Hochwertige und informative Fachvorträge zu verschiedenen gesundheitlichen Themen aus der Sicht der ganzheitlichen, naturheilkundlichen Betrachtungsweise allen Interessierten anbieten – das ist schon immer der Anspruch des Deutschen Naturheilbundes und der angeschlossenen Naturheilvereine. Waren sämtliche Vorträge bis Anfang 2020 noch Präsenzveranstaltungen, setzt der Dachverband nun auch auf digitale Formate. Bereits gestartet ist die Serie „Zehn vor halb“, bei der Heilpraktiker Horst Boss einmal im Monat, nämlich von zehn vor halb acht abends bis zehn vor acht, online-Live zu einem ausgewählten Thema referiert und Fragen der ZuschauerInnen beantwortet.

Ganz neu gibt es nun den 1 Teil der Serie „Säure-Basen in Balance“ von Bärbel Tschech von Pascoe auf dem Youtubekanal des Deutschen Naturheilbunds zu sehen.

Zum Inhalt:

Teil 1

Sind wir alle übersäuert oder funktioniert unser Säure-Basen-Haushalt automatisch und ohne unser Zutun? Sind Säuren gut oder schlecht? Warum ist das Thema Übersäuerung sowohl eine Domäne der Naturheilkunde als auch der Intensivmedizin? Der Vortrag gibt viele Antworten auf Fragen rund um die Bedeutung von Säuren und Basen.

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Teil 2

Wie kann man den Säure-Basen-Haushalt selbst beeinflussen? Welche Rolle spielen Ernährung, Fasten, magenschützende Medikamente, Sport und Basenmittel?

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Weitere Videos dazu werden in Kürze folgen.

Text: Bundesgeschäftsfüherin Sabine Neff

Bild: ©DNB

Die Medizin hat in den letzten Jahrzehnten in der Behandlung von Herz/-Kreislauferkrankungen große Fortschritte erzielt. Die Sterblichkeit beim akuten Herzinfarkt konnte in den letzten 30 Jahren um 70% reduziert werden!

Weiter kam man auch bei der Entwicklung von implantierbaren Defibrillatoren und in der Herzchirurgie. Selbst Hochbetagte profitieren heute von einem Herzklappen-Ersatz oder einer Bypass-Operation. Doch die Medizin läuft den Erkrankungen weiterhin hinterher. Herz-/Kreislauferkrankungen, wie z.B. Bluthochdruck, Herzinfarkt, Herzschwäche, Schlaganfälle oder die Schaufensterkrankheit, sind noch immer Todesursache Nr. 1 in Deutschland, mit steigender Tendenz.

Das Problem sind wir selbst

1945 wurden in den drei westlichen Besatzungszonen etwa 2.000 Herzinfarkte registriert. 1970 kam es in der BRD jedoch bereits zu 140.000 Herzinfarkten. Diesen Trend konnte selbst die Entwicklung neuer Medikamente nicht stoppen. Die Verschreibungen von Blutdruckmedikamenten und Cholesterinsenkern haben sich zwischen 1996 und 2012 mehr als verdoppelt. Im gleichen Zeitraum ist das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden von 4,0 Prozent auf 4,7 Prozent gestiegen.

Fazit:

Die Lösung liegt in der Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen. Wichtig ist die Optimierung des eigenen Lebensstils. Das heißt, gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und seelische Balance.

Wir essen heute zu viel tierische Fette und Eiweiße sowie „dichte“ Kohlenhydrate (raffinierter Zucker, ausgemahlene Mehle usw.), bei gleichzeitigem Mangel an Mikronährstoffen. Eine Substitution mit Mineralstoffen und Spurenelementen kann also sinnvoll sein. Eine schwedische Studie (4.000 Patienten mit über 70-jährigen) zeigte, dass die tägliche Einnahme von Selen und Coenzym Q10 die Sterblichkeit an Herz-/Kreislaufkrankheiten um 50% reduzieren kann. Q10 gehört neben Magnesium, L-Carnitin und Ribose zu den sogenannten „magischen Vier“. Damit kommt es zu einer Verbesserung der Zellenergie.

„Ohne Fleiß, kein Preis“. Bewegung muss sein. Schon vier Stunden Spazierengehen pro Woche reduzieren das Risiko für koronare Herzkrankheit und verbessern Langzeitzucker und Blutdruck. Moderates Training ab 4 Stunden pro Woche, wie Laufen, Fahrradfahren oder Gartenarbeit, mindern das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall um 30% und die Sterblichkeit sogar um 54%. Intensiveres Ausdauertraining senkt das Risiko analog sogar um 45 Prozent beziehungsweise 66 Prozent. Zudem wird mit diesen beeindruckenden Zahlen jede Versichertengemeinschaft entlastet.

Für das seelische Gleichgewicht ist es von Vorteil, wenn das Ausdauertraining in der freien Natur stattfindet. Damit sinken Stressniveau und Blutdruck. Und die Sprechstunde bei „Dr. Wald“ ist sogar gratis.

Aber unser Herz braucht nicht nur Nahrung, Vitamine und Bewegung. Kümmern sie sich um ihr Herz, hören sie in sich hinein und geben sie ihrem Herzen das, was es besonders braucht. Nämlich viel Liebe. In diesen Zeiten wichtiger denn je.

Ihr

Dr. med. Martin Freiherr von Rosen
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Onkologie, Sportmedizin
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des DNB

Bild ©AdobeStock

Neustart beim NHV Ulm/Neu-Ulm

Einen guten Verlauf nahm die Jahreshauptversammlung des Vereins in der u.a. Ämter neu zu besetzen waren.

Wie Gisela Fritz, 2. Vorsitzende des Vereins betonte, wird es immer schwieriger, Mitglieder für die Vorstandschaft zu gewinnen. Deshalb war man froh, dass die frei gewordenen Ämter Kassier mit Otto Aydin-Plattner und neu im Beirat Thomas Neymeyer besetzt werden konnten. Heilpraktikerin Danielle Bruckmaier erklärte in ihrem Vortrag am Aktionstag, wie durch den ganzheitlichen präventiven Aspekt der TCM ein gutes Immunsystem aufgebaut werden könne. Am Nachmittag fand der „Tag der Naturheilkunde“ unter dem Motto „Immun – Stark – Atmung“ statt, wobei die Referentinnen Gabriele Mecklenbrauck, (Heilpraktikerin), Susanne Menrad-Barczok
(Atempädagogin) und Kathrin Maier (Yoga-Lehrerin) Schwerpunkte auf Atmung und Danielle Bruckmaier auf die Traditionelle Chinesische Medizin legten.

Foto und Text: Naturheilverein Ulm/Neu- Ulm e.V.

Naturheilkunde-BeraterInnen im Doppelpack

Die Freude an der bestandenen Prüfung steht TeilnehmerInnen und DNB-Team ins Gesicht geschrieben: Oben im Bild Kurs 18 und eine Woche später Kurs 17 (Bild unten)

Einen ungewöhnlichen Ausbildungsverlauf hatten die TeilnehmerInnen der letzten beiden Kurse hinter sich, als diese beinahe zeitgleich ihr Abschlusswochenende im Schloss Bauschlott mit Präsentation der Abschlussarbeiten und mündlicher Prüfung absolvierten: Corona begingt waren einzelne Lehrgangsteile ins Netz verlegt worden und fanden online statt. Um so mehr genossen alle Beteiligten das Präsenztreffen an den beiden Abschlusswochenenden. Am letzten Tag gab es noch Tipps einer Existenzgründerin für den erfolgreichen Start in die Arbeit als „Naturheilkunde- BeraterIn DNB“ und in der geselligen Abschlussrunde bei leckeren mitgebrachten Köstlichkeiten waren sich alle einig: Schade, dass die Ausbildung schon vorbei ist – aber nun gehen wir an die Umsetzung und Vertiefung des erlernten Wissens!

Sabine Neff, DNB Bundesgeschäftsführerin

Fotos: ©Deutscher Naturheilbund eV


Erfahrungsberichte –
Feedbacks der TeilnehmerInnen

Karlheinz H.:
Grundsätzlich finde ich hier im DNB einen sehr positiven Aspekt, diese gesamtheitliche Sache „Mensch“ zu verstehen, zu erlernen und all das was für einen Menschen notwendig ist, eine Balance für das Leben in ausführlicher Weise zu seinen Möglichkeiten der Heilkunde auf dem Gebiet der Ernährung, Bewegung, Umweltmedizin, Pflanzenheilkunde sowie Ordnungstherapie, die für die Prävention der Gesundheitsförderung notwendig ist, zu entdecken und über praktische Übungen zu erfahren. In der Coronazeit war es nicht immer einfach, den Unterricht so zu gestalten, wie man sich das erwünscht hätte. Aber die Technik machte es über die Onlineaktivität möglich, die wichtigsten Informationen zu übermitteln.“

Zufriedene Teilnehmerinnen

Annette S.:
„Vom 20.09.-08.08.2021 wurde ich zur Naturheilkundeberaterin ausgebildet.

Wir hatten Präsenzunterricht und Onlineunterricht. Ich habe viel Wissen übermittelt bekommen und ein geniales Nachschlagewerk. Ich wurde mit allen Fragen stets begleitet und hatte eine Anlaufstelle auch in der schwierigen Zeit. Der Onlineunterricht war in Ordnung, der Präsenzunterricht unschlagbar. Ich habe es als wertvolle Zeit erlebt und kann mit den Werkzeugen an der Hand sofort loslegen.“

Martina I.:
Ich möchte meine Erfahrungen durch oder mit einem Spruch beschreiben:
Veränderung ist am Anfang schwer:

Ich hatte von der Ausbildung gelesen und immer wieder Gedanken diesbzgl. verschoben, .. soll ich, wozu, ach, es interessiert mich schon sehr, ok, ich lass mir die Unterlagen unverbindlich schicken, wow, welch tolle Wissensgebiete mit erfahrenen

Martina freut sich über die bestandene Prüfung und zeigt stolz ihr Zertifikat

Referenten, ABER.. Ok , ich trau mich und melde mich an.

In der Mitte chaotisch:
Kann der Kurs in Präsenz stattfinden? Das Bangen beginnt und NEIN,wir müssen digital starten. Auch das ist Neuland für mich, wie sich herausstellt, nicht nur für mich. Aber es ist trotzdem wahnsinnig interessant und via Bildschirm „beschnuppern“ wir uns langsam. Die verschiedenen Themenbereiche sind teilweise sehr umfangreich
und ich beginne zu realisieren, vieles soll in meinen Kopf und mein Herz hinein. PUH. Aber dann das erste Wochenend-Treff en in dem wunderschönen Schloss Bauschlott. Wir sehen uns das erste Mal „live“ und was soll ich sagen, es passt einfach!!

Und am Ende wunderbar !
Was soll ich sagen, ich empfinde unendliche Dankbarkeit, meinen inneren Schweinehund überwunden zu haben. Beginnen wir mit der Tina und Sabine, die uns mit Ihrer tollen Organisation und Betreuung vieles erleichtert haben. Es ist ein unendlicher Wissensschatz, der uns mit soviel Leidenschaft und Liebe zum Thema, von unseren wunderbaren Referenten/innen, vermittelt wurde. UNBESCHREIBLICH. Sie hatten immer ein off enes Ohr und weit über das Skript hinausgehende wertvolle Tipps. Wir als Lernende schließen den Kreis. Eine auch bildlich zu sehende „runde Sache“.All diese wunderbaren Menschen kennenzulernen, war eine unbeschreibliche Bereicherung und ich rate JEDEM der überlegt, … anmelden !! Lieben Dank an jeden Einzelnen des 18ten Kurs DNB Berater/in

Weitere Feedbacks gibts in der aktuellen Impulse-Ausgabe.

Der Psychiater Alois Alzheimer (1864 – 1915) hat 1906 als Erster die charakteristischen Veränderungen im Gehirn einer verstorbenen Patientin beschrieben. Seitdem gilt M. Alzheimer in der konventionellen Medizin als unheilbar.
Es ist wohl so, dass im Rentenalter mehr Frauen als Männern betroffen sind. Ganzheitsmediziner stellen sich aber längst die Frage, warum diese Gehirnerkrankung mit fortschreitender Demenz generell immer noch strikt als nicht heilbar eingestuft wird. Wir wissen doch: Mit zunehmender Belastung durch Mobilfunk-Mikrowellen, werden wir in der Praxis immer mehr mit Frühdemenz – schon bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen – konfrontiert. Erste Zeichen sind Sprachverarmung, Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen, Schwindelanfälle, Aggressionsausbrüche ohne erkennbaren Grund, Erstarrung der Gestik, der Mimik und des Bewegungsapparates. Kleine Kinder können nicht mehr hüpfen. Das sollte uns alle alarmieren! Äußerlich zeigt sich immer mehr das Bild einer geistigen Verarmung.
Außer gelegentlichen tobsuchtsähnlichen Anfällen starren Patienten einfach vor sich hin und sind kaum noch ansprechbar. Medizinisch gesehen liegen sowohl Fremdproteine im Gehirn als auch die Schrumpfung der Gehirnmasse vor. Besonders betroffen sind die Broca- und Wernicke-Zone (Sprachzentren), daher die Sprachverarmung.

Die Erfahrung zeigt: Helfen können hier rhythmische Atem- und Körperbewegungen mit rhythmisch-fließender Musik. Tatsache ist doch, dass Demenzpatienten oftmals lange Gedichte auswendig vortragen, aber ansonsten keine Gedächtnisleistung alltäglicher Art mehr vollbringen können. Ferner können einfache Übungen, für die neuronale Rechts-/Links- bzw. Vorne-/Hinten-Verschaltung im Gehirn, hilfreich sein. Hier hat sich zum Beispiel das Poi-Spiel[1] als außerordentlich heilsam erwiesen. Bewährte Maßnahmen, wie eine Darmsanierung, basische Ernährung, miasmatische Homöopathie mit Syphilinum und Anacardium, um die Starre zu lösen, bzw. Barium carbonicum, Alumina, Hyosyamus, Mercurius usw. können erstaunlich viel bewirken.

Auch die ESA (emotionale Stressablösung) der Angewandten Kinesiologie zeigt: Je früher bei beginnender Demenz die Starre durch rhythmische Übungen und Naturheilmittel gelöst wird, umso mehr gewinnen die Demenzpatienten ihre Körper- und Geistfähigkeiten zurück. Diese Maßnahmen in der Demenztherapie sind zwar aufwändig, aber oft außerordentlich lohnend.

Zur Autorin:

Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt ist eine international gefragte Homöopathin, Heilpraktikerin und Autorin von über 50 Büchern. Als erste Frau wurde sie zum Ehrenmitglied der Japanischen Kaiserlichen Homöopathie- und Medizingesellschaft (JHMA) ernannt und reist regelmäßig nach Japan. Beim Deutschen Naturheilbund engagiert sich Rosina Sonnenschmidt im Wissenschaftlichen Beirat und als Dozentin in der Ausbildung „Naturheilkundeberater DNB“.

[1] Poi = Ball. Das Spiel mit 2 Bällen in einem elastischen Stoffschlauch („Socken-Poi“) wird bei den Maori-Frauen als Gesundheitsritual eingesetzt, um geistig und körperlich beweglich zu bleiben.

VR Bank Enz plus würdigt Ehrenamt

Einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 500€ überreichte der Filialleiter der VR-Bank Enz plus in Neulingen, Torsten Uhrig an die Vorsitzende des Freundeskreis Naturheilkunde im Schloss e.V., Sabine Neff. Der Verein hatte sich im Rahmen der jährlichen Fördermittel-Ausschreibung beworben. „Mit dieser Spende können wir die notwendige technische Ausrüstung für unsere Veranstaltungen anschaffen“, freut sich die Vereinsvorsitzende.

Die VR Bank Enz plus würdigt und unterstützt das Ehrenamt in der Region seit 2018 mit Geld- und Sachspenden, durch kostenlose Infrastruktur wie Vereinsverwaltungssoftware, Kontoführung, Kleingeldservice oder zum Beispiel den Verleih ihrer Hüpfburgen für Veranstaltungen. Insgesamt mehr als fünfhundert Vereine betreut die VR Bank Enz plus Ihrem Geschäftsgebiet. Der Freundeskreis Naturheilkunde im Schloss ist es bereits die zweite Förderung – bereits im letzten Jahr konnten mit Unterstützung der VR Bank Enz plus mehrere Gesundheitsveranstaltungen durchgeführt werden.

Text + Bild: Sabine Neff, 20.09.21

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Samstag, den 14.08.2021 fand die 55. Bundesversammlung (nach 1945) des Verbandes statt – Im Rahmen einer zweitägigen Jahrestagung, die gefüllt war mit Vorträgen und dem Austausch der auf dem gesamten Bundesgebiet angereisten Vereinsvorständen und Gremienmitgliedern des Verbandes. Nachstehend eine Zusammenfassung der Bundesversammlung.

Die Geschäftsberichte des Vorstandes und der Bundesgeschäftsstelle wurden gefilmt. Links zu den Aufzeichnungen können die Vorstände unserer Naturheilvereine per Mail an info@naturheilbund.de anfordern.

Die Teilnehmer der diesjährigen Bundesversamlung – anders als sonst – im hochsommerlichen Ilshofen

Geschäftsbericht des Vorstandes

Präsidentin Nora Laubstein berichtete anschaulich in ihrem Geschäftsbericht des Vorstandes über die Entwicklungen und Tätigkeiten des Vorstandes in den Jahren 2019 bis 2020. Als „Neustart und Neustrukturierung des Verbandes“ bezeichnete die Präsidentin den Start ihrer Arbeit mit neuem Team, neuer Satzung und neu ernannter Geschäftsführerin. Aktiv wurden Bereiche wie Vernetzung, Kooperationen und Partnerschaften angegangen, Verbesserungsmöglichkeiten bei bestehenden Arbeitsfeldern wie der Ausbildung Naturheilkunde-Berater DNB und Unterstützung der Arbeit der lokalen Naturheilvereine ausgelotet. Des Weiteren berichtete Nora Laubstein von verschiedenen Treffen mit den Verbandsgremien (Klausurtagung) und politischen Akteuren.

Geschäftsbericht der Bundesgeschäftsstelle

Anschließend berichtete Bundesgeschäftsführerin Sabine Neff über die vielfältigen Arbeitsbereiche der Bundesgeschäftsstelle und der Situation in den Naturheilvereinen. So stellte sie die Vereinsgründerin Christine Hack und deren neuen NHV Wannweil vor. Doch auch von Problemen in den Vereinen wie Mitgliederschwund, mangelnde Aktive u.v.m. musste berichtet werden.

Leistungen des Verbandes für die Mitgliedsvereine

Im Fokus des Berichts der Bundesgeschäftsstelle standen natürlich auch die vielfältigen Leistungen des Verbandes für die Naturheilvereine, wie die kostenfreie Telefonsprechstunde, Werbematerialien zum „Tag der Naturheilkunde“, die Vereinsberatung und ganz aktuell das stetig wachsende Angebot an digitalen Veranstaltungen. Dabei ging die große Bitte an die Anwesenden, diese Angebote auch zu nutzen und an die Mitglieder und Interessierte weiterzugeben: Konkret geht es dabei um die Verlinkung der hochwertigen Online-Vorträge und das Registrieren beim Newsletter „Up-to-date“ https://www.naturheilbund.de/up-to-date/  um die Links zu aktuellen Live-Online-Veranstaltungen zu erhalten.

Vorstellung neuer Partner

Auf die Bühne rief Sabine Neff auch die anwesenden korporativen Mitglieder: Das Team Cumpl-Dengler, welches u.a. hochwertige Ringana-Kosmetik anbietet, das Institut Dr. Rosina Sonnenschmidt (Inroso) mit vielfältigen Kursen und Seminaren im Bereich Mediale Heilung und den Verein Anamed e.V. (Aktion natürliche Medizin in den Tropen), dessen Vorstandsmitglied Dr. Katharina Madrid nun auch im Wissenschaftlichen Beirat des DNB aktiv ist. Mit einem Stand vertreten war die österreichische Firma OrthoTherapia, dessen Geschäftsführer Hubert Striednig extra aus Salzburg angereist war.

Noch recht neu dabei als Sponsor ist das Schweizer Gesundheitszentrum Vital Quelle und Health Balance Kompetenzzentrum für Tiergesundheit.  Hierbei handelt es sich um ein weltweit einzigartiges Gesundheitszentrum zur ganzheitlichen Behandlung von Menschen und Tier, dessen Gründer Urs Bühler nun schon über 20 Jahre lang Erfahrungen im Bereich der harmonikalen Gesetze von Schwingungen gesammelt hat. Aus diesen Erfahrungen entwickelte der Techniker nun ein Gerät, welches helfen könne, die Belastungen und Krankheitssymptome durch Elektrosmog zu reduzieren, erklärte Dr. Rosina Sonnenschmidt den Anwesenden der Bundesversammlung. „Ein ganzheitliches Behandlungskonzept kann wirksam ergänzt werden durch dieses Angebot heilsamer Frequenzen, die die körpereigene Energie wieder in eine harmonische Balance bringen“ führte die erfahrene Heilpraktikerin weiter aus.

Finanzberichte

Unter dem Tagesordnungspunkt Kassenberichte und Finanzplanung konnte Schatzmeister Harald Welzel positives berichten: Trotz der schwierigen Situation aufgrund Corona konnte der Verband beide Jahre mit gutem Vereinsergebnis abschließen. So konnten zwar weniger Veranstaltungen stattfinden, doch gegenüber den Einnahmeverlusten stand die Einsparung von Reise- und Tagungskosten. Die in der Geschäftsstelle durchgeführte Kurzarbeit brachte Einsparungen bei den Gehältern und alle Sponsoren blieben dem Verband treu. Das gute Ergebnis bestätigte Kassenprüferin Wilma Körner vom NHV Spechbach, deren Prüfung der Kasse der letzten beiden Jahre zu keiner Beanstandung geführt hatte. Sie empfahl der Versammlung die Entlastung des Vorstandes, welche auch einheitlich angenommen wurde.

Veränderungen beim Verbandsmagazin DNB-Impulse

Umfassend erläutert wurden anschließend die Veränderungen beim Verbandsmagazin DNB-Impulse: Auf Grund geringer Nachfrage bei hohen Kosten wurde nach der Frühjahrsausgabe der 16 Seiter eingestellt. Die Verbandsnachrichten gibt es natürlich weiterhin, monatlich 4 Seiten. Mitglieder mit „Naturarzt“ erhalten die Verbandsnachrichten in diesen eingeheftet, Mitglieder ohne „Naturarzt“-Bezug können die DNB-Verbandsnachrichten auf der Webseite des Verbandes lesen oder sich per E-Mail zuschicken lassen. Hinweis: Der monatliche E-Mail-Versand kann über die Bundesgeschäftsstelle vorgenommen werden, hierfür sollte der Verein die E-Mail-Adresse des Mitglieds der Bundesgeschäftsstelle melden. Für die Neuregelungen wurden Änderungen in der Beitragsordnung und in der Vereinsordnung notwendig, die die Versammlung einstimmig angenommen hat.

Sabine Neff, Bundesgeschäftsführerin

Foto: ©Deutscher Naturheilbund

 

Nationale Gesundheitstage gibt es viele – knapp einhundert „gesundheitsrelevante
Tage“ sind bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) eingetragen. Verschiedene Institutionen, Vereinigungen und Initiativen führen häufig auf regionaler Ebene Aktionen durch. Die einzelnen Tage erfahren oft viel Beachtung in der Presse und lassen die jeweiligen Themen in das Blickfeld der Menschen geraten. Aber die meisten der „Gesundheitstage“ beschäftigen sich in Wirklichkeit mit „Krankheit“.

Seit 2008: Tag der Naturheilkunde

Deshalb war es unserem Ehrenpräsidenten Alois Sauer ein Anliegen, einen jedes Jahr wiederkehrenden Tag festzuschreiben, der sich mit Gesundheit beschäftigt und den Fokus auf die Naturheilkunde legt: Nämlich den „Tag der Naturheilkunde“. So ist es in diesem Jahr bereits das 14. Mal in Folge, dass der Naturheilbund und die Naturheilvereine im Herbst unter einem jährlich wechselnden Motto zu vielfältigen Veranstaltungen einladen.

Motto 2021: Natürlich – Immun – Stark

In diesem Jahr wird der Fokus auf das Immunsystem und dessen Stärkung gelegt.
Hier bietet die Naturheilkunde eine Vielzahl an Möglichkeiten: Ob Kaltwasseranwendungen nach Prießnitz oder Kneipp Tag der Naturheilkunde 2021 als sanfte Reiztherapie, eine gesunde Ernährung mit vielen Vitalstoffen, Sport und Entspannungsangebote und natürlich Tipps aus der Erfahrungsheilkunde: „Was Großmutter noch wußte“, um bei den ersten „Zipperlein“ selbst etwas tun zu können oder in Kontakt zu einem naturheilkundlich arbeitenden Therapeuten zu kommen – die Aktionstage in den Naturheilvereinen zeigen wieder ein breites Spektrum auf.

Aktionstage live und virtuell

Eine kurze Auffistung aller geplanten Aktionstage unserer Vereine fnden Sie hier. Für nähere Informationen gehen Sie bitte auf die jeweilige Webseite des Vereins.

Erstmals bieten wir zusätzlich eine virtuelle Veranstaltung am 17. Oktober an, zu der unsere Präsidentin Nora Laubstein und Vize-Präsidentin Ursula Gieringer von 18.00 Uhr bis ca. 19.30 Uhr alle Interessierten via Internet begrüßen werden. Im Vortrag „Natürlich – Immun – Stark“ wird Ursula Gieringer anschaulich vermitteln, wie unser geniales Krankheits-Abwehrsystem, das Immunsystem, funktioniert und wie wir es trainieren und damit uns stärken können. Der Zugangslink zur Veranstaltung kann über online-veranstaltungen@naturheilbund.de angefordert werden.

Sabine Neff , DNB Bundesgeschäftsführerin