele nette und inspirierende Gespräche mit Interessierten statt. Der Stadt Bad Pyrmont ein herzliches Dankeschön für diese tolle Möglichkeit, Menschen für die drei Maxime des Naturheilvereins bewusst leben, natürlich heilen und gesund ernähren zu begeistern.
Edith Mertensmeier, NHV Bad Pyrmont e.V.

Am Sonntag, den 13. November veranstaltete der Naturheilverein Esslingen und Umgebung e.V. einen sehr erfolgreichen Aktionstag mit zahlreichen Besuchern.

Den schon gut besuchten Eröffnungsvortrag „Heilung durch Wasser“ hielt Ursula Gieringer, Vizepräsidentin des DNB. Die praktische Anleitung zur Selbsthilfe gab dann Dorothea Endress in ihrem Vortrag „Wasser, Wickel, Auflagen“. Auch „Das menschliche Chamäleon“ – Einblicke in das Phänomen Narzissmus mit Tina Wahren war ein spannender und beliebter Vortrag. „Gesund bleiben, wieder gesund werden“ ein immer hochaktuelles Thema mit Horst Boss, Wissenschaftlicher Beirat beim DNB zog dann am Nachmittag nochmal viele Zuhörer in seinen Bann.

Die 30 Aussteller in der Festhalle gaben vielfältige Anregungen rund um die Themen Gesundheit, Ernährung und Wohlbefinden.

Das reichhaltige Angebot an gesunder Kleidung, Barfuß-Schuhen, Naturmöbeln, Mineralien, Magnetfeldtherapie, Hypnose, Klangtherapie und vieles mehr wurde von den Besuchern sehr gut angenommen. An einigen Infoständen bestand auch die Möglichkeit zum aktiven Mitmachen. Immer wieder wurden im Foyer kleine Tog-Chöd-Katas, also Schwertkampfeinlagen aus dem tibetischen Buddhismus dargeboten. Auch das Balance-Board am wanna-SUP-Stand, den Stand-Up-Paddlern aus Esslingen, fand reges Interesse. Genauso wie die Schnuppereinheiten auf den Mini Trampolinen der Firma bellicon.

Abgerundet wurde die Veranstaltung mit dem Naturheilvereins-Café, bei dem sich die Besucher bei Tee, Kaffee und Kuchen austauschen konnten. Aussteller und Besucher waren mit der Veranstaltung mehr als zufrieden. So können auch wir auf einen erfolgreichen Tag zurückschauen, der uns Mut macht für ein nächstes Mal.

Elke Wörfel, 1. Vorsitzende NHV Esslingen