Abseits vom Rummel

von Dr. med. habil Hans Honke

Die Sonne lugte eben zwischen den Tannenspitzen hindurch und warf noch lange Schatten über den Berghang. In der Nacht hatte es geschneit und eine neue Schicht feinkörnigen Schnees hatte alle Spuren rings um das Haus liebevoll zugedeckt. So sah die Welt wieder frisch in den Morgen hinein. „Make-Up von Petrus“ lachte Christel. „Das hat eine Pfunds-Abfahrt“ schrei Alois und setzte sich schon in Bewegung. Alles ihm nach. „Peter komm´ doch, der Lift geht schon…“

„Wohin?“ – aber statt einer Antwort schob er seine Bretter an – hangabwärts.

Peter aber stand auf seine Brettern, da wo er sie angeschnallt hatte, die Hände in den Taschen. Der weiße Atem stand Ihm vor dem Gesicht. Das war seltsam gemischt aus Ablehnung, Trotz, Spott und darüber standen ein paar helle Augen, die in die Weite der Bergwelt blickten. „Aber Peter, was stehst du da, die anderen fahren ja schon!“ – „Ich mag nicht.“ – Suse ließ vor Erstaunen ihre Bretter fallen und schien erstarrt. „Ja, aber – ist dir eine Laus über die Leber gekrochen? Du, der beste Fahrer hier! gestern Abend bist du allein und spät gekommen und warst schon so merkwürdig- was hast?“- „Ich mag´s nicht mehr!“ -„Was?“ – „Das alles,  diesen ganzen Rummel: Skilift rauf- runter, rauf- runter, und dann faul herumliegen in der Sonne und Abends in irgendeinem rauchigen Wirtszimmer blödes Getue…“ -„Ja, sag mal, was willst´ dann?“-„ich mag nicht mehr, ich hab was besseres gefunden.“ – So- – wen den?!“

Ein langer prüfender Blick folgte en gedehnten Worten. Aber dieses ruhige Gesicht verriet nichts. Es schien ihr nur so, als stünde darin ein stiller froher Widerschein, oder war das nur die Sonne, die sie jetzt beide erfaßt hatte? – „Komm´ mit“ – „Wohin?“ – aber statt einer Antwort schob er seine Bretter an – hangabwärts. Schnell folgte Suse mit gespanntem Gesicht.

Beide warfen sich in den Hang, der neue Schnee stob in glitzernden Fahnen hinter ihnen her. In weiten Schwüngen zogen sie ihre Bahn – Peter voran – dann ließ er die Bretter laufen was sie konnten. Es war ein leises singen in Schnee, der Wind pfiff um das Gesucht, dass die Augen tränten.

Ihr Bergberghaus verschwand und vor ihnen tat sich eine stille weite Welt auf

Vor dem Waldesrand schwang er leicht hinauf und hielt. Sie lachten sich an als ob des immer schönen Spieles der eigenen Kräfte in Sonne, Luft und Schnee. „Wohin?“  – Aber Peter schien die Sprache verloren zu haben, schon glitt er langsam in den Vertrauten Wald hinein. Lautlos zogen sie die Spur Talaufwärts. Über ihnen standen die Schrofen, Grate und Spitzen der Berge, ihr Bergberghaus verschwand und vor ihnen tat sich eine stille weite Welt auf. Gleichmäßig zog Peter seine Spur. Hin und wieder verhielt er betrachtend vor einer Baumgestalt, dann wieder wie erklärend in ins Tal oder zu den Höhen weisend, bis sie am Rande einer Alm auf die dazugehörige Hütte stießen.

Über dem Dachrand hing eine weite Wächte und weiter hinten ein ganzer Vorhang von Eiszapfen, funkelten  und glitzerten und tropften in der Sonne. Es war der einzige Ton in dieser stillen Welt.“ Schön–“ -„Ja“– Warm und wohlig wars´s in der Sonne – ein Batzen Schnee brach vom Dachrand. Sonst blieb Ruhe – nur die Zeit wanderte mit den Schatten. „Siehst du, das hab´ ich mit entdeckt. Was hab ich von der Raserei auf den Abfahrtsstrecken! – Ich kenne eine solche Strecke, da wird durch Schilder angegeben, wenn es links oder rechts um die Ecke geht.- Das nennt sich Skilaufen!

sie wissen nichts von dieser großen Natur, von der Ruhe, in der wir uns wiederfinden können. – kennst du den „Bergpsalm?“

Suse sah erstaunt auf den sonst so stillen Peter, der sich richtig in Zorn geredet hatte. „Ehrfurcht kennen sie nicht mehr, selbst in den Bergen wird noch gegrölt und Ihre Erinnerungszeichen sind Blechdosen, Zigarettenschachteln und Papier -bedauernswert sind sie, denn sie wissen nichts von dieser großen Natur, von der Ruhe, in der wir uns wiederfinden können. – kennst du den „Bergpsalm?“ – Du meinst die Bergpredigt, die steht…“ – Nein, ich meine den Bergpsalm, den hab´ ich in einem Hüttenbuch entdeckt, höre:

„Ehre sei Gott in der Höhe, daß er Berge so hochstellt, damit nicht jeglicher Lumpenhund, mit denen die Täler so reichlich gesegnet, dem einsamen Wanderer hier oben begegnet. Ehre sei Got in der Höhe!“ 

“ So, und nun wollen wir heim, auf geht´s!- „Hinauf“ – „Ja, meinst Du du könntest nun einfach wieder so zurück? Nein, über den Berg da – und ohne Skilift!“

In den weiten Serpentinen zogen sie ihre Bahn den Gipfel zu, Suse stöhnte manchmal. Langsam kamen sie aus der Sonnenwärme in luftige Höhen. Weiter und weiter wurde der Blick, neue Täler öffneten sich, neue Bergzackentauchten auf, Schatten tauchten auf – so gewannen sie sich selber die Natur. Von oben blicken sie dann auf ihr Berghaus hinab, machten sich fertig und los ging es in sausender Fahrt hintereinander, nebeneinander, sich überholend. Die Sonne war im sinken, feine Farben spielten auf dem Schnee —.

„Schön wars!“ – „Ja?“ – „Morgen  – nimmst mich wieder mit?“ – „Und dein Abonnement für den Skilift?“ – „versteigere ich heut – sag´darf ich mit?“ – „wenn´d magst“ – „Nun weiß ich erst recht, was Skifahren ist.“


Text: Auszug aus „Abseits vom Rummel“ von Dr. med. habil Hans Honke 
Naturarzt Nr. 1;  1967

Fotos ©pixaby

Jetzt erst recht – so könnte man die Beweggründe der Initiatorin der Entstehung des neuen Naturheilvereins, Christine Hack, in einem kurzen Satz formulieren.
Schon lange trug sich die pensionierte Lehrerin und ayurvedische Ernährungsberaterin mit dem Gedanken, einen Naturheilverein zu gründen.

Jetzt erst recht!

Die motivierte Vereinsvorsitzende und ihr Vorstandsteam, zu dem die Therapeutin Gisela Bleher und Schüler Tim Bialas zählen, sind der festen Überzeugung, dass eine Vereinsgründung zum jetzigen Zeitpunkt „sinnvoll und zeitgemäß“ ist – denn es gäbe zwar in den Medien eine Fülle an Gesundheitsinformationen, doch schnell verliere man den Überblick und die Verlässlichkeit mancher Informationen sei nicht immer nachvollziehbar, so das Team.

Der junge Verein möchte Erfahrungen austauschen und Informationen von ausgebildeten Naturheilkundigen weitergeben. Ein großer „Pluspunkt“ für den Verein ist dessen hervorragende digitale Aufstellung. die sich durchaus sehen lassen kann. Hier sollen Interessierte zum Beispiel Online-Vorträge anschauen können. Der Anfang ist bereits gemacht und die ersten Videos sind auf der Webseite zu finden.
Verantwortlich für die digitalen Angebote ist Vorstandsmitglied Tim Bialas. “Meine Inspiration finde ich in der Natur mit Gleichgesinnten und in der Meditation.” meint der 16 jährige Schüler.

Ein großer „Pluspunkt“ für den Verein ist dessen hervorragende digitale Aufstellung

Gerne bringe er sich im Naturheilverein mit seiner Erfahrung in den Bereichen Web-Design,
Hobby-Fotografie, als YouTuber und Filmemacher ein. Was für viele Vereine ein großer Wunsch ist, nämlich junge Menschen für Naturheilkunde und Vereinsarbeit zu gewinnen, ist dem NHV Echazaue-
Wannweil gleich zum Start gelungen.

Wir wünschen dem jungen Verein viel Erfolg!

Näheres zum Verein finden Sie unter:
www.naturheilverein-wannweil.de

Sabine Neff , DNB-Bundesgeschäftsführerin

Foto: ©NHV Echazaue-Wannweil

Angeregt durch die spektakulären Erfolge des Wasserheilers Vinzenz Prießnitz (1799- 1851) gründeten sich ab Beginn des 19 Jahrhunderts die ersten Vereine und schließlich 1889 unser Dachverband als „Deutscher Bund der Vereine für Gesundheitspflege“.

Waren an der Gründung noch 142 Verein beteiligt, erreichte der Verband um 1912 die Höchstzahl von 899 angeschlossenen Vereinen mit fast 150.000 Mitgliedern. Fast von Anhang an erhielten die Mitglieder monatlich die naturheilkundliche Zeitschrift „Naturarzt“. Die Vereine wurden unterstützt bei der Finanzierung und Durchführung von Vorträgen. Es gab eine bundeseigene Leihbibliothek und es wurden Schulungen von naturheilkundlich interessierten Laien durchgeführt, die an unsere heutige Ausbildung „Naturheilkunde- Berater DNB“ erinnern.

Was hat sich verändert, was ist gleich
geblieben? Ein Rück- und Ausblick.

Glückliche Vereinsgründer des Vereins für Naturheilkunde Echazaue – Wannweil -Im Bild Vorstand und Beirat.

Alles also noch genauso wie vor 130 Jahren? In mancher Hinsicht – ja.

Die Naturheilvereine haben auch heute noch Priorität bei der Verbandsarbeit. Nach wie vor unterstützt der Deutsche Naturheilbund die Gründung von Vereinen, wie kürzlich des Vereins Echazaue-Wannweil.

Im Laufe des Vereinsbestehens gehört dann eine Beratung in Vereinsrechtsfragen, eine Begleitung in schwierigen Vereinssituationen oder auch Unterstützung bei der Umsetzung sich ändernder rechtlicher Vorgaben dazu, wie zum Beispiel zuletzt bei der neuen Datenschutzgrundverordnung.

Ergänzend gibt es Hilfestellungen bei digitalen Neuerungen, aktuell bei der Umsetzung digitaler Alternativen für Vorstands- oder Mitgliederveranstaltungen und Unterstützung bei der Durchführung von Veranstaltungen, sowie Fortbildungen und Arbeitskreise zur Stärkung der ehrenamtlichen Tätigkeit.

Stark erweitert wurde der Radius bei der gesundheitspolitischen Arbeit. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts richtete sich der Blick ausschließlich auf Deutschland – hier forderte der DNB schon damals die Anerkennung der Naturheilkunde als gleichberechtigte Heilmethode neben der vorherrschenden Schulmedizin und die Einrichtung von Lehrstühlen für Naturheilkunde an den deutschen Universitäten. Schließlich wurde 1920 der erste Lehrstuhl für Naturheilkunde in Berlin eingerichtet und mit Prof. Dr. Franz Schönenberger besetzt, der zu der Zeit auch als Schriftleiter des „Naturarzt“ tätig war.

Heute muss gesundheitspolitische Arbeit auf europäischer Ebene ansetzen. Denn die Gesetze, die in Brüssel erlassen werden, müssen anschließend hier auf nationaler Ebene umgesetzt, bzw. eingehalten werden. So dürfen zum Beispiel seit einigen Jahren viele traditionelle pflanzliche Mittel auch bei uns nicht mehr als Heilmittel verkauft werden, da sie die teuren und komplexen Zulassungsanforderungen nicht erfüllen können und laufen deshalb nur als „Nahrungsergänzungsmittel“.

Gleichzeitig gilt es, die Entwicklungen im eigenen Lande zu verfolgen und entsprechend zu agieren – Aktuell im Fokus steht zum Beispiel die vermehrt negative Berichterstattung über Homöopathie und die Bestrebungen, die Ausübung des Heilpraktiker Berufs zu erschweren oder gar zu verbieten.

Deshalb fand in diesem Sommer am Sitz der DNB-Bundesgeschäftsstelle ein breites Treffen mit vierzehn bundesweiten Institutionen statt, um ein Bündnis zu schmieden, welches für mehr positive Medienpräsenz der Naturheilkunde sorgen soll. Eine für das Frühjahr 2020 in Berlin geplante Tagung unter dem Titel „Gesundheitliche Prävention im Einklang mit der Umwelt“ musste leider Pandemie bedingt auf 2021 verschoben werden.

 

Das Prießnitzhaus war das erste Naturheil-Krankenhaus und wurde erbaut vom Deutschen Bund der Vereine für naturgemäße Lebens- und Heilweise. Sitz: Berlin, Leitender Arzt: Prof. Dr. Schönenberger

Weniger Beteiligung gab es – Corona bedingt – im vergangenen Jahr bei der Durchführung des bundesweiten „Tag der Naturheilkunde“, den der DNB vor dreizehn Jahren ins Leben gerufen hat.

Dieser Aktionstag ist bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) eingetragen als nationaler Gesundheitstag und legt dort als einziger unter rund einhundert Thementagen den Schwerpunkt auf die Naturheilkunde. Unter dem Oberbegriff „Tag der Naturheilkunde“ werden gemeinsam mit den Vereinen jedes Jahr im Herbst Aktionstage mit verschiedenen Leitthemen veranstaltet: In 2020 lautete das Motto „Umwelt gesund gestalten“ und in 2021 wird der Schwerpunkt auf der Stärkung des Immunsystems durch Naturheilkunde liegen. Die Vereine erhalten für die Durchführung umfangreiche Aktionstags-Materialien vom Verband.

Traditionell liegt die Basis der Öffentlichkeitsarbeit in der Wissensvermittlung durch die Printmedien:

Die Mitglieder des Naturheilbundes und der angeschlossenen Vereine erhalten die naturheilkundliche Fachzeitschrift „Naturarzt“ und die Verbandszeitschrift „DNB-Impulse“ im Rahmen der Mitgliedschaft.
Beide können seit diesem Jahr alternativ -oder zusätzlich- auch als digitale Ausgabe bezogen werden.


Einen weiteren großen Mehrwert für die Gesundheitsbildung unserer Mitglieder stellt insbesondere die „Telefonsprechstunde mit naturheilkundlichen Therapeuten“ dar. Hier kann im Telefonat mit
einem Therapeuten das eigene gesundheitliche Anliegen vorgetragen und Rat eingeholt werden.
Breit gefächert sind die Themen, zu denen der Wissenschaftliche Beirat im vergangenen Jahr Pressemeldungen herausgegeben hat: Dazu gehörte die Sichtweise der Naturheilkunde zum Weltkrebstag, zum Tag der Epilepsie, zur Rückengesundheit, Rheuma, Sonnenschutz, Osteoporose, zum Internationalen Umwelttag und vielen anderen Themen.

Allem voran beschäftigte sich unser Expertenteam in diesem Jahr natürlich insbesondere mit dem neuen Virus, der um die Welt ging – In Zusammenarbeit mit mehreren Beiratsmitgliedern verfasste Gert Dorschner eine Informationsschrift zur „P(l)andemie der Panikmache“, wie er seine umfangreiche Wissenssammlung betitelte.

Sabine Neff , DNB-Bundesgeschäftsführerin

 

Jetzt erst recht, denn wir sind ein Teil dieser Welt!

So wie in jedem Jahr sind wir alle ganz sicher mit jeder Menge Ideen, Wünschen, Zielen, Terminen und vielem mehr in dieses Jahr gestartet.

Doch kaum waren die dunkleren Monate vorbei und jeder freute sich bereits auf das Frühjahr, da kam plötzlich eine Bedrohung durch ein Virus namens „Corona“ – angeblich aus China. Maßnahmen wurden ergriffen, Grenzen geschlossen, Verordnungen wie z.B. Ausgangssperren verfügt. Die Welt war von heute auf morgen verändert oder sollen wir sagen „ver-rückt“? Haben wir uns zu sehr als „Krone der Schöpfung“ gefühlt? Die Technik scheint alles zu beherrschen, und wir bestimmen die Lösungen! Wo bleibt die Natur? Vor allem, wer hat wohl die größere Macht? Ja, das Thema „Macht“ scheint ein zentrales Thema des Jahres 2020 zu sein!

Grundsätzlich ist das ja nichts Schlimmes, es wird immer verschiedene Bedürfnisse, verschiedene Standpunkte, auch rhythmische Zyklen in der Geschichte der Menschheit geben.

Das Leben ist ein einziges Auf und Ab, und wir brauchen auch die Gegensätze wie z.B. Licht und Schatten, Wärme und Kälte etc. Das sind die verschiedenen Qualitäten, durch die wir die Ganzheit erst
begreifen können. Machen wir uns bewusst: Diese Qualitäten sind immer gleichzeitig vorhanden.

Es liegt also an uns, aus welchen Quellen wir schöpfen.

 

Es liegt also an uns, aus welchen Quellen wir schöpfen. Wir können diese Vielfalt nutzen, aber alles hat seinen Preis. Die Entscheidung liegt immer bei uns. Machen wir uns bewusst, was Albert Schweitzer so formulierte: „Ich bin Leben inmitten von Leben, das leben will.“

Doch jetzt komme ich zurück zu dem, was in den letzten Monaten geschehen ist. Plötzlich schien die Welt still zu stehen. Viele konnten diese Ruhe genießen und entdeckten wieder die Natur, die sich im Jahr 2020 besonders üppig zu entfalten schien. Die Familien waren mal wieder beieinander, Spiele wurden hervorgekramt, der Garten ganz besonders gepflegt, Obst und Gemüse auf kleinstem Raum angebaut.
Es war plötzlich Gelegenheit, sich ganz auf sich zu konzentrieren.

Es war plötzlich Gelegenheit, sich ganz auf sich zu konzentrieren.

 

Leider gibt es auch die andere Seite, Familien, die z.B. durch Homeoffice und Homeschooling überfordert waren und sind, Geschäftsleute und Kulturschaffende, die in wirtschaftliche Not gerieten. Ältere Menschen, die als besonders gefährdet isoliert wurden und Zukunftsängste entwickelten bis hin zu Depressionen.

Das Geschehen der letzten Monate führt uns erneut vor Augen, alles ist gleichzeitig da!

Deswegen ist es wichtig, trotzdem Ziele vor Augen zu haben, sein Leben bewusst zgestalten.

Damit komme ich zu dem Punkt, der für uns Ehrenamtliche besonders wichtig ist:
Der Erhalt der Vereine.

Unter solchen äußeren Bedingungen konnte man schon mal die Lust verlieren,
aber auch hier ist es wichtig, den Sinn und den Wert seines Engagements vor Augen zu haben und zu sagen: „Jetzt erst recht!“ Ich möchte jeden ermutigen! Und allen, die auf eine Impfung gegen das Virus warten, die scheinbar alle Probleme lösen kann, sei gesagt: „Gesundheit kommt stets von innen und nicht von außen.“ Viren gehören zu unserem Leben, seitdem die Menschheit existiert. Wir werden lernen müssen, mit diesem neuen Virus zu leben, das sich auch weiter verändern wird. Wenn wir Lebenswelten zerstören, kommen die Lebewesen eben zu uns!

Wir sind ein Teil der Welt und wir gestalten sie. Es liegt an jedem Einzelnen von uns, seinen Teil dazu beizutragen und das Beste aus dieser neuen Konstellation zu machen!

Wir sind ein Teil der Welt und wir gestalten sie. Es liegt an jedem Einzelnen von uns, seinen Teil dazu beizutragen und das Beste aus dieser neuen Konstellation zu machen!

Gelassenheit und Vertrauen machen uns stark!

Herzliche Grüße im Namen des Vorstandes,
Präsidiums und des Teams der
Bundesgeschäftsstelle.

U. Gieringer

1. Vizepräsidentin
des Deutschen Naturheilbundes

Bild: pixaby