Firma Kramski: Nicht nur an Weihnachten ein Herz für Naturheilkunde

Pforzheimer Unternehmen mit außergewöhnlichem Engagement für Soziales und Naturheilkunde überreicht Weihnachtsspende an den Naturheilbund

Ein Nikolaus der besonderen Art erreiche am 06. Dezember telefonisch die Bundesgeschäftsstelle. Nämlich ein Anruf des Pforzheimer Präzisionsstanz- und Spritzgussunternehmens Kramski GmbH, dass dieses den Einsatz des Naturheilbunds für die Naturheilkunde in diesem Jahr zu Weihnachten mit einer Spende unterstützen möchte.

So fand im Rahmen der Weihnachtsfeier des Unternehmens die feierliche Scheckübergabe an drei gemeinnützige Organisationen, darunter erstmals der Deutsche Naturheilbund eV, statt. In der Weihnachtsansprache des Seniorchefs Wiestaw Kramski machte dieser deutlich, wie wichtig ihm das Thema „Gesundheit mit natürlichen Mitteln“ ist. So berichtete er von eigenen Erfahrungen mit Diagnosen, die laut Schulmedizin nur mit „chemischen Keulen“ in Schach zu halten wären und der rührige Unternehmer doch erfolgreich mit Naturheilkunde behandeln konnte. Und gab kritisch einen Hinweis auf Absenkungen von medizinischen Grenzwerten, wodurch Gesunde mit Werten bislang im Normbereich, zu Patienten gemacht würden.
Das die ganzheitliche Gesundheit dem erfolgreichen Unternehmen, welches neben dem Hauptsitz in Pforzheim, Niederlassungen in Sri Lanka, den USA und Indien besitzt, das ganze Jahr über am Herzen liegt, zeigen die vielfältigen Gesundheitsangebote für die Mitarbeiter. So finden zum Beispiel wöchentlich im Unternehmen Sprechstunden eines Osteopathen und einer Heilpraktikerin statt – letztgenannte komplett auf Kosten der Firma. Und Seniorchef Wiestaw Kramski selbst hält regelmäßig Vorträge zu Gesundheitsthemen vor seinen Mitarbeitern – „Alles auf Augenhöhe, von Mensch zu Mensch“, wie der sympathische Unternehmer betont.
Nachhaltigen Einsatz für die Naturheilkunde verspricht auch die Kramski-Stiftung, die einen Schwerpunkt auf Unterstützung von lokalen Projekten für Prävention und Ernährung, sowie für innovative Therapien im Bereich der ganzheitlichen Naturheilkunde legt.

BU: Die Familie Kramski überreicht Spendenschecks an die drei gemeinnützigen Organisationen Pforzheimer Stadtmission, Christliches Hospitz und Deutscher Naturheilbund– links außen im Bild Andreas Kramski, rechts außen Wiestaw Kramski und Sabine Torres-Kramski. Bildquelle: Kramski GmbH

 

Sabine Neff, 17.12.18

Die Musiktherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie Lena Walter hat den letzten Vortragsabend im Jahr des NHV HD gestaltet. Allein die vielen Instrumente, die sie für diesen Abend mitgebracht hatte, waren ein Erlebnis.
Sehr detailliert erklärte sie den Teilnehmern wie „der Ton die Musik macht“.
Musik entsteht aus der Stille und geht auch wieder dorthin, d.h. Pausen sind wichtig. Die Obertöne machen die Klangfarbe aus. Oder: die Harmonie ist die Übereinstimmung von Klang und Gefühl. Ebenso wichtig ist die Dynamik: wird ein Stück laut, leise, langsam oder schnell gespielt!?!

Musik hat die Kraft, unsere tiefen Bewusstseinsstrukturen anzusprechen. Sie kann uns entspannen oder anregen. In zahlreichen Lebensbereichen vermag Musik uns tröstend beiseite zu stehen. Unsere Selbstheilungskräfte können durch Musik aktiviert werden.
„Musikalische Streicheleinheiten“ beruhigen und zentrieren. Sie helfen, Ängste und Spannungen zu lösen. Gerade ohne Worte ist es möglich, Zugang zu Emotionen zu finden und sich Konflikten oder Blockaden in einer positiven Haltung zuzuwenden.
In dem Vortrag war zu erfahren, wie Musik als vermittelndes Element in der Behandlung eingesetzt wird. Darüber hinaus gab es die Gelegenheit zur praktischen Selbsterfahrung mit speziellen Instrumenten, die sich besonders für eine rezeptive (empfangende) Musiktherapie eignen, und Anregungen, wie man Musik bewusst, sinnvoll und präventiv in den Alltag integrieren kann. Als weihnachtliche Einstimmung gab es zuletzt ein „gemeinsames Konzert der Teilnehmer“ als Klangreise, eine klangvolles Erlebnis!
Ursula Gieringer
1. Vors. NHV Heidelberg u. Umgebung e.V.